Die verlorene Tochter

Familiensuche in Italien

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die verlorene Tochter ist ein wunderschönes Buch für alle Leser*innen von Lucinday Riley. Die Reihe hat zwar einen gewissen Zusammenhang durch ein Londoner Frauenhaus im frühen 20. Jahrhundert, dennoch kann man alle Teile unabhängig voneinander lesen, da es keine große Backstory gibt. Die Besitzerin des Frauenhauses bewahrte damals Schachteln auf, mit kleinen Erinnerungsstücken für die Nachfahren der Frauen, die dort Hilfe gesucht haben. Mit Hilfe dieser Schachteln, können sich nun junge Frauen in der Gegenwart auf die Suche nach ihrer Familie machen. Im ersten Teil enthält die Schachtel ein Programm der Mailänder Scala, sowie ein altes Familienrezept. Ein wirklich toller Schmöker!

Ein absolutes Wohlfühlbuch

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als junge Frau hat Lily ihren Vater verloren. Ihr gemeinsamer Traum war es immer, einmal eigenen Wein anzubauen. Lily erfüllt sich diesen Traum, indem sie den Beruf als Kellermeisterin gewählt hat. Nun steht sie kurz davor nach Italien zu reisen, um auf dem Weingut der Familie Rossi weitere Erfahrungen zu sammeln. Da erhält sie ein Erbstück, eine hölzerne Schachtel, mit dem Namen ihrer Großmutter. Die Schachtel enthält nichts weiter als ein italienisches Rezept und ein Programm der Mailänder Oper aus dem Jahr 1946. In Italien angekommen, begibt sich Lily auf Spurensuche. Eine Familiengeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Sie beschreibt, mit sehr viel Gefühl zwei unterschiedliche Liebesgeschichten, einmal heute und einmal in der Vergangenheit. Der Stil, mit dem Autorin diese Geschichte schreibt, liest sich sehr angenehm und die herrlichen Landschaftsbeschreibungen runden das Ganze perfekt ab. Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz.