Produktbild: Die Erlebnisgesellschaft

Die Erlebnisgesellschaft Kultursoziologie der Gegenwart

Aus der Reihe Campus Bibliothek

34,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.09.2005

Verlag

Campus

Seitenzahl

612

Maße (L/B/H)

21,2/14,1/3,7 cm

Gewicht

750 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-593-37888-6

Beschreibung

Rezension

"Gerhard Schulze ist mit seiner prägnant und und präzis formulierten und begrifflich sorgfältig reflektierten Untersuchung ein großer Wurf gelungen." (ZEIT)

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.09.2005

Verlag

Campus

Seitenzahl

612

Maße (L/B/H)

21,2/14,1/3,7 cm

Gewicht

750 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-593-37888-6

Herstelleradresse

Campus Verlag GmbH
Werderstr. 10, 69469 Weinheim, DE
info@campus.de

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  • Produktbild: Die Erlebnisgesellschaft
  • Editorische Notiz zur Neuausgabe

    Übergang wohin? Kommentar im Jahr 2005

    Einleitung

    1. Kapitel: Ästhetisierung des Alltagslebens
    Einleitung
    1.1 Erlebnisgesellschaft
    1.2 Die Vermehrung der Möglichkeiten
    1.3 Erlebe dein Leben
    1.4 Unsicherheit
    1.5 Enttäuschung
    1.6 Wandel der normalen existentiellen Problemdefinition und Gesellschaftsbildung
    1.7 Zusammenhänge. Grundlinien der weiteren Analyse
    1.8 Gemeinsamkeit trotz Individualisierung
    1.9 Theoretische Affinitäten: Tour d'horizon
    1.10 Der empirische Teil der Untersuchung

    2. Kapitel: Hermeneutik der Stile
    Einleitung
    2.1 Das semantische Paradigma
    2.2 Alltagsästhetische Episoden
    2.3 Stil
    2.4 Genuß
    2.5 Distinktion
    2.6 Lebensphilosophie
    2.7 Mehrschichtigkeit
    2.8 Zeichenfluktuation und Bedeutungskonstanz
    2.9 Singularität und Gemeinsamkeit
    2.10 Vereinfachung intersubjektiver Bedeutungskosmen: Stiltypen

    3. Kapitel: Alltagsästhetische Schemata in Deutschland
    Einleitung
    3.1 Bedeutungsäquivalente Zeichengruppen
    Der Begriff alltagsästhetischer Schemata
    3.2 Erlebnisreiz, Tradition, Definition
    Zur Entstehung von Bedeutungsäquivalenzen
    3.3 Gesellschaftstypus und Schematisierungstendenz
    3.4 Hermeneutik von Massendaten
    3.5 Hochkulturschema
    3.6 Trivialschema
    3.7 Spannungsschema
    3.8 Der dimensionale Raum der Stile
    3.9 Zur Evolution des dimensionalen Raumes
    3.10 Der Bedeutungswandel des Schönen

    4. Kapitel: Theorie sozialer Segmentierung
    Einleitung
    4.1 Existenzformen
    4.2 Soziale Milieus
    4.3 Beziehungsvorgabe
    4.4 Beziehungswahl
    4.5 Zeichen und Gestalt
    4.6 Der neue Blick für den anderen
    4.7 Evidenz und Signifikanz
    4.8 Manifester Stiltypus als Milieuzeichen
    4.9 Alter als Milieuzeichen
    4.10 Bildung als Milieuzeichen
    4.11 Hervortreten und Verblassen von Zeichen
    4.12 Wandel des Aufbaus von Existenzformen
    4.13 Die Segmentierungshierarchie
    4.14 Das Unschärfeproblem

    5. Kapitel: Die wissenssoziologische Interpretation
    sozialer Milieus
    Einleitung
    5.1 Zwischenbilianz und Vorausschau
    5.2 Kollektives existentielles Wissen
    5.3 Die vorgestellte Welt: Wirklichkeitsmodelle
    5.4 Existentielle Anschauungsweisen
    5.5 Subjekt und Wirklichkeit
    Zwei Verweisungszusammenhänge
    5.6 Kognitive Selbstorganisation der Gesellschaft
    Homologie und fundamentale Semantik
    5.7 Von außenorientierter zu innenorientierter Semantik
    5.8 Empirische Illustration
    5.9 Denkmuster. Über den probabilistischen Charakter kollektiven Wissens
    5.10 Die Trägheit subjektiver Welten
    5.11 Die soziale Erarbeitung kognitiver Ähnlichkeit
    5.12 Soziale Milieus als Wissensgemeinschaften
    5.13 Zunahme mittlerer Gemeinsamkeit
    5.14 Gegensatz und Ordnung
    5.15 Interpretationspfade: Empirische Einstiegsmöglichkeiten

    6. Kapitel: Fünf Milieubeschreibungen
    Einleitung
    6.1 Voreinstellung und Hintergrund. Zur Orientierung
    6.2 Niveaumilieu
    6.3 Harmoniemilieu
    6.4 Integrationsmilieu
    6.5 Selbstverwirklichungsmilieu
    6.6 Unterhaltungsmilieu
    6.7 Zwischenbilanz. Zwei milieuvergleichende Tableaus

    7. Kapitel: Das Ganze
    Zur Milieukonstellation der Gegenwart
    Einleitung
    7.1 Vom Einzelnen zum Ganzen
    7.2 Komplexität und Einfachheit, Ordnung und Spontaneität
    7.3 Homologien im Zeichen der fundamentalen Semantik
    7.4 Die Struktur gegenseitigen Nichtverstehens
    7.5 Die Altersgrenze
    Zur Soziologie der Lebensmitte
    7.6 Die Verschiebung der Bildungsgrenzen in der
    Generationenfolge
    7.7 Binnenkommunikation4
    7.8 Zwischen Vereinfachung und Differenzierung
    7.9 Grenzfälle und Inkonsistenzen
    Eine Unschärfeanalyse
    7.10 Kritische Bilanz und Forschungsvergleich

    8. Kapitel: Vorstellungen vom Ganzen
    Einleitung
    8.1 Wonach fragen?
    Relevanztraditionen der Großgruppensoziologie
    8.2 Gespaltene Vertikalität sozialer Lagen
    8.3 Sozialprestige
    Die Segmentierung des Jahrmarkts der Eitelkeiten
    8.4 Vom sozialen Konflikt zur gegenseitigen Distanz
    8.5 Abschwächung kollektiver Selbsterfahrung
    8.6 Entkollektivierung von Wirklichkeitsmodellen

    9. Kapitel: Der Erlebnismarkt
    Einleitung
    9.1 Innengerichtete Modernisierung
    9.2 Erlebnismarkt, Erlebnisangebot, Erlebnisnachfrage
    9.3 Handlungsroutinen auf dem Erlebnismarkt
    9.4 Von außenorientiertem zu innenorientiertem Konsum
    9.5 Erlebnis als Handlungsziel
    9.6 Rationalität der Erlebnisnachfrage
    9.7 Publikumswirksamkeit als Handlungsziel
    9.8 Rationalität des Erlebnisangebots
    9.9 Dynamik des Erlebnismarktes
    9.10 Zur Entwicklung alltagsästhetischer Schemata
    9.11 Milieusegmentierung im Zeichen des Erlebnismarktes

    10. Kapitel: Theorie der Szene
    Einleitung
    10.1 Publikum
    10.2 Szenen
    10.3 Entstehung von Szenen
    10.4 Soziologische Bedeutung von Szenen
    10.5 Die empirische Erforschung von Szenen
    10.6 Umrisse einer großstädtischen Szenenstruktur
    10.7 Hochkulturszene
    10.8 Neue Kulturszene
    10.9 Kulturladenszene
    10.10 Kneipenszene
    10.11 Szenenstruktur und Milieudynamik

    11. Kapitel: Paradoxien der Kulturpolitik
    Einleitung
    11.1 Irrelevanz, Gestaltung, Nebenfolgen
    Zur Wirkungsanalyse der Kulturpolitik
    11.2 Kulturpolitische Leitmotive
    11.3 Akteure des kulturpolitischen Handlungsfeldes
    11.4 Arrangements von Rationalitäten
    11.5 Der Rechtfertigungskonsens
    11.6 Anstrengung und Bequemlichkeit
    11.7 Autonomie und Kolonialisierung
    11.8 Gleichheit und Asymmetrie
    11.9 Neutralität und Politisierung
    11.10 Kulturpolitik nach der utopischen Phase

    12. Kapitel: Die Bundesrepublik Deutschland im
    kulturellen Übergang
    Einleitung
    12.1 Erstes Bild
    Restauration der Industriegesellschaft
    12.2 Zweites Bild
    Kulturkonflikt
    12.3 Drittes Bild
    Die Erlebnisgesellschaft
    12.4 Zum Wandel des Erlebens
    12.5 Ein zusammenfassendes Tableau

    Glossar

    Literaturverzeichnis