• Produktbild: Flausen im Schopf / Die Haferhorde Band 1
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Band 1

Flausen im Schopf / Die Haferhorde Band 1 Band 1 der lustigen Ponyabenteuer für Kinder ab 8 Jahren

Aus der Reihe Die Haferhorde Band 1
13

15,95 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

13938

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 8 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

20.01.2015

Abbildungen

mit Illustrationen von Nina Dulleck

Illustriert von

Nina Dulleck

Verlag

Magellan

Maße (L/B/H)

21/14,4/1,7 cm

Gewicht

426 g

Auflage

26. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7348-4020-3

Beschreibung

Rezension

»Bis in die Nebenrollen sind Kolbs Geschichten brillant besetzt.« Elke Vogel, dpa, zur Buchreihe

Details

Verkaufsrang

13938

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 8 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

20.01.2015

Abbildungen

mit Illustrationen von Nina Dulleck

Illustriert von

Nina Dulleck

Verlag

Magellan

Maße (L/B/H)

21/14,4/1,7 cm

Gewicht

426 g

Auflage

26. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7348-4020-3

Herstelleradresse

Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
DE

Email: magellan.buha@zeitfracht.de

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Nette Pony-Geschichte nicht nur für Mädchen!

Bewertung am 26.04.2021

Bewertungsnummer: 1487264

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Hauptperson ist Schoko, ein Shettland-Pony, dass mit seinem besten Freund Keks, ebenfalls ein Shettie und Toni, einem Haflinger im neuen Zuhause einen Offenstall bezieht. Außerdem wohnen in den Boxen noch Ole, ein gemütlicher Kaltblutschimmel mit natürlicher Autorität und Gräfin, eine kapriziöse Trakhenerstute. Die vier Rassen sind mit ihren Eigenarten recht gut charakterisiert: Den Shetties fällt jeder Unfug ein, der Hafi ist eher gemütlich, die Ostpreußin schreckhaft und sensibel, wohingegen der Schleswiger Wallach um sich herum Ruhe verbreitet. Die Zweibeiner bleiben im Hintergrund. Und das ist schon der erste Kritikpunkt. So, wie es die Geschichte schildert, werden die Tiere versorgt und gefüttert. Doch man bewegt sie kaum. Koppelgang? Der wird mit keinem Wort erwähnt. Tägliche Arbeit mit dem Pferden? Ausbildung oder Bewegung? Man fährt nur aus oder reitet mit den Tieren, wenn es den Zweibeinern in den Kram passt. Tatsächlich ist aber genau das leider allzu oft der Fall. Pferdehalter halten sich ein Tier wie ein Sportgerät, das sie nutzen, wenn es ihnen gerade passt und das Wetter angenehm ist. Im Sinne der Pferde ist das nicht. Diese Tiere wollen mehrere Stunden am Tag bewegt sein. Das brauchen sie um gesund zu bleiben. Die Einstellung, das ein Tier kaum mehr Bedürfnisse hat als ein Moutainbike, sorgt auch dafür, dass viele Reitpferde kaum über die Hälfte der Lebensspanne hinauskommen, die sie mit mehr Bewegung erreichen könnten. Im Buch werden die Pferde geliebt und gut betreut. Und doch unterstützt das Buch die Vorstellung, Pferde bräuchten nur einen Stall, Futter und Wasser, in dem es diesen Aspekt einfach unter den Tisch fallen lässt. Statt dessen geht auf dem Hof ein Gespenst um und Schoko will es unbedingt fangen. Hier beginnt der Teil der Geschichte, in der die Pferde vermenschlicht werden müssen. Es gibt verschiedene Arten das zu tun. Suza Kolb macht es eigentlich nicht schlecht. Schoko, der Shettie-Rabauke bekommt lausbubenartige Züge und versucht dem Gespenst allerlei Fallen zu stellen. Dass man dabei kein natürliches Pferd mehr vor sich hat, ist klar. Er und seine Helfer handeln, wie ein Mensch handeln würde. Die Grafikerin unterstützt das auch mit einigen gelungen übertriebenen Illustrationen. Immer hin bleiben ihnen gewisse Grenzen gesetzt. So kann Schoko zum Beispiel keine Knoten knüpfen. Und doch habe ich Miesepeter auch hier wieder etwas zu bemängeln. Schoko kann sich ziemlich frei ungehemmt und frei auf dem Hof bewegen. Nichts und niemand will das ernsthaft verhindern. Das gibt ihm und der Erzählung natürlich Freiraum, vermittelt in meinen Augen aber auch wieder ein falsches Bild. Pferde sind wundervolle Tiere, aber der Umgang mit Ihnen kann auch gefährlich sein. Sie sind schreckhafte Fluchttiere und reagieren, wenn sie Angst bekommen ungestüm und laufen, wenn sie können, weg. Dabei gefährden sie sich selbst und andere, was sie dann noch weiter aufregt. Es macht ziemliche Mühe, ein verstörtes Tier wieder einzufangen und heimzubringen. Darum ist jeder Pferdehalter sehr bemüht, seine Tiere so zu halten, dass sie da bleiben, wo sie sind. Dass Ponys nach Gutdünken auf dem Hof lustwandeln können, sollte aber nicht sein. Dabei wäre die Lösung des Dilemmas gar nicht so schwer. Es gibt schlaue Pferde, die mit langem Hals und Lippen Boxenriegel öffnen. Es gibt Akrobaten die es schaffen, zwischen Koppelstangen hindurch zu steigen. Sogar von findigen Pferden habe ich gehört, die Elektrozäune lahmlegten. Man hätte also nur Schoko ein paar Eigenschaften eines Ausbrecherkönigs zuschreiben müssen und der zweibeinigen Chefin die redliche Absicht, ihren Hof sicher zu gestalten. Doch das tat man nicht. Statt dessen bestraft man die Tiere, die übermütig bei einem Ausritt eine andere Reiterabteilung im Galopp passieren (und dabei gefährden) und sich nicht durchparieren lassen mit Haferentzug. Und schon sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Auch das ist ein kleiner aber sehr böser Fehler. Richtig ist, dass Hafer Pferden nicht nur Kraft gibt, sondern sie auch keck und unternehmungslustig macht. Die Energie der Körner will irgendwohin, notfalls setzen sie ihn in Übermut und Unsinn um. Von daher ist die Kürzung der Haferration nach einem solchen Streich keine sinnlose Maßnahme. Das kreide ich der Autorin nicht an. Doch das als Strafe zu bezeichnen, legt nahe, dass Futtergabe oder -entzug ein Mittel der Erziehung wäre und das ist grundfalsch. Wenn Kinder das lernen, wenn am sie Ende „brave Pferdis“ mit Extrahafer belohnen, gefährden sie sogar die Gesundheit der Vierbeiner. Genug gemeckert. Das Buch ist wunderschön gemacht, Nina Dullbeck hat es toll illustriert und die Tiere treffend und mit Witz eingefangen. Nur ein klitzekleiner Fehler ist ihr unterlaufen. Einmal zeigt sie einen Steigriemengurt, der unter dem Sattelgurt verschnallt ist. Aber ich bin kleinlich, das ist mir klar. Bei der Herstellung nahm der Verlag auf Klima und Umwelt größtmöglich Rücksicht. Die Geschichte ist nett und schnurrig, spannend, gut erzählt und voller altersgerechter Gags. Auch die Länge der Kapitel und der Geschichte im ganzen ist gut bemessen. Für junge Leser, die gerade die Welt der Bücher erobern herausfordern, aber zu bewältigend und für junge Leseratten ein gut portionierter Lesehappen. Angenehm ist auch, dass sie auch Jungs begeistern kann. Weniger schön ist, dass Pferde nicht nur die Eigenheiten ihrer Rasse widerspiegeln sondern auch die menschlichen Geschlechterrollen. Ein kapriziöser Wallach statt der Gräfin oder eine Hafi-Stute hätte der Geschichte keinen Schaden zugefügt. Deshalb will ich kein Fass aufmachen. Doch es zeigt, wie tief diese Klischees der Geschlechterrollen in uns verankert sind. So bleibt es eine nette Geschichte von lausbubenhaften Ponys auf Gespensterjagd. Nicht weniger. Aber auch nicht mehr. Das Buch zeigt auf jeder Seite, dass die Autorin von Pferden begeistert ist und auch etwas von ihnen versteht. Doch in zweifacher Hinsicht fand ich das Buch nicht gelungen. Es will wohl für Pferde begeistern, doch es versucht nicht einmal ganz elementare Grundlagen der Pferdehaltung korrekt zu zeigen. Und obendrein vermittelt durch ein paar ungeschickte und falsche Signale ein völlig falsches Bild, das jeder Horsemanship zuwiderläuft. Hier wurden Chancen und Möglichkeiten versäumt. Sehr schade. So bleibt nur es eine nette Geschichte. Vielleicht wird es aber bei den nächsten Bänden besser. Ich werde noch einen zweiten Blick wagen.
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Nette Pony-Geschichte nicht nur für Mädchen!

Bewertung am 26.04.2021
Bewertungsnummer: 1487264
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Hauptperson ist Schoko, ein Shettland-Pony, dass mit seinem besten Freund Keks, ebenfalls ein Shettie und Toni, einem Haflinger im neuen Zuhause einen Offenstall bezieht. Außerdem wohnen in den Boxen noch Ole, ein gemütlicher Kaltblutschimmel mit natürlicher Autorität und Gräfin, eine kapriziöse Trakhenerstute. Die vier Rassen sind mit ihren Eigenarten recht gut charakterisiert: Den Shetties fällt jeder Unfug ein, der Hafi ist eher gemütlich, die Ostpreußin schreckhaft und sensibel, wohingegen der Schleswiger Wallach um sich herum Ruhe verbreitet. Die Zweibeiner bleiben im Hintergrund. Und das ist schon der erste Kritikpunkt. So, wie es die Geschichte schildert, werden die Tiere versorgt und gefüttert. Doch man bewegt sie kaum. Koppelgang? Der wird mit keinem Wort erwähnt. Tägliche Arbeit mit dem Pferden? Ausbildung oder Bewegung? Man fährt nur aus oder reitet mit den Tieren, wenn es den Zweibeinern in den Kram passt. Tatsächlich ist aber genau das leider allzu oft der Fall. Pferdehalter halten sich ein Tier wie ein Sportgerät, das sie nutzen, wenn es ihnen gerade passt und das Wetter angenehm ist. Im Sinne der Pferde ist das nicht. Diese Tiere wollen mehrere Stunden am Tag bewegt sein. Das brauchen sie um gesund zu bleiben. Die Einstellung, das ein Tier kaum mehr Bedürfnisse hat als ein Moutainbike, sorgt auch dafür, dass viele Reitpferde kaum über die Hälfte der Lebensspanne hinauskommen, die sie mit mehr Bewegung erreichen könnten. Im Buch werden die Pferde geliebt und gut betreut. Und doch unterstützt das Buch die Vorstellung, Pferde bräuchten nur einen Stall, Futter und Wasser, in dem es diesen Aspekt einfach unter den Tisch fallen lässt. Statt dessen geht auf dem Hof ein Gespenst um und Schoko will es unbedingt fangen. Hier beginnt der Teil der Geschichte, in der die Pferde vermenschlicht werden müssen. Es gibt verschiedene Arten das zu tun. Suza Kolb macht es eigentlich nicht schlecht. Schoko, der Shettie-Rabauke bekommt lausbubenartige Züge und versucht dem Gespenst allerlei Fallen zu stellen. Dass man dabei kein natürliches Pferd mehr vor sich hat, ist klar. Er und seine Helfer handeln, wie ein Mensch handeln würde. Die Grafikerin unterstützt das auch mit einigen gelungen übertriebenen Illustrationen. Immer hin bleiben ihnen gewisse Grenzen gesetzt. So kann Schoko zum Beispiel keine Knoten knüpfen. Und doch habe ich Miesepeter auch hier wieder etwas zu bemängeln. Schoko kann sich ziemlich frei ungehemmt und frei auf dem Hof bewegen. Nichts und niemand will das ernsthaft verhindern. Das gibt ihm und der Erzählung natürlich Freiraum, vermittelt in meinen Augen aber auch wieder ein falsches Bild. Pferde sind wundervolle Tiere, aber der Umgang mit Ihnen kann auch gefährlich sein. Sie sind schreckhafte Fluchttiere und reagieren, wenn sie Angst bekommen ungestüm und laufen, wenn sie können, weg. Dabei gefährden sie sich selbst und andere, was sie dann noch weiter aufregt. Es macht ziemliche Mühe, ein verstörtes Tier wieder einzufangen und heimzubringen. Darum ist jeder Pferdehalter sehr bemüht, seine Tiere so zu halten, dass sie da bleiben, wo sie sind. Dass Ponys nach Gutdünken auf dem Hof lustwandeln können, sollte aber nicht sein. Dabei wäre die Lösung des Dilemmas gar nicht so schwer. Es gibt schlaue Pferde, die mit langem Hals und Lippen Boxenriegel öffnen. Es gibt Akrobaten die es schaffen, zwischen Koppelstangen hindurch zu steigen. Sogar von findigen Pferden habe ich gehört, die Elektrozäune lahmlegten. Man hätte also nur Schoko ein paar Eigenschaften eines Ausbrecherkönigs zuschreiben müssen und der zweibeinigen Chefin die redliche Absicht, ihren Hof sicher zu gestalten. Doch das tat man nicht. Statt dessen bestraft man die Tiere, die übermütig bei einem Ausritt eine andere Reiterabteilung im Galopp passieren (und dabei gefährden) und sich nicht durchparieren lassen mit Haferentzug. Und schon sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Auch das ist ein kleiner aber sehr böser Fehler. Richtig ist, dass Hafer Pferden nicht nur Kraft gibt, sondern sie auch keck und unternehmungslustig macht. Die Energie der Körner will irgendwohin, notfalls setzen sie ihn in Übermut und Unsinn um. Von daher ist die Kürzung der Haferration nach einem solchen Streich keine sinnlose Maßnahme. Das kreide ich der Autorin nicht an. Doch das als Strafe zu bezeichnen, legt nahe, dass Futtergabe oder -entzug ein Mittel der Erziehung wäre und das ist grundfalsch. Wenn Kinder das lernen, wenn am sie Ende „brave Pferdis“ mit Extrahafer belohnen, gefährden sie sogar die Gesundheit der Vierbeiner. Genug gemeckert. Das Buch ist wunderschön gemacht, Nina Dullbeck hat es toll illustriert und die Tiere treffend und mit Witz eingefangen. Nur ein klitzekleiner Fehler ist ihr unterlaufen. Einmal zeigt sie einen Steigriemengurt, der unter dem Sattelgurt verschnallt ist. Aber ich bin kleinlich, das ist mir klar. Bei der Herstellung nahm der Verlag auf Klima und Umwelt größtmöglich Rücksicht. Die Geschichte ist nett und schnurrig, spannend, gut erzählt und voller altersgerechter Gags. Auch die Länge der Kapitel und der Geschichte im ganzen ist gut bemessen. Für junge Leser, die gerade die Welt der Bücher erobern herausfordern, aber zu bewältigend und für junge Leseratten ein gut portionierter Lesehappen. Angenehm ist auch, dass sie auch Jungs begeistern kann. Weniger schön ist, dass Pferde nicht nur die Eigenheiten ihrer Rasse widerspiegeln sondern auch die menschlichen Geschlechterrollen. Ein kapriziöser Wallach statt der Gräfin oder eine Hafi-Stute hätte der Geschichte keinen Schaden zugefügt. Deshalb will ich kein Fass aufmachen. Doch es zeigt, wie tief diese Klischees der Geschlechterrollen in uns verankert sind. So bleibt es eine nette Geschichte von lausbubenhaften Ponys auf Gespensterjagd. Nicht weniger. Aber auch nicht mehr. Das Buch zeigt auf jeder Seite, dass die Autorin von Pferden begeistert ist und auch etwas von ihnen versteht. Doch in zweifacher Hinsicht fand ich das Buch nicht gelungen. Es will wohl für Pferde begeistern, doch es versucht nicht einmal ganz elementare Grundlagen der Pferdehaltung korrekt zu zeigen. Und obendrein vermittelt durch ein paar ungeschickte und falsche Signale ein völlig falsches Bild, das jeder Horsemanship zuwiderläuft. Hier wurden Chancen und Möglichkeiten versäumt. Sehr schade. So bleibt nur es eine nette Geschichte. Vielleicht wird es aber bei den nächsten Bänden besser. Ich werde noch einen zweiten Blick wagen.

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Ein lustiges Abenteuer: unterhaltsam und voller Überraschungen! Mit vielen farbenfrohen Illustrationen.

Fernweh_nach_Zamonien aus Buchhaim am 15.03.2021

Bewertungsnummer: 1467640

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inhalt: Die Shetlandponys Schoko und Keks ziehen um. So hat es die Chefin beschlossen und ganz glücklich sind die beiden mit dieser Entscheidung nicht. Auf dem neuen Hof angekommen werden sie auf Trab gehalten von mysteriösen Geräuschen mitten in der Nacht, einer weiße Gestalt und gruseligem Lachen. Im Dorf geht sogar das Gerücht um, dass es auf dem Hof spukt. Schnell ist klar, dass Schoko auf Gespensterjagd geht. Es muss nur noch genialer Plan her! Illustrationen: Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung und lassen Charaktere und Geschichte lebendig werden. Der Zeichenstil von Nina Dullek gefällt sehr und Zwei- wie auch Vierbeiner sind auf Anhieb sympathisch. Ganz wunderbar gelungen ist die Mimik der Ponys. Altersempfehlung: ab 6 Jahre (zum Vorlesen) oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz) Mein Eindruck: Nachdem wir von der Haferhorde bereits so viel Positives gehört haben, sind wir der Einfachheit halber mit Band 1 gestartet. Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks gibt es seit fünf Jahren und inzwischen umfasst sie 17 Bände. Das Besondere: jeder Titel befasst sich mit einem Sprichwort oder Wortspiel, welches sich dann auch im Abenteuer wiederfindet. Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Pony Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe). Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer unterhaltsam und wie im Flug. Herrlich schräge und lustige Dialoge und Neckereien lockern die Geschichte zusätzlich auf. Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat eigene Ecken und Kanten und doch bilden sie eine wunderbare Einheit, sind hilfsbereit und herzensgut. Bei Familie Blümlein leben neben Schoko und Keks auch der Wallach Ole, der gemütliche Haflinger Toni und die etwas hochnäsige Stute "Gräfin". Weitere tierische Familienmitglieder sind Hund Bruno, Katze Amalie und die Hühner-Damen Grün, Gelb und Blau. Man erfährt während des Abenteuers zudem Wissenswertes über Pferderassen und das Leben auf einem Ponyhof. Die "gruselige" Gespensterjagd gestaltet sich turbulent, lustig und altersgerecht. Für den Start einer ponystarken Buchreihe vergeben wir liebend gerne volle fünf Sterne und eine (Vor-)Leseempfehlung für Jung und Alt, Jungen wie Mädchen. Wer nämlich denkt, Pony-Geschichten sind nur etwas für Mädchen, irrt sich gewaltig. Fazit: Ein lustiges und unterhaltsames Abenteuer aus Pony-Sicht, mit sympathischen Charakteren und zahlreichen farbenfroher Illustrationen. Ein herrlich schräges Lesevergnügen für Groß und Klein, für Mädchen und Jungen! ... Rezensiertes Buch: "Band 1 - Die Haferhorde - Flausen im Schopf" aus dem Jahr 2015
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Ein lustiges Abenteuer: unterhaltsam und voller Überraschungen! Mit vielen farbenfrohen Illustrationen.

Fernweh_nach_Zamonien aus Buchhaim am 15.03.2021
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inhalt: Die Shetlandponys Schoko und Keks ziehen um. So hat es die Chefin beschlossen und ganz glücklich sind die beiden mit dieser Entscheidung nicht. Auf dem neuen Hof angekommen werden sie auf Trab gehalten von mysteriösen Geräuschen mitten in der Nacht, einer weiße Gestalt und gruseligem Lachen. Im Dorf geht sogar das Gerücht um, dass es auf dem Hof spukt. Schnell ist klar, dass Schoko auf Gespensterjagd geht. Es muss nur noch genialer Plan her! Illustrationen: Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung und lassen Charaktere und Geschichte lebendig werden. Der Zeichenstil von Nina Dullek gefällt sehr und Zwei- wie auch Vierbeiner sind auf Anhieb sympathisch. Ganz wunderbar gelungen ist die Mimik der Ponys. Altersempfehlung: ab 6 Jahre (zum Vorlesen) oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz) Mein Eindruck: Nachdem wir von der Haferhorde bereits so viel Positives gehört haben, sind wir der Einfachheit halber mit Band 1 gestartet. Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks gibt es seit fünf Jahren und inzwischen umfasst sie 17 Bände. Das Besondere: jeder Titel befasst sich mit einem Sprichwort oder Wortspiel, welches sich dann auch im Abenteuer wiederfindet. Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Pony Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe). Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer unterhaltsam und wie im Flug. Herrlich schräge und lustige Dialoge und Neckereien lockern die Geschichte zusätzlich auf. Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat eigene Ecken und Kanten und doch bilden sie eine wunderbare Einheit, sind hilfsbereit und herzensgut. Bei Familie Blümlein leben neben Schoko und Keks auch der Wallach Ole, der gemütliche Haflinger Toni und die etwas hochnäsige Stute "Gräfin". Weitere tierische Familienmitglieder sind Hund Bruno, Katze Amalie und die Hühner-Damen Grün, Gelb und Blau. Man erfährt während des Abenteuers zudem Wissenswertes über Pferderassen und das Leben auf einem Ponyhof. Die "gruselige" Gespensterjagd gestaltet sich turbulent, lustig und altersgerecht. Für den Start einer ponystarken Buchreihe vergeben wir liebend gerne volle fünf Sterne und eine (Vor-)Leseempfehlung für Jung und Alt, Jungen wie Mädchen. Wer nämlich denkt, Pony-Geschichten sind nur etwas für Mädchen, irrt sich gewaltig. Fazit: Ein lustiges und unterhaltsames Abenteuer aus Pony-Sicht, mit sympathischen Charakteren und zahlreichen farbenfroher Illustrationen. Ein herrlich schräges Lesevergnügen für Groß und Klein, für Mädchen und Jungen! ... Rezensiertes Buch: "Band 1 - Die Haferhorde - Flausen im Schopf" aus dem Jahr 2015

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Flausen im Schopf / Die Haferhorde Band 1

von Suza Kolb

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E. Oswald

Thalia Dresden – Haus des Buches

Zum Portrait

5/5

Ein spaßiges, unterhaltsames, chaotisches Pferdeabenteuer

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein cooles Buch! Kein typischer Pferderoman, denn wir begleiten hier die Ponys und erleben die Geschichte aus ihrer Sicht. Und das ist so witzig! Ich war ständig am Kichern und Grinsen und hab die Geschichte sehr gerne gelesen!
  • E. Oswald
  • Buchhändler/-in

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Ein spaßiges, unterhaltsames, chaotisches Pferdeabenteuer

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Maria Hartmann

Thalia Dallgow-Döberitz – HavelPark

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5/5

Ich bin wahrlich kein Pferdefan,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich bin wahrlich kein Pferdefan, aber diese Reihe finde ich einfach absolut zauberhaft. Fragt jemand nach einem Pferdebuch und das Alter passt, ist die "Haferhorde" immer meine allererste und auch allerliebste Empfehlung. Und mal ehrlich: wer kann den bei dem Cover widerstehen?
  • Maria Hartmann
  • Buchhändler/-in

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Ich bin wahrlich kein Pferdefan,...

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Ich bin wahrlich kein Pferdefan, aber diese Reihe finde ich einfach absolut zauberhaft. Fragt jemand nach einem Pferdebuch und das Alter passt, ist die "Haferhorde" immer meine allererste und auch allerliebste Empfehlung. Und mal ehrlich: wer kann den bei dem Cover widerstehen?

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