Ein Land ohne Herrscher. Eine Krone ohne König. Nur das Banner – ein Greif auf goldenem Grund – und eine Prophezeiung, sind alles was von Lytar übrig geblieben ist. Die einstige Hauptstadt des alten Reiches und seine große magische Macht wurden dem Erdboden gleichgemacht. Nur wenige überlebten und ihre Nachkommen glaubten sich im Laufe der Zeit von der Welt vergessen. Jahrhunderte später werden sie jedoch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt und ihr Dorf brutal überfallen: Eine fremde Macht ist auf der Suche nach dem magischen Artefakt des alten Reiches, das den Legenden zufolge für dessen eigene Zerstörung verantwortlich war und über unsagbare Macht verfügen soll. Die Krone von Lytar. Auf Geheiß des Ältestenrates ziehen die Freunde Tarlon und Garret, die Halbelfin Elyra und der Zwerg Argor nach Lytar, um die Krone zu suchen. Doch was sie entdecken, verändert alles ... Der erste Band der »Lytar-Chronik«, vormals unter dem Pseudonym Carl A. DeWitt erschienen, liegt nun endlich komplett überarbeitet für alle Richard-Schwartz-Fans vor.
Dies ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und obwohl es erst kürzlich erschien, ist es eins seiner ältesten Werke. Da ihm die 2007 erschienene Version nicht gefiel, ließ Richard Schwartz sein Buch überarbeitet und ungekürzt neu auflegen.
Es geht darin um den Protagonisten Lamar di Aggio, der sich auf die Reise begab, um die Geschichte der Krone von Lytar zu erfahren. Er findet einen alten Mann, der sie ihm und zugleich dem Leser erzählt.
Wer Bücher aus dem Genre Fantasy mit Elfen, Zwergen und jeder Menge Magie mag, dem wird auch sicherlich "Die Krone von Lytar" gefallen. Die Ideen hinter der Geschichte sind größtenteils bekannt, dennoch ist diese spannend und wahnsinnig humorvoll.
Richard Schwartz erzählt fantastisch!
Er schreibt flüssig, bildhaft und detailliert, so dass es nicht lange dauerte, bis ich mich mitten in der Geschichte befand und Freude daran fand.
Den Charakteren jedoch fehlt ein wenig die Tiefe. Sie konnten mich mit ihren Eigenheiten nicht so richtig von sich überzeugen.
"Die Krone von Lytar" ist der Auftakt der Lytar-Chroniken. In der Neuauflage wird erstmals die komplette Trilogie veröffentlicht.
Richard Schwartz schreibt einfach fantastisch
Kathi Kromer am 08.04.2016
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Geschichte an sich spielt eigentlich in einem Wirtshaus, wo ein alter Mann einem Fremden eine Geschichte erzählt. Eben diese Geschichte, welche wir dann so gespannt lesen und in welcher die vier jugendlichen Freunde ihre Abenteuer erleben. Die Charaktere lassen einen mitfiebern und man lacht und leidet mit ihnen. Es gibt auch immer wieder kurze Szenen aus dem Gasthaus, die das Ganze abrunden. Und natürlich macht man sich so seine Gedanken, wer denn der Geschichtenerzähler sein könnte. Dies wird hier allerdings noch nicht aufgelöst. Die Seiten sind viel zu schnell vorbei und mit bedauern schlägt man das Buch zu und wartet auf Teil 2.
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Mit der Chronik von Lytar hat es Richard Schwarz geschafft mir einen langwierigen ersten Platz meiner Lieblingsbücher zu geben. Ich war damals schon von der Buchreihe begeistert und die Neuauflage ist wunderschön, spannend und voller Abenteuer. Man fiebert mit den Charakteren mit und sie entwickeln sich alle weiter und wachsen an ihrem Abenteuer. Auch wenn es manchmal holprig ist und der Weg noch so schwer und steinig, sie kämpfen sich durch mit Blut, Schweiß und Tränen. Von Anfang bis Ende habe ich mit den Freunden zusammen gelacht, geweint und mitgefiebert. Die Chronik besteht aus drei Bänden und jeder ist es wert gelesen zu werden. Das Ende der Chronik ist episch und emotional zugleich.
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Ganz ehrlich: anfangs war ich etwas enttäuscht von diesem Beginn der "Lytar"-Chronik,aber im letzten Drittel des Buches hat sich Richard Schwartz gesteigert und die Szenen in der verfluchten alten Stadt sowie der Epilog machen dann wirklich Appetit auf den nächsten Band :-)
Früher bereits waren die ersten beiden Teile bei Blanvalet unter dem Pseudonym Carl A.de Witt erschienen, aber die Trilogie nicht fertig geschrieben worden, da der Autor wohl mit dem Lektorat nicht einverstanden war ?!
Auch wenn ich der Meinung bin, dass Herr Schwartz an der einen oder anderen Stelle sprachlich gesehen durchaus an sich arbeiten könnte (zu häufiger Gebrauch von z.B..sagte er/sie mit rauer Stimme (Askir-Saga) oder ....lachte er (Lytar)), finde ich seine Plots immer schön klassisch und wie auch die Entwicklung seiner Protagonisten darin ,meistens toll wegzulesen !
Eingerahmt von der Schilderung einer alten Mannes, der die Geschichte des untergegangenen Reiches Lytar in einem Dorfgasthof erzählt, erleben wir die Abenteuer mehrer Jugendlicher (Menschen,Halb-Elfe, Zwerg) mit, die nach einem Überfall auf ihr Dorf in die Geschicke der letzten Streiter für das alte Reich verwickelt werden.
Weitere Ingredienzien : ein machtversessener König,der alte Kriegs-Artefakte sucht,Barden,Monsterwesen,Drachen,vergessene Künste,Spione und eine hochgefährliche Ruinenstadt die Geschichte entwickelt sich langsam, aber kontinuierlich und ist auf jeden Fall auch für fantasyaffine Jugendliche gut geeignet.
Nächster Teil ist "Das Erbe des Greifen" ,der letzte Band "Das Blut der Könige" erscheint dann im Oktober 2016
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