Der Vorleser

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Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Roman, 2000 und dem WELT-Literaturpreis 1999 .

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

13102

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.06.2017

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

272

Beschreibung

Rezension

»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«
»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.«

Details

Verkaufsrang

13102

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.06.2017

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

14,5/9,3/2 cm

Gewicht

171 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-26134-9

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Bernhard Schlink: Der Vorleser

Bewertung am 20.09.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman hat mich in seinen Bann gezogen. Die Geschichte, wie eine leidenschaftliche Jugendliebe, zu Schuldgefühlen führen kann, welche die Hauptperson fast ein Leben lang begleiten, hat Bernhard Schlink in meiner Beurteilung auf eine literarisch interessante und einfühlsame Weise in seinem Roman verarbeitet. Ich fand den Roman lesenswert. Den Vorwurf, dass Schlink in diesem Roman den Nationalsozialismus verharmlose, kann ich nicht nachvollziehen.

Bernhard Schlink: Der Vorleser

Bewertung am 20.09.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman hat mich in seinen Bann gezogen. Die Geschichte, wie eine leidenschaftliche Jugendliebe, zu Schuldgefühlen führen kann, welche die Hauptperson fast ein Leben lang begleiten, hat Bernhard Schlink in meiner Beurteilung auf eine literarisch interessante und einfühlsame Weise in seinem Roman verarbeitet. Ich fand den Roman lesenswert. Den Vorwurf, dass Schlink in diesem Roman den Nationalsozialismus verharmlose, kann ich nicht nachvollziehen.

Liebling!

J. Wagner aus Hameln am 23.08.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seit 2 Jahren einer meiner liebsten Bücher. Ich liebe nicht nur die Geschichte zwischen den Protagonisten, sondern auch die Rahmung such die Geschehnisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Sprachstil ist einfach gehalten, aber hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dass Menschen dieses Buch in irgendeinander Art mit Pädophile in Verbindung setzen, kann ich zwar nachvollziehen, jedoch bin ich der Meinung, dass diejenigen den Kernaspekt dieses Werks verpasst haben. Die Schuld des Einzelnen, verkörpert durch Hanna als Person in der "Grauzone" steht hier im Mittelpunkt und hat mich noch im Nachhinein oft zum Nachdenken gebracht.

Liebling!

J. Wagner aus Hameln am 23.08.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seit 2 Jahren einer meiner liebsten Bücher. Ich liebe nicht nur die Geschichte zwischen den Protagonisten, sondern auch die Rahmung such die Geschehnisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Sprachstil ist einfach gehalten, aber hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dass Menschen dieses Buch in irgendeinander Art mit Pädophile in Verbindung setzen, kann ich zwar nachvollziehen, jedoch bin ich der Meinung, dass diejenigen den Kernaspekt dieses Werks verpasst haben. Die Schuld des Einzelnen, verkörpert durch Hanna als Person in der "Grauzone" steht hier im Mittelpunkt und hat mich noch im Nachhinein oft zum Nachdenken gebracht.

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5/5

Die Frage nach Schuld und Verantwortung

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So wie viele andere musste ich dieses Buch damals in der Schule lesen und bin bis heute sehr dankbar dafür. Der 15-jährige Protagonist verliebt sich in die 36-jährige Hanna. Sie gehen eine Beziehung ein, doch eines Tages verschwindet Hanna spurlos. Erst Jahre später treffen die beiden in einem Gerichtsprozess wieder aufeinander. Schlink arbeitet mit diesem Buch die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs auf und zeigt zugleich die Schwierigkeiten, ein gerechtes Urteil zutreffen. Der Protagonist befindet sich in einem moralischen Dilemma, was immer wieder philosophische Fragen aufwirft, so dass der Leser zum Nachdenken angeregt wird. Es geht immer wieder um die eigene Schuld und Verantwortung in Bezug auf den Nationalsozialismus. Wichtig zu erwähnen finde ich, dass Schlink die Beziehung der beiden NICHT als "Ideal" oder normal darstellt. Ich bin der Meinung, er gibt dem Lesern genug Möglichkeiten zu sehen, dass diese Beziehung nicht auf einer Augenhöhe stattfinden kann, auch wenn es manchmal so wirkt. Natürlich sind hier romanische Gefühle im Spiel, doch die Kritik, dass er diese Beziehung beschönigt etc. würde ich in jedem Fall abstreiten. Das Werk ist in jedem Fall lebenswert und lässt sich in zwei Tagen durchlesen, da der Schreibstil so simpel ist, aber dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bis heute denke ich oft an dieses Buch.
5/5

Die Frage nach Schuld und Verantwortung

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So wie viele andere musste ich dieses Buch damals in der Schule lesen und bin bis heute sehr dankbar dafür. Der 15-jährige Protagonist verliebt sich in die 36-jährige Hanna. Sie gehen eine Beziehung ein, doch eines Tages verschwindet Hanna spurlos. Erst Jahre später treffen die beiden in einem Gerichtsprozess wieder aufeinander. Schlink arbeitet mit diesem Buch die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs auf und zeigt zugleich die Schwierigkeiten, ein gerechtes Urteil zutreffen. Der Protagonist befindet sich in einem moralischen Dilemma, was immer wieder philosophische Fragen aufwirft, so dass der Leser zum Nachdenken angeregt wird. Es geht immer wieder um die eigene Schuld und Verantwortung in Bezug auf den Nationalsozialismus. Wichtig zu erwähnen finde ich, dass Schlink die Beziehung der beiden NICHT als "Ideal" oder normal darstellt. Ich bin der Meinung, er gibt dem Lesern genug Möglichkeiten zu sehen, dass diese Beziehung nicht auf einer Augenhöhe stattfinden kann, auch wenn es manchmal so wirkt. Natürlich sind hier romanische Gefühle im Spiel, doch die Kritik, dass er diese Beziehung beschönigt etc. würde ich in jedem Fall abstreiten. Das Werk ist in jedem Fall lebenswert und lässt sich in zwei Tagen durchlesen, da der Schreibstil so simpel ist, aber dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bis heute denke ich oft an dieses Buch.

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3/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Grundsätzlich ist „der Vorleser“ eine interessante Geschichte, aber die „Liebesbeziehung“, die gerne als romantisch bezeichnet wird, fand ich unangenehm zu lesen. Das Buch liest sich gut weg, aber es hat mich nicht wirklich berührt.
3/5

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Grundsätzlich ist „der Vorleser“ eine interessante Geschichte, aber die „Liebesbeziehung“, die gerne als romantisch bezeichnet wird, fand ich unangenehm zu lesen. Das Buch liest sich gut weg, aber es hat mich nicht wirklich berührt.

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