Die Erleuchtung der Welt

Die Erleuchtung der Welt Historischer Roman

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

13.02.2019

Verlag

Gmeiner

Seitenzahl

406 (Printausgabe)

Dateigröße

2087 KB

Auflage

2024

Sprache

Deutsch

EAN

9783839260142

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

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Erscheinungsdatum

13.02.2019

Verlag

Gmeiner

Seitenzahl

406 (Printausgabe)

Dateigröße

2087 KB

Auflage

2024

Sprache

Deutsch

EAN

9783839260142

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Äußerst unterhaltsame Kombination aus Fiktion und Fakten

Bewertung am 27.10.2024

Bewertungsnummer: 2326618

Bewertet: eBook (ePUB)

Johanna von Wild: Die Erleuchtung der Welt Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden, und sie folgt ihr nach Stuttgart und Urach. Doch ihre Vergangenheit holt Helena ein, sie trifft eine falsche Entscheidung und die Freundschaft zu Mechthild wird auf eine harte Probe gestellt ... Zeitlich vor dem Roman „Der Getreue des Herzogs“, steht hier eine bemerkenswerte Frau im Mittelpunkt: Mechthild von der Pfalz, der die Gründungen der Universitäten Freiburg und Tübingen zugeordnet werden. Sie war eine Visionärin, hat die Struktur der Klöster reformiert, Missstände hat sie nicht einfach hingenommen, sondern Verbesserungen gesucht. Im Roman wird ihr Helena zur Seite gestellt, die (wie schon Johannes für Ulrich im Getreuen des Herzogs) ihr mit Rat und Tat und als moralische Unterstützung größte Teile ihres Lebens zur Seite steht. Auch hier ist die Geschichte der Freundschaft der Rahmen für die Geschichte des Herzogtums Württemberg, Umbrüche, Hochzeiten, Spaltungen und Kriege werden geschickt eingeflochten in die Handlung, sodass einem gar nicht auffällt, wie viele Informationen auch hier vermittelt werden. Ich wiederhole mich gern, wenn ich sage, dass der bildhafte Erzählstil der Autorin und ihre gute Ausarbeitung der Charaktere jedes Buch zum Genuss machen und mich tief eintauchen lassen in das Geschehen. Wenn ich Helena in den Hintern treten möchte, damit sie nicht schweigt, ist das nur ein Beweis, dass die Autorin den Protagonisten Leben einhaucht. Wenn sie über Handschriften schreibt und die schön verzierten Lombarden erwähnt, muss ich an die Cover ihrer Bücher denken, die ebenfalls im Stil einer kunstvoll angefertigten Handschrift gestaltet sind (von einer Helena vielleicht? ☺️). Und ein ganz persöliches Déjà vu habe ich bei der Erwähnung von Boccaccios Dekameron und Dantes Göttlicher Komödie: im Italienischkurs in der Oberstufe ließ uns unser Lehrer Geschichten aus dem Dekameron übersetzen, fand das wohl gelungen und setzte uns dann die Göttliche Komödie vor… Und wenn ich dann noch auf dem Rückflug von Malta genau über Württemberg die Stelle erreiche, als in Heidelberg Hochzeit gefeiert wird - dann passt mal wieder alles perfekt! Johanna von Wild steht für eine gelungene Einheit aus Sprache, Inhalt und Kopfkino
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Äußerst unterhaltsame Kombination aus Fiktion und Fakten

Bewertung am 27.10.2024
Bewertungsnummer: 2326618
Bewertet: eBook (ePUB)

Johanna von Wild: Die Erleuchtung der Welt Heidelberg, 1427. Da Helenas Vater seine Schulden nicht bezahlen kann, verkauft er seine Tochter an einen Winzer als Magd. Dem Mädchen widerfährt Schreckliches auf dem Weingut und es flieht. Das Schicksal lässt Helena zur engsten Vertrauten von Prinzessin Mechthild von der Pfalz werden, und sie folgt ihr nach Stuttgart und Urach. Doch ihre Vergangenheit holt Helena ein, sie trifft eine falsche Entscheidung und die Freundschaft zu Mechthild wird auf eine harte Probe gestellt ... Zeitlich vor dem Roman „Der Getreue des Herzogs“, steht hier eine bemerkenswerte Frau im Mittelpunkt: Mechthild von der Pfalz, der die Gründungen der Universitäten Freiburg und Tübingen zugeordnet werden. Sie war eine Visionärin, hat die Struktur der Klöster reformiert, Missstände hat sie nicht einfach hingenommen, sondern Verbesserungen gesucht. Im Roman wird ihr Helena zur Seite gestellt, die (wie schon Johannes für Ulrich im Getreuen des Herzogs) ihr mit Rat und Tat und als moralische Unterstützung größte Teile ihres Lebens zur Seite steht. Auch hier ist die Geschichte der Freundschaft der Rahmen für die Geschichte des Herzogtums Württemberg, Umbrüche, Hochzeiten, Spaltungen und Kriege werden geschickt eingeflochten in die Handlung, sodass einem gar nicht auffällt, wie viele Informationen auch hier vermittelt werden. Ich wiederhole mich gern, wenn ich sage, dass der bildhafte Erzählstil der Autorin und ihre gute Ausarbeitung der Charaktere jedes Buch zum Genuss machen und mich tief eintauchen lassen in das Geschehen. Wenn ich Helena in den Hintern treten möchte, damit sie nicht schweigt, ist das nur ein Beweis, dass die Autorin den Protagonisten Leben einhaucht. Wenn sie über Handschriften schreibt und die schön verzierten Lombarden erwähnt, muss ich an die Cover ihrer Bücher denken, die ebenfalls im Stil einer kunstvoll angefertigten Handschrift gestaltet sind (von einer Helena vielleicht? ☺️). Und ein ganz persöliches Déjà vu habe ich bei der Erwähnung von Boccaccios Dekameron und Dantes Göttlicher Komödie: im Italienischkurs in der Oberstufe ließ uns unser Lehrer Geschichten aus dem Dekameron übersetzen, fand das wohl gelungen und setzte uns dann die Göttliche Komödie vor… Und wenn ich dann noch auf dem Rückflug von Malta genau über Württemberg die Stelle erreiche, als in Heidelberg Hochzeit gefeiert wird - dann passt mal wieder alles perfekt! Johanna von Wild steht für eine gelungene Einheit aus Sprache, Inhalt und Kopfkino

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Spannendes Mittelalter

Bewertung aus Kindberg am 24.12.2022

Bewertungsnummer: 1847926

Bewertet: eBook (ePUB)

Schon das Cover erinnert an wertvolle Handschriften 1925, Pfalz: Die 10 jähriges Helena- die fiktive Hauptfigur- begegnet zum ersten Mal  Mechthild,  der Tochter des Pfalzgrafen. Helenas Kindheit ist von bitterer Armut und Leid geprägt. Nach einer schrecklichen Erfahrung landet sie im Kloster Maulbronn und lernt viel über heilende. Erneut kreuzen sich die Wege Mechthilds und Helenas und sie wird sogar zu deren Bediensteten. So erfährt man viel über das Leben sowohl der Bauern und Tagelöhner als auch des Adels. Auch die  Aufgaben der hochgestellten Frauen wird deutlich. Mechthild allerdings bildet -unterstützt in der Liebe zu Wissen und  Kunst- eine  Ausnahme. Die Beziehung der beiden wird enger und bleibt nach Mechthilds Heirat mit Ludwig I von Württemberg bestehen. Nun gewinnt man neben Alltagshandlungen auch schon kleine politische Einblicke. Die Spannung bleibt durchwegs hoch, die Sprache einfach schön. Man kommt mit den  Protagonisten außer in deutsche Städte auch nach Rom, Florenz, Bologna. Die Schicksale sind authentisch,  die politische Lage und die Verbindungen der einzelnen Adelshäuser gut recherchiert. Am Buchende gibt es kleine Stammbäume  Warum dann nicht 5 Sterne?  Für  mich als Laien sind die Beziehungen zwischen den Adelshäusern und die Bündnisse und Konflikte zu komprimiert dargestellt. Auch eine Landkarte hätte ich mir gewünscht. Perfekt wäre für mich gewesen, die Geschichte auf mehrere Bände auszudehnen und dadurch mehr erklären zu können 
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Spannendes Mittelalter

Bewertung aus Kindberg am 24.12.2022
Bewertungsnummer: 1847926
Bewertet: eBook (ePUB)

Schon das Cover erinnert an wertvolle Handschriften 1925, Pfalz: Die 10 jähriges Helena- die fiktive Hauptfigur- begegnet zum ersten Mal  Mechthild,  der Tochter des Pfalzgrafen. Helenas Kindheit ist von bitterer Armut und Leid geprägt. Nach einer schrecklichen Erfahrung landet sie im Kloster Maulbronn und lernt viel über heilende. Erneut kreuzen sich die Wege Mechthilds und Helenas und sie wird sogar zu deren Bediensteten. So erfährt man viel über das Leben sowohl der Bauern und Tagelöhner als auch des Adels. Auch die  Aufgaben der hochgestellten Frauen wird deutlich. Mechthild allerdings bildet -unterstützt in der Liebe zu Wissen und  Kunst- eine  Ausnahme. Die Beziehung der beiden wird enger und bleibt nach Mechthilds Heirat mit Ludwig I von Württemberg bestehen. Nun gewinnt man neben Alltagshandlungen auch schon kleine politische Einblicke. Die Spannung bleibt durchwegs hoch, die Sprache einfach schön. Man kommt mit den  Protagonisten außer in deutsche Städte auch nach Rom, Florenz, Bologna. Die Schicksale sind authentisch,  die politische Lage und die Verbindungen der einzelnen Adelshäuser gut recherchiert. Am Buchende gibt es kleine Stammbäume  Warum dann nicht 5 Sterne?  Für  mich als Laien sind die Beziehungen zwischen den Adelshäusern und die Bündnisse und Konflikte zu komprimiert dargestellt. Auch eine Landkarte hätte ich mir gewünscht. Perfekt wäre für mich gewesen, die Geschichte auf mehrere Bände auszudehnen und dadurch mehr erklären zu können 

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von Johanna von Wild

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