In der Waldklause - Märchen für kleine und große Kinder bis zu 80 Jahre und darüber

In der Waldklause - Märchen für kleine und große Kinder bis zu 80 Jahre und darüber

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

4 - 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.11.2020

Verlag

Mantikore-Verlag

Seitenzahl

544

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

4 - 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

02.11.2020

Verlag

Mantikore-Verlag

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

22,1/14,6/4 cm

Gewicht

606 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96188-112-3

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Märchen aus der Zeit gefallen

Michèle Schmidt aus Krefeld am 25.03.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein besonderes Buch – nicht nur für den Verleger. Inhalt: In einem kleinen Holzhäuschen, tief im Wald, lebt der alte Waldbruder. Zu hektisch und laut ist ihm die Welt geworden, in seiner Waldklause will er Ruhe finden. Doch in einem Märchenwald ist man nie allein. Man trifft auf Feen und läuft Schneewittchen über den Weg. Aber auch finstere Gestalten leben im Wald… Meinung: Was machen Märchenfiguren eigentlich nach “Und wenn sie nicht gestorben sind…”? Nun vermutlich leben sie tatsächlich ein mal mehr mal weniger ruhiges Leben in ihrem Wald. Von diesem berichtet dieses Buch. Wobei, eigentlich berichtet es vom wenig einsamen Leben eines alten Waldbruders (eine Art Mönch), der sich in den Märchenwald zurückgezogen hat. Und er muss feststellen, dass Ruhe und Frieden sehr weit gefasste Begriffe sein können. Der Band enthält ein Sammlung von Kurzgeschichten, die Anfang der 1930er Jahre in ursprünglich vier Büchern veröffentlicht wurden. Entsprechend des Alters ist der Sprachstil für heutige Leser sehr ungewohnt und zum Teil auch etwas schwer verständlich. Da muss man sich beim Lesen schon mal arg konzentrieren. Leider haben sich wohl auch einige Schreibfehler eingeschlichen, die nichts mit den “altertümlichen” Formulierungen zu tun haben. Liebe Grüße an das Lektorat ;-) Trotzdem entfaltet das Buch einen ganz besonderen Zauber. Der Mantikore Verlag hat die Geschichten mit vielen ganzseitigen Illustrationen und einem tollen Hardcovereinband, mit Schutzumschlag, veredelt. Die Gestaltung des gesamten Buches macht, neben dem Vorwort, noch einmal deutlich, dass “In der Waldklause” ein Herzensprojekt für den Verleger war. So machen Bücher richtig Spaß. Wie es für Märchen oder auch andere Kindergeschichten, vor allem aus früherer Zeit üblich ist, haben die Geschichten eine Moral für die junge Leserschaft im Gepäck. Aber auch ein deutlich religiöser Unterton ist nicht zu verleugnen. Dies liegt aber vor allem und ausschließlich daran, dass es sich beim Autor um einen Priester gehandelt hat. Auch muss man beim Lesen immer die Zeit im Hinterkopf behalten, in der die Geschichten entstanden sind. Anderenfalls könntes es in Zeiten von Gender und Emanzipation einigen Diskussionsbedarf geben. Fazit: Allein wegen der wunderbaren Gestaltung ist dieses Buch ein Schatz für jedes Bücherregal. Wer sich auf den Sprachstil und den historischen Hintergrund der Geschichten einlässt, wird sehr schnell merken, dass es auch inhaltlich zu verzaubern weiß. Ich habe “In der Waldklause” sicher nicht zum letzten Mal zur Hand genommen.

Märchen aus der Zeit gefallen

Michèle Schmidt aus Krefeld am 25.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein besonderes Buch – nicht nur für den Verleger. Inhalt: In einem kleinen Holzhäuschen, tief im Wald, lebt der alte Waldbruder. Zu hektisch und laut ist ihm die Welt geworden, in seiner Waldklause will er Ruhe finden. Doch in einem Märchenwald ist man nie allein. Man trifft auf Feen und läuft Schneewittchen über den Weg. Aber auch finstere Gestalten leben im Wald… Meinung: Was machen Märchenfiguren eigentlich nach “Und wenn sie nicht gestorben sind…”? Nun vermutlich leben sie tatsächlich ein mal mehr mal weniger ruhiges Leben in ihrem Wald. Von diesem berichtet dieses Buch. Wobei, eigentlich berichtet es vom wenig einsamen Leben eines alten Waldbruders (eine Art Mönch), der sich in den Märchenwald zurückgezogen hat. Und er muss feststellen, dass Ruhe und Frieden sehr weit gefasste Begriffe sein können. Der Band enthält ein Sammlung von Kurzgeschichten, die Anfang der 1930er Jahre in ursprünglich vier Büchern veröffentlicht wurden. Entsprechend des Alters ist der Sprachstil für heutige Leser sehr ungewohnt und zum Teil auch etwas schwer verständlich. Da muss man sich beim Lesen schon mal arg konzentrieren. Leider haben sich wohl auch einige Schreibfehler eingeschlichen, die nichts mit den “altertümlichen” Formulierungen zu tun haben. Liebe Grüße an das Lektorat ;-) Trotzdem entfaltet das Buch einen ganz besonderen Zauber. Der Mantikore Verlag hat die Geschichten mit vielen ganzseitigen Illustrationen und einem tollen Hardcovereinband, mit Schutzumschlag, veredelt. Die Gestaltung des gesamten Buches macht, neben dem Vorwort, noch einmal deutlich, dass “In der Waldklause” ein Herzensprojekt für den Verleger war. So machen Bücher richtig Spaß. Wie es für Märchen oder auch andere Kindergeschichten, vor allem aus früherer Zeit üblich ist, haben die Geschichten eine Moral für die junge Leserschaft im Gepäck. Aber auch ein deutlich religiöser Unterton ist nicht zu verleugnen. Dies liegt aber vor allem und ausschließlich daran, dass es sich beim Autor um einen Priester gehandelt hat. Auch muss man beim Lesen immer die Zeit im Hinterkopf behalten, in der die Geschichten entstanden sind. Anderenfalls könntes es in Zeiten von Gender und Emanzipation einigen Diskussionsbedarf geben. Fazit: Allein wegen der wunderbaren Gestaltung ist dieses Buch ein Schatz für jedes Bücherregal. Wer sich auf den Sprachstil und den historischen Hintergrund der Geschichten einlässt, wird sehr schnell merken, dass es auch inhaltlich zu verzaubern weiß. Ich habe “In der Waldklause” sicher nicht zum letzten Mal zur Hand genommen.

Der Waldbruder und sein Wald bilden eine schöne Kulisse für eine eigene Märchenwelt

annlu am 15.01.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der kleinen Waldklause lebt der Waldbruder – inmitten von tierischen Gefährten, Märchengestalten und sagenhaften Anwohnern. Dabei erlebt er so manches Abenteuer. Mit dem Untertitel „Märchen für kleine und große Kinder bis zu 80 Jahren und darüber“ deutet bereits die persönlichen Wortes des Vorworts des Verfassers an. Hier erzählt er die Geschichte seiner Oma, die in den 1930er als Kind eines der vier Bücher des Waldklauseners bekommen hat. Das Buch blieb in der Familie, ebenso wie die Tradition aus den Märchen an Weihnachten vorzulesen. Inspiriert von diesen sehr persönlichen Worten und mit dem Hinweis ausgestattet, die Märchen unter dem Blickwinkel ihres Alters zu lesen, bin ich in die Geschichten des Waldbruders gestartet. Diese sind in die drei Jahre im Wald und die jeweilige Jahreszeit unterteilt. Der Leser bekommt zuerst die Waldklause und die vielen Mitbewohner des Waldbruders zu Gesicht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, da das Buch duchweg illustriert ist. Von den großen und kleinen Ereignissen im Wald erzählt der Waldbruder aus seiner Perspektive. Dabei ist es wirklich nützlich den historischen und religiösen Hintergrund des Autors im Auge zu behalten. Sonst könnten schon die Aussagen, die er über die Jungs und Mädels, denen er seine Geschichten erzählt eine Genderdiskussion auslösen ;-) Die Geschichten entführen in einen Märchenwald, in dem die Tiere die Eigenschaften von Menschen haben. Mit dabei sind auch so manche Bösewichte. Zudem bevölkern den Wald einige Sagenwesen und Märchengestalten. Zwerge und Prinzen tauchen ebenso auf wie Personifikationen von Naturgewalten. Nicht nur bei denen, auch bei der Beschreibung der Tiere und Pflanzen flechtet der Erzähler einiges an Wissen über diese mit ein. Wie es sich für Märchen gehört haben auch diese einen moralischen Hintergrund. Dieser ist hier vom religiösen Hintergrund des Autors geprägt, der ein Theologiestudium absolviert hat und als Kaplan tätig war. So werden einige menschliche Eigenschaften als verwerflich eingestuft und deutlich kritisiert. Fazit: Der Waldbruder und seine Welt sind ideal für eine fantastische Märchenwelt – auch wenn die Märchen aus einer anderen Zeit entsprungen sind.

Der Waldbruder und sein Wald bilden eine schöne Kulisse für eine eigene Märchenwelt

annlu am 15.01.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der kleinen Waldklause lebt der Waldbruder – inmitten von tierischen Gefährten, Märchengestalten und sagenhaften Anwohnern. Dabei erlebt er so manches Abenteuer. Mit dem Untertitel „Märchen für kleine und große Kinder bis zu 80 Jahren und darüber“ deutet bereits die persönlichen Wortes des Vorworts des Verfassers an. Hier erzählt er die Geschichte seiner Oma, die in den 1930er als Kind eines der vier Bücher des Waldklauseners bekommen hat. Das Buch blieb in der Familie, ebenso wie die Tradition aus den Märchen an Weihnachten vorzulesen. Inspiriert von diesen sehr persönlichen Worten und mit dem Hinweis ausgestattet, die Märchen unter dem Blickwinkel ihres Alters zu lesen, bin ich in die Geschichten des Waldbruders gestartet. Diese sind in die drei Jahre im Wald und die jeweilige Jahreszeit unterteilt. Der Leser bekommt zuerst die Waldklause und die vielen Mitbewohner des Waldbruders zu Gesicht. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, da das Buch duchweg illustriert ist. Von den großen und kleinen Ereignissen im Wald erzählt der Waldbruder aus seiner Perspektive. Dabei ist es wirklich nützlich den historischen und religiösen Hintergrund des Autors im Auge zu behalten. Sonst könnten schon die Aussagen, die er über die Jungs und Mädels, denen er seine Geschichten erzählt eine Genderdiskussion auslösen ;-) Die Geschichten entführen in einen Märchenwald, in dem die Tiere die Eigenschaften von Menschen haben. Mit dabei sind auch so manche Bösewichte. Zudem bevölkern den Wald einige Sagenwesen und Märchengestalten. Zwerge und Prinzen tauchen ebenso auf wie Personifikationen von Naturgewalten. Nicht nur bei denen, auch bei der Beschreibung der Tiere und Pflanzen flechtet der Erzähler einiges an Wissen über diese mit ein. Wie es sich für Märchen gehört haben auch diese einen moralischen Hintergrund. Dieser ist hier vom religiösen Hintergrund des Autors geprägt, der ein Theologiestudium absolviert hat und als Kaplan tätig war. So werden einige menschliche Eigenschaften als verwerflich eingestuft und deutlich kritisiert. Fazit: Der Waldbruder und seine Welt sind ideal für eine fantastische Märchenwelt – auch wenn die Märchen aus einer anderen Zeit entsprungen sind.

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Patricia Päßler

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Märchen mit wunderbar altmodischem Charme!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit den Märchen aus der Waldklause taucht man ein in eine ganz andere Zeit. Hier erzählt der Waldbruder von seinen Begegnungen mit anderen Menschen, Tieren, den personifizierten Jahreszeiten, Witterungen und natürlich auch Märchen- und Sagengestalten. Dabei sollte man sich nicht von dem etwas düsteren Cover abschrecken lassen. Es gibt zwar auch ernste Geschichten und Bösewichter, die jedoch bei Weitem nicht so schrecklich sind, wie viele der heutigen bösen Charaktere. Die meisten der Märchen sind jedenfalls sehr heiter und die Illustrationen im Buch sind sehr liebevoll und detailreich. Mir gefällt die Neuausgabe sehr gut, ich würde sie jedoch eher für Erwachsene als Kinder empfehlen, weil man sich darauf einlassen muss, dass Sprache und Moralvorstellungen noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.
5/5

Märchen mit wunderbar altmodischem Charme!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit den Märchen aus der Waldklause taucht man ein in eine ganz andere Zeit. Hier erzählt der Waldbruder von seinen Begegnungen mit anderen Menschen, Tieren, den personifizierten Jahreszeiten, Witterungen und natürlich auch Märchen- und Sagengestalten. Dabei sollte man sich nicht von dem etwas düsteren Cover abschrecken lassen. Es gibt zwar auch ernste Geschichten und Bösewichter, die jedoch bei Weitem nicht so schrecklich sind, wie viele der heutigen bösen Charaktere. Die meisten der Märchen sind jedenfalls sehr heiter und die Illustrationen im Buch sind sehr liebevoll und detailreich. Mir gefällt die Neuausgabe sehr gut, ich würde sie jedoch eher für Erwachsene als Kinder empfehlen, weil man sich darauf einlassen muss, dass Sprache und Moralvorstellungen noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.

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