13° – Tödlicher Sommer

Entgegen statistischer Erhebung und Wahrscheinlichkeit, jetzt begünstigt durch florierenden Tourismus, steigt die Kriminalitätsrate auch im zweiten Band der Spitzbergenkrimireihe sprunghaft an. Diesmal veranlassen eine gekühlte Leiche und ein verschollener Koch den pensionierten aus Norwegen stammenden Kommissar Trond Lie zur Rückkehr in den aktiven Dienst. Statt mit Schnickschnack und Technik ermitteln Schlittenhundeführerin Frida van Namen & Trond Lie unter der nie untergehenden Sonne mit Fingerspitzengefühl und stechen trotzdem in ein Wespennest, was einen kleinen Jungen in die Hände von Entführern treibt. Hanne H. Kvandals lebendiger Schreibstil erzeugt gut Spannung und unvergessliche Bilder der Location - auf nachfolgende Bände möchte ich nicht verzichten. ...weiterlesen

Kuschelige 13 Grad, da wird die Sonnenbrille getragen und der Sonnenschutz hervorgesucht. Das ist der arktische Sommer mit der verwirrenden Dauerhelligkeit, die die Menschen dazu bringt komische Sachen zu machen. In dieser Zeit bekommt der pensionierte Krimminalkommissar Trond Lie Arbeit mit einer nicht indentifizierten Leiche , einem verschwundenen Koch und mit einem offenbar entführten Kind.. Mit der Musherin Frida begibt er sich auf die Suche. Doch was sie herausfinden macht sie sprachlos und ist obendrein gefährlich. Das die Täter skrupellos sind erfährt Trond Lie am eigenen Leib, als sein kleiner Enkel entführt wird. Für alle nordischen Krimifans, die sich der Faszination Arktis mit Monate langer Dunkelheit und Sommerhelligkeit nicht enziehen können. Ein ernstes Thema von der Autorin spannend verpackt. ...weiterlesen