Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron

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Roman

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

10.03.2022

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

10.03.2022

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

1371 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783462303131

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Vom Fressen und Fallen

Bewertung aus Berlin am 05.04.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ von Yade Yasemin Önder Ihr türkischer Vater stirbt durch einen Unfall als sie noch ein Kind ist. Sie, die namenlose Protagonistin, bleibt mit ihrer Mutter zurück. Lieblosigkeit, Einsamkeit und das Trauma des Verlustes lassen sie verwahrlosen. Als Jugendliche gerät sie in einen Strudel aus Bulimie, Mobbing und Sexsucht. Der Roman ist sehr wort- und bildgewaltig. Die Emotionen die dadurch erzeugt werden sind jedoch abstoßend und bedrückend. Genussvolles wird übermäßig übertrieben bis es widerlich anmutet. Szenen driften immer wieder ins Surrealistische ab, bis sie zur Unkenntlichkeit verzerrt werden. Ein weiteres stilistisches Mittel ist die permanente Wiederholung in verschiedenen Facetten der Erzählkunst, ebenso die seitenlange Aufzählung scheinbar sinnloser Dinge. Leider war dies auf die Dauer ermüdend und auch die Aussage ging für mich dabei etwas verloren. Auch wenn ich zwischendrin Zeilen meiner Lieblingsband entdeckt habe konnte mich dieser Roman leider nicht abholen. Beeindruckt hat mich jedoch der extrem bildhafte und extravagante Schreibstil der Autorin.

Vom Fressen und Fallen

Bewertung aus Berlin am 05.04.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ von Yade Yasemin Önder Ihr türkischer Vater stirbt durch einen Unfall als sie noch ein Kind ist. Sie, die namenlose Protagonistin, bleibt mit ihrer Mutter zurück. Lieblosigkeit, Einsamkeit und das Trauma des Verlustes lassen sie verwahrlosen. Als Jugendliche gerät sie in einen Strudel aus Bulimie, Mobbing und Sexsucht. Der Roman ist sehr wort- und bildgewaltig. Die Emotionen die dadurch erzeugt werden sind jedoch abstoßend und bedrückend. Genussvolles wird übermäßig übertrieben bis es widerlich anmutet. Szenen driften immer wieder ins Surrealistische ab, bis sie zur Unkenntlichkeit verzerrt werden. Ein weiteres stilistisches Mittel ist die permanente Wiederholung in verschiedenen Facetten der Erzählkunst, ebenso die seitenlange Aufzählung scheinbar sinnloser Dinge. Leider war dies auf die Dauer ermüdend und auch die Aussage ging für mich dabei etwas verloren. Auch wenn ich zwischendrin Zeilen meiner Lieblingsband entdeckt habe konnte mich dieser Roman leider nicht abholen. Beeindruckt hat mich jedoch der extrem bildhafte und extravagante Schreibstil der Autorin.

Debüt gelungen

J. Kaiser am 13.03.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klapptext: Schon immer haben drei Bestandteile ausgereicht, um die Welt neu zu erschaffen und zurück ins Chaos zu stürzen: Vater, Mutter, Kind. Fazit: Das Cover sticht durch seine Aufmachung ins Auge. Der Roman beschreibt eine Familie, welche allesamt im Chaos enden werden. Die Rede ist von Vater, Mutter, Kind. Die Erzählerin wird in dem Jahr geboren, als der Tschernobyl-Unfall passiert. Sie ist ein Mischling von Vater und Mutter. Der türkische Vater ist stark übergewichtig als er stirbt. Mutter und Tochter sind eine toxische Mischung. Es ist eine Geschichte um eine junge Frau, die sich verliert und doch immer wieder findet. Bei allem ist der Vater, auch Tschernobyl wen er nicht mehr hier ist. Immer gegenwärtig. Man liest eine Geschichte über Fremdheit, Ankommen, Identität und Differenzen. Empfehlenswertes Buch.

Debüt gelungen

J. Kaiser am 13.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klapptext: Schon immer haben drei Bestandteile ausgereicht, um die Welt neu zu erschaffen und zurück ins Chaos zu stürzen: Vater, Mutter, Kind. Fazit: Das Cover sticht durch seine Aufmachung ins Auge. Der Roman beschreibt eine Familie, welche allesamt im Chaos enden werden. Die Rede ist von Vater, Mutter, Kind. Die Erzählerin wird in dem Jahr geboren, als der Tschernobyl-Unfall passiert. Sie ist ein Mischling von Vater und Mutter. Der türkische Vater ist stark übergewichtig als er stirbt. Mutter und Tochter sind eine toxische Mischung. Es ist eine Geschichte um eine junge Frau, die sich verliert und doch immer wieder findet. Bei allem ist der Vater, auch Tschernobyl wen er nicht mehr hier ist. Immer gegenwärtig. Man liest eine Geschichte über Fremdheit, Ankommen, Identität und Differenzen. Empfehlenswertes Buch.

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Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron

von Yade Yasemin Önder

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Christian Simon

Mayersche Trier

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3/5

Spannende Autorin, interessantes Debüt!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Selten war ich so unschlüssig, welche Sternebewertung ich einem Roman geben soll. 3 von 5 Sternen ist eigentlich zu wenig für ein Buch, das mich immer wieder begeistert und herausgefordert hat, vor allem sprachlich, aber auch inhaltlich. 4 von 5 Sternen sind dagegen eigentlich zu viel für ein Buch, das mich gleichzeitig oft frustriert hat, vor allem erzählerisch. Das hin und her springt in Zeit und Raum und einen immer wieder jeden Halt verlieren lässt, auch aufgrund der kurzen Kapitel. Um diesem ungewöhnlichen Roman aber gerecht zu werden, ein Fazit: Yade Yasemin Önder ist eine super spannende Autorin, die mit "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" einen humorvollen, hintergründigen ersten Roman vorlegt hat, den man hervorragend diskutieren kann. Wer auf erzählerische Konventionen nicht so viel Wert legt und eine Schwäche für Sprache und eskalierende Gedankenwelten hat, der wird hier seinen Spaß haben!
3/5

Spannende Autorin, interessantes Debüt!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Selten war ich so unschlüssig, welche Sternebewertung ich einem Roman geben soll. 3 von 5 Sternen ist eigentlich zu wenig für ein Buch, das mich immer wieder begeistert und herausgefordert hat, vor allem sprachlich, aber auch inhaltlich. 4 von 5 Sternen sind dagegen eigentlich zu viel für ein Buch, das mich gleichzeitig oft frustriert hat, vor allem erzählerisch. Das hin und her springt in Zeit und Raum und einen immer wieder jeden Halt verlieren lässt, auch aufgrund der kurzen Kapitel. Um diesem ungewöhnlichen Roman aber gerecht zu werden, ein Fazit: Yade Yasemin Önder ist eine super spannende Autorin, die mit "Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron" einen humorvollen, hintergründigen ersten Roman vorlegt hat, den man hervorragend diskutieren kann. Wer auf erzählerische Konventionen nicht so viel Wert legt und eine Schwäche für Sprache und eskalierende Gedankenwelten hat, der wird hier seinen Spaß haben!

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