Tell

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Aus der Reihe detebe
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Maximilian Kraus

Spieldauer

6 Stunden und 37 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

85

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694505

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Maximilian Kraus

Spieldauer

6 Stunden und 37 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

85

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

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9783257694505

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Keine bloße "Nacherzählung"

Bewertung aus Speyer am 25.01.2022

Bewertungsnummer: 1644666

Bewertet: Hörbuch-Download

Wie habe ich mich gefreut, als ich sah, dass Joachim B. Schmidt sich des Tell-Stoffs angenommen hat. Denn „Kalmann“ war ein echtes Leseerlebnis. Nun also das schweizerische Literaturnationalheiligtum. Zur eigentlichen Handlung wird man ja nicht mehr viel schreiben müssen. Kommen wir daher dazu, wie das Buch beschrieben wird und ob sich das nach der Lektüre bewahrheitet hat: Neuerfindung der Tell-Saga, Bruderdrama, historischer Schmöker, Thriller, frisch, schillernd, Sog entfaltend, fast 100 schnelle Sequenzen, recht viele Protagonisten, explosiver Showdown entgegen. Was die reinen Fakten angeht, stimme ich der Beschreibung zu und ja, auch der Vergleich mit „The Revenant“ in den Alpen trifft es ganz gut. Aber … bei den anderen Punkten weiß ich nicht so recht. Bei „Kalmann“ fand ich die recht kurzen, sehr einfach gehaltenen Sätze ein geeignetes Stilmittel, um die Einfachheit der Figur zu unterstreichen – und es passte auch zu Island. Auch hier kann man sagen, dass der Schreibstil eben die Handlung vorantreibt. Das gelingt durchaus. Allerdings liest es sich mit der Zeit einfach nicht so schön. Natürlich ist „Tell“ keine bloße Nacherzählung, sondern eine Art Transposition des Stoffs in eine plausibler wirkende Geschichte, indem Schmidt Tell schlicht vom Sockel stößt. Die Idee ist gut und wenn ich mir die vermeintlich reale „hohle Gasse“ am Vierwaldstättersee ins Gedächtnis rufe, läuft das Kopfkino mit der hier erzählten Geschichte los. Deshalb würde Schmidts „Tell“ für mich auch als Vorlage für eine Verfilmung hervorragend funktionieren, vielleicht auch als Hörbuch. Beim Lesen stört mich auf Dauer der zur Erhöhung des Tempos wohl notwendige „abgehetzte“ Tonfall, sodass ich nicht anders kann, als die 3,5 Sterne abzurunden.
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Keine bloße "Nacherzählung"

Bewertung aus Speyer am 25.01.2022
Bewertungsnummer: 1644666
Bewertet: Hörbuch-Download

Wie habe ich mich gefreut, als ich sah, dass Joachim B. Schmidt sich des Tell-Stoffs angenommen hat. Denn „Kalmann“ war ein echtes Leseerlebnis. Nun also das schweizerische Literaturnationalheiligtum. Zur eigentlichen Handlung wird man ja nicht mehr viel schreiben müssen. Kommen wir daher dazu, wie das Buch beschrieben wird und ob sich das nach der Lektüre bewahrheitet hat: Neuerfindung der Tell-Saga, Bruderdrama, historischer Schmöker, Thriller, frisch, schillernd, Sog entfaltend, fast 100 schnelle Sequenzen, recht viele Protagonisten, explosiver Showdown entgegen. Was die reinen Fakten angeht, stimme ich der Beschreibung zu und ja, auch der Vergleich mit „The Revenant“ in den Alpen trifft es ganz gut. Aber … bei den anderen Punkten weiß ich nicht so recht. Bei „Kalmann“ fand ich die recht kurzen, sehr einfach gehaltenen Sätze ein geeignetes Stilmittel, um die Einfachheit der Figur zu unterstreichen – und es passte auch zu Island. Auch hier kann man sagen, dass der Schreibstil eben die Handlung vorantreibt. Das gelingt durchaus. Allerdings liest es sich mit der Zeit einfach nicht so schön. Natürlich ist „Tell“ keine bloße Nacherzählung, sondern eine Art Transposition des Stoffs in eine plausibler wirkende Geschichte, indem Schmidt Tell schlicht vom Sockel stößt. Die Idee ist gut und wenn ich mir die vermeintlich reale „hohle Gasse“ am Vierwaldstättersee ins Gedächtnis rufe, läuft das Kopfkino mit der hier erzählten Geschichte los. Deshalb würde Schmidts „Tell“ für mich auch als Vorlage für eine Verfilmung hervorragend funktionieren, vielleicht auch als Hörbuch. Beim Lesen stört mich auf Dauer der zur Erhöhung des Tempos wohl notwendige „abgehetzte“ Tonfall, sodass ich nicht anders kann, als die 3,5 Sterne abzurunden.

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Wilhelm Tell für die Moderne erzählt

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 18.03.2024

Bewertungsnummer: 2157821

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vielleicht mag der eine oder andere sich an die Version von Max Frisch erinnern: Wilhelm Tell für die Schule. Möglicherweise lohnt sich ein direkter Vergleich zur neusten Tell-Erzählung (sofern ich die Version von Frisch nach habe). Die Version von Joachim Schmidt erzählt die Geschichte aus der Perspektive von verschiedenen Personen. Jede erzählt ein spezifisches Ereignis aus seiner/ihrer Sicht, sei es die des Sohnes Walter, des Pfarrers der Gemeinde, des Gesslers oder der Frau von Tell. Das macht das Buch sehr abwechslungsreich, ohne dass ausschliesslich ein einziger Held in den Mittelpunkt der Saga gestellt wird. Insgesamt ein spannendes Lesevergnügen, auch wenn der Apfelschuss und die Auflehnung gegen die Fremdherrschaft nicht die zentralen Rachemotive von Tell zu sein scheinen.
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Wilhelm Tell für die Moderne erzählt

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 18.03.2024
Bewertungsnummer: 2157821
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vielleicht mag der eine oder andere sich an die Version von Max Frisch erinnern: Wilhelm Tell für die Schule. Möglicherweise lohnt sich ein direkter Vergleich zur neusten Tell-Erzählung (sofern ich die Version von Frisch nach habe). Die Version von Joachim Schmidt erzählt die Geschichte aus der Perspektive von verschiedenen Personen. Jede erzählt ein spezifisches Ereignis aus seiner/ihrer Sicht, sei es die des Sohnes Walter, des Pfarrers der Gemeinde, des Gesslers oder der Frau von Tell. Das macht das Buch sehr abwechslungsreich, ohne dass ausschliesslich ein einziger Held in den Mittelpunkt der Saga gestellt wird. Insgesamt ein spannendes Lesevergnügen, auch wenn der Apfelschuss und die Auflehnung gegen die Fremdherrschaft nicht die zentralen Rachemotive von Tell zu sein scheinen.

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Tell

von Joachim B. Schmidt

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E. Schwind

Thalia Münster – Münster-Arkaden

Zum Portrait

5/5

Der Schweizer Klassiker in neuem Gewand

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Schweizer Klassiker in neuem Gewand! In sehr kurzen, prägnanten Kapiteln schreibt Schmidt die Geschichte von Wilhelm Tell neu. Er bedient sich dabei an der klassischen Nationalsage und denkt diese wunderbar weiter. Jedes Kapitel erzählt kurz und knapp die persönliche Perspektive eines der verschiedenen Charaktere. Durch diese besondere Erzählweise hat mich Joachim B. Schmidt in wenigen Stunden durch sein Buch getrieben. Voller Spannung erwartet man den ersten Auftritt von Tell, und erst in der zweiten Buchhälfte kommt unser Held das erste Mal zu Wort. Erstaunlicherweise tut dies der Geschichte richtig gut und hat sie für mich umso spannender gemacht!
  • E. Schwind
  • Buchhändler/-in

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5/5

Der Schweizer Klassiker in neuem Gewand

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Schweizer Klassiker in neuem Gewand! In sehr kurzen, prägnanten Kapiteln schreibt Schmidt die Geschichte von Wilhelm Tell neu. Er bedient sich dabei an der klassischen Nationalsage und denkt diese wunderbar weiter. Jedes Kapitel erzählt kurz und knapp die persönliche Perspektive eines der verschiedenen Charaktere. Durch diese besondere Erzählweise hat mich Joachim B. Schmidt in wenigen Stunden durch sein Buch getrieben. Voller Spannung erwartet man den ersten Auftritt von Tell, und erst in der zweiten Buchhälfte kommt unser Held das erste Mal zu Wort. Erstaunlicherweise tut dies der Geschichte richtig gut und hat sie für mich umso spannender gemacht!

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M. Otto

Mayersche Rheydt

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4/5

Ein Mythos neu erzählt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Tell,Bergbauer,widerspenstig,radikal.Das passt den Habsburgern natürlich nicht-ein Blutbad.Ein Alpenkrimi,ein Thriller. Liest sich wie ein Märchen-einzigartige Schreibweise.
  • M. Otto
  • Buchhändler/-in

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Ein Mythos neu erzählt

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Tell,Bergbauer,widerspenstig,radikal.Das passt den Habsburgern natürlich nicht-ein Blutbad.Ein Alpenkrimi,ein Thriller. Liest sich wie ein Märchen-einzigartige Schreibweise.

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