Eat, Pray, Love Eine Frau auf der Suche nach allem quer durch Italien, Indien und Indonesien

Eine Frau auf Reisen …

Maike aus Hohenlockstedt am 27.10.2023
Bewertungsnummer: 2054004
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern, habe es gefühlt 10x gelesen und der Einband ist schon völlig abgegriffen. Die Geschichte beruht auf einer wahren Gegebenheit. Die Autorin ist innerhalb von einem Jahr durch drei Länder gereist (Italien, Indien, Indonesien), um Abstand von einer gescheiterten Ehe sowie einer darauffolgenden Beziehung zu bekommen sowie herauszufinden wer sie eigentlich ist. Im Gegensatz zu dem gleichnamigen Film geht die Geschichte ein wenig tiefgründiger und manche Kapitel scheinen endlos zu sein. Trotzdem lohnt es sich weiterzulesen! Viele Passagen kann man sich markieren, weil sie einen zum Nachdenken anregen. Viel Spaß beim Lesen!

Zu 100% keine Leseempfehlung!

Bewertung am 09.03.2025
Bewertungsnummer: 2432802
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Unverständlich bis zur letzten Seite bleibt, warum das Buch auf dem Klappendeckel von Personen wie Hillary Clinton, Meg Ryan etc. gelobt wird. Denn dieses Buch ist in keiner Weise lesenswert: Das Schreiben des Buches mag zwar für die Autorin zur Verarbeitung Ihrer Lebenskrise hilfreich gewesen sein, für den Leser ist die Lektüre wertlos. Es wäre besser gewesen, wenn der Buchinhalt ein persönliches Tagebuch geblieben wäre. Der 1.Teil, der in Italien spielt, ist zwar an wenigen Stellen amüsant, aber viele Textstellen wirken wie ein Auszug aus einem Italienreiseführer oder Sprachlehrbuch. Der 2.Teil, in Indien angesiedelt, gibt in keiner Weise die Atmosphäre, wie sie beispielsweise in einem indischen Tempel vorherrscht, wieder. Wenn man das selbst einmal erlebt hat, kann man ermessen, wie wenig die Autorin daraus gemacht hat. Generell werden die Gefühle der Autorin an manchen Stellen auf sehr niederem, sprachlichen Niveau dargestellt und wirken geradezu lächerlich wie manche Texte zu Gott (z.B. „Gott war im Oberschenkel…“). Im 3.Teil, mit viel Überwindung beim Lesen angelangt, wirkt das Buch etwas frischer. Aber die Seiten werden mit Schilderungen über Menschen gefüllt, die- bis auf einige Ausnahmen- sehr banal und verzichtbar wirken. Abgesehen vom wenig ansprechenden Inhalt des Buches ist der Schreibstil der Autorin holprig, ohne Fluss und sehr derb. Es war eines der schlechtesten, wenn nicht das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe. Wer sich hier Hilfe in einer Lebenskrise erwartet, wird enttäuscht werden. Wer ein unterhaltsames Buch gesucht hat, ebenso. Fazit: Zu 100% keine Leseempfehlung!