Endzeit
Band 3
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Harald Gilbers

1. Endzeit

Endzeit Ein Fall für Kommissar Oppenheimer

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Richard Barenberg

Spieldauer

15 Stunden und 5 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.02.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

240

Verlag

Argon Digital

Sprache

Deutsch

EAN

9783732406333

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Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

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Richard Barenberg

Spieldauer

15 Stunden und 5 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.02.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

240

Verlag

Argon Digital

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Deutsch

EAN

9783732406333

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Trümmer, Hunger, Not und Morde

Bewertung aus Wien am 30.10.2021

Bewertungsnummer: 1596909

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Lese gerade Band 4 der ganzen Serie und habe als 1948 Geborener (bis auf die Morde) die Ausläufer der Nachkriegszeit (nicht in Berlin) noch am Rande selbst miterlebt. Die Zustände und Hintergründe in diesen Zeiten werden sehr anschaulich dargestellt und man kann den Romanen eine gewisse Spannung nicht absprechen. Einziger Minuspunkt: Es kommen sehr viele Nebenpersonen vor, deren Schicksal nach der (oft abrupten) Auflösung des Falles, im Dunkeln gelassen wird. Aber sonst trotzdem eine solide Krimi-Lektüre.
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Trümmer, Hunger, Not und Morde

Bewertung aus Wien am 30.10.2021
Bewertungsnummer: 1596909
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Lese gerade Band 4 der ganzen Serie und habe als 1948 Geborener (bis auf die Morde) die Ausläufer der Nachkriegszeit (nicht in Berlin) noch am Rande selbst miterlebt. Die Zustände und Hintergründe in diesen Zeiten werden sehr anschaulich dargestellt und man kann den Romanen eine gewisse Spannung nicht absprechen. Einziger Minuspunkt: Es kommen sehr viele Nebenpersonen vor, deren Schicksal nach der (oft abrupten) Auflösung des Falles, im Dunkeln gelassen wird. Aber sonst trotzdem eine solide Krimi-Lektüre.

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Grauen und Hoffnung

leseratte1310 am 11.01.2021

Bewertungsnummer: 1034587

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Endzeit“ ist bereits der dritte Band um den jüdischen ehemaligen Kommissar Richard Oppenheimer in Berlin. Der Vorgängerband „Odins Söhne“ endet damit, dass Oppenheimer mit seiner Frau Lisa untertauchen muss und dafür die Hilfe des Ganoven Ede in Anspruch nimmt. Sie sind nun schon ein paar Wochen im Bräukeller, als Ede noch jemanden dort unterbringt und Richard mitteilen lässt, dass er ein Auge auf dessen Koffer haben soll. Während sie in dem Keller sind, hören sie die unerbittlichen Kämpfe draußen. Die russischen Truppen sind nicht mehr weit entfernt und es kann nicht mehr lange dauern, bis der Krieg zu Ende gehen muss. Als Richard und Lisa durch die chaotischen Verhältnisse getrennt werden, wird Lisa vergewaltigt und Richard macht sich Vorwürfe, dass er es nicht verhindern konnte. Erst später erfährt er durch einen Zufall, wer das Lisa angetan hat und er will Rache. So verbindet er die Ermittlungen, die Ede ihm aufträgt mit seinen persönlichen. Aber nicht nur er ist hinter dem russischen Deserteur Grigorjew her, der wie einige andere Interesse an dem Koffer von Dieter Roski hat. Hilde hat auch überlebt und ist immer noch im Gefängnis. Während andere sich wegducken, wenn es knallt, sieht sie sich an, was draußen passiert und nutzt die Chance, die sich ihr dann bietet. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie grauenhaft die Lebensbedingungen der Menschen in Berlin zu jener Zeit sind. Aber auch mit der Kapitulation werden die Verhältnisse nicht besser. Es herrscht ein Ausnahmezustand, der leider auch viel Schlimmes mit sich bringt. Die Menschen wollten nur überleben und sind hart geworden. Anstand und Moral sind häufig auf der Strecke geblieben. Frauen werden von russischen Soldaten vergewaltigt und es gibt welche, die andere vorschieben in der Hoffnung, ihnen würde es dadurch erspart. Es ist bewundernswert, wie die Frauen damit umgegangen sind. Mir hat Oppenheimer dieses Mal ein wenig leidgetan. Er wurde zum Spielball der Mächte und hat es erst spät bemerkt, da seine Rachegedanken ihn nicht losgelassen haben. Dabei ist Lisa eine starke Frau, die zwar angeschlagen ist, aber noch lange nicht am Boden liegt. Aber auch Hilde ist eine starke Frau und es ist schon toll, wie kaltschnäuzig sie ihre Interessen durchsetzt. Es hat mir wieder gut gefallen, wie der Autor die furchtbaren Dinge erwähnt, ohne sie in aller Breite zu beschreiben. Trotzdem hat man das Geschehen in seiner ganzen Dramatik vor Augen. Die letzten schweren Kämpfe haben noch viele Opfer gefordert. Massengräber werden mitten in der Stadt angelegt, damit der Gestank eingedämmt wird und es nicht zu Epidemien kommt. Aber es gibt auch sehr schnell wieder Hoffnungsvolles. Sehr schnell ist die S-Bahn wieder in Betrieb und die Berliner Philharmoniker geben ihr erstes Konzert. Der Kriminalfall ist fast schon Nebensache, die Verhältnisse im Berlin der Kriegs- und Nachkriegszeit nehmen den größten Raum in diesem Buch ein. Trotzdem vermag dieses Buch einen zu fesseln. Ich bin schon gespannt auf den nächsten „Oppenheimer“.
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Grauen und Hoffnung

leseratte1310 am 11.01.2021
Bewertungsnummer: 1034587
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Endzeit“ ist bereits der dritte Band um den jüdischen ehemaligen Kommissar Richard Oppenheimer in Berlin. Der Vorgängerband „Odins Söhne“ endet damit, dass Oppenheimer mit seiner Frau Lisa untertauchen muss und dafür die Hilfe des Ganoven Ede in Anspruch nimmt. Sie sind nun schon ein paar Wochen im Bräukeller, als Ede noch jemanden dort unterbringt und Richard mitteilen lässt, dass er ein Auge auf dessen Koffer haben soll. Während sie in dem Keller sind, hören sie die unerbittlichen Kämpfe draußen. Die russischen Truppen sind nicht mehr weit entfernt und es kann nicht mehr lange dauern, bis der Krieg zu Ende gehen muss. Als Richard und Lisa durch die chaotischen Verhältnisse getrennt werden, wird Lisa vergewaltigt und Richard macht sich Vorwürfe, dass er es nicht verhindern konnte. Erst später erfährt er durch einen Zufall, wer das Lisa angetan hat und er will Rache. So verbindet er die Ermittlungen, die Ede ihm aufträgt mit seinen persönlichen. Aber nicht nur er ist hinter dem russischen Deserteur Grigorjew her, der wie einige andere Interesse an dem Koffer von Dieter Roski hat. Hilde hat auch überlebt und ist immer noch im Gefängnis. Während andere sich wegducken, wenn es knallt, sieht sie sich an, was draußen passiert und nutzt die Chance, die sich ihr dann bietet. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie grauenhaft die Lebensbedingungen der Menschen in Berlin zu jener Zeit sind. Aber auch mit der Kapitulation werden die Verhältnisse nicht besser. Es herrscht ein Ausnahmezustand, der leider auch viel Schlimmes mit sich bringt. Die Menschen wollten nur überleben und sind hart geworden. Anstand und Moral sind häufig auf der Strecke geblieben. Frauen werden von russischen Soldaten vergewaltigt und es gibt welche, die andere vorschieben in der Hoffnung, ihnen würde es dadurch erspart. Es ist bewundernswert, wie die Frauen damit umgegangen sind. Mir hat Oppenheimer dieses Mal ein wenig leidgetan. Er wurde zum Spielball der Mächte und hat es erst spät bemerkt, da seine Rachegedanken ihn nicht losgelassen haben. Dabei ist Lisa eine starke Frau, die zwar angeschlagen ist, aber noch lange nicht am Boden liegt. Aber auch Hilde ist eine starke Frau und es ist schon toll, wie kaltschnäuzig sie ihre Interessen durchsetzt. Es hat mir wieder gut gefallen, wie der Autor die furchtbaren Dinge erwähnt, ohne sie in aller Breite zu beschreiben. Trotzdem hat man das Geschehen in seiner ganzen Dramatik vor Augen. Die letzten schweren Kämpfe haben noch viele Opfer gefordert. Massengräber werden mitten in der Stadt angelegt, damit der Gestank eingedämmt wird und es nicht zu Epidemien kommt. Aber es gibt auch sehr schnell wieder Hoffnungsvolles. Sehr schnell ist die S-Bahn wieder in Betrieb und die Berliner Philharmoniker geben ihr erstes Konzert. Der Kriminalfall ist fast schon Nebensache, die Verhältnisse im Berlin der Kriegs- und Nachkriegszeit nehmen den größten Raum in diesem Buch ein. Trotzdem vermag dieses Buch einen zu fesseln. Ich bin schon gespannt auf den nächsten „Oppenheimer“.

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Endzeit

von Harald Gilbers

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Annett Ziegler

Thalia Poertgen-Herder

Zum Portrait

5/5

Berlin-April 1945,der jüdische...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berlin-April 1945,der jüdische Kommissar Oppenheimer ermittelt in seinem wohl persönlichsten Fall. Großartiger 3.Teil der Serie. Glauser Preis für das Debüt"Germania"-zu Recht !
  • Annett Ziegler
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Berlin-April 1945,der jüdische...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berlin-April 1945,der jüdische Kommissar Oppenheimer ermittelt in seinem wohl persönlichsten Fall. Großartiger 3.Teil der Serie. Glauser Preis für das Debüt"Germania"-zu Recht !

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Johannes Bauer

Thalia Nürnberg

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4/5

Der dritte Band der Reihe. Wieder...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der dritte Band der Reihe. Wieder fängt der Autor sehr gut die Atmosphäre Berlins während der NS-Herrschaft bzw. nach Kriegsende ein.
  • Johannes Bauer
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Der dritte Band der Reihe. Wieder...

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Der dritte Band der Reihe. Wieder fängt der Autor sehr gut die Atmosphäre Berlins während der NS-Herrschaft bzw. nach Kriegsende ein.

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