Reichskanzlerplatz

Reichskanzlerplatz Roman | Ein intensives Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde

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Format

ePUB

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Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

8596

Erscheinungsdatum

12.08.2024

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

295 (Printausgabe)

Dateigröße

2115 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783518780237

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12.08.2024

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Suhrkamp

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Deutsch

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9783518780237

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Historische Fakten treffen auf Fiktion

meerblick am 17.12.2024

Bewertungsnummer: 2366565

Bewertet: eBook (ePUB)

Homosexualität war bis 1969 unter Strafe gestellt und endete während der Naziherrschaft bei Bekanntwerden nicht selten mit der Verbannung in ein Konzentrationslager. Der Protagonist und Ich-Erzähler des Romans 'Reichskanzlerplatz' von Nora Bossong, Hans Hesselbach lernt während seiner Schulzeit den aus vermögendem Haushalt stammenden Hellmut Quandt kennen und lieben. Diese Liebe wird allerdings nicht erwidert. Aber auch die nur wenige Jahre ältere Stiefmutter Magda Quandt von Hellmut, später verheiratet mit Joseph Goeppels, dem Reichspropagandaminister, übt eine starke Anziehungskraft sowohl auf ihren Stiefsohn als auch auf Hans aus. Beide gehen nacheinander mit Magda eine Liebesbeziehung ein. Hans versteckt seine wahre Veranlagung hinter dieser Affäre, wird aber seine Angst nicht los, doch eines Tages einem Verrat zum Opfer zu fallen. Hans ist ein Mitläufer, dessen Geschichte von 1918 bis 1944 erzählt wird. Der Roman wurde für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.
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Historische Fakten treffen auf Fiktion

meerblick am 17.12.2024
Bewertungsnummer: 2366565
Bewertet: eBook (ePUB)

Homosexualität war bis 1969 unter Strafe gestellt und endete während der Naziherrschaft bei Bekanntwerden nicht selten mit der Verbannung in ein Konzentrationslager. Der Protagonist und Ich-Erzähler des Romans 'Reichskanzlerplatz' von Nora Bossong, Hans Hesselbach lernt während seiner Schulzeit den aus vermögendem Haushalt stammenden Hellmut Quandt kennen und lieben. Diese Liebe wird allerdings nicht erwidert. Aber auch die nur wenige Jahre ältere Stiefmutter Magda Quandt von Hellmut, später verheiratet mit Joseph Goeppels, dem Reichspropagandaminister, übt eine starke Anziehungskraft sowohl auf ihren Stiefsohn als auch auf Hans aus. Beide gehen nacheinander mit Magda eine Liebesbeziehung ein. Hans versteckt seine wahre Veranlagung hinter dieser Affäre, wird aber seine Angst nicht los, doch eines Tages einem Verrat zum Opfer zu fallen. Hans ist ein Mitläufer, dessen Geschichte von 1918 bis 1944 erzählt wird. Der Roman wurde für den Deutschen Buchpreis 2024 nominiert.

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Magda und Hans

Bewertung aus Hagen am 08.12.2024

Bewertungsnummer: 2359344

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch wurde nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024 und beinhaltet 296 Seiten. Das Buch hat mit optisch wie auch inhaltlich angesprochen, somit ist die Wahl, es lesen zu wollen, gefallen. Es wird erbarmungslos erzählt, wie aus dem kleinen Bösen das grosse Böse wächst. Es ist ein Roman über die Schuld eines Mitläufer. Als Hans die junge schöne Stiefmutter seines Schulfreund Helmut Quant kennenlernt, ahnt er nichts schlimmes. Sie ist die Tochter eines wichtigen jüdischen Kaufmanns. Aber welche Rolle Magda mit der Zeit in seinem Leben spielt, für ihn persönlich als fanatische Nationalsozialistische und Vorzeigemutter des Dritten Reiches. Die Weimarer Republik ist noch im Aufbruch, Hans ist hoffnungslos in Helmut verliebt. Nach einem Unglücksfall beginnt Hans eine Affäre mit Magda, von der er sich Trost und Vorteile verspricht. Helmut stirbt an einer verschleppt Krankheit. Hans und Magda werden eins. Jeder möchte dadurch etwas für sich gewinnen. Magda möchte aus ihrer Ehe raus, Hans möchte seine Homosexualität verbergen. Magda macht einen grossen politischen Schritt. Sie tritt der NSDAP bei. Dort lernt sie Joseph Goebbels kennen. Seitdem läuft es mit Hans nicht mehr so gut und intensiv. Währendd sie mit ihren Kinder in Warschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ihre Wege trennen sich für immer. Magda wird Goebbels Frau, ihr Liebhaber gerät in Vergessenheit, Magda wird erste Frau im Dritten Reich. Der Leser erfährt, wie sie es wurde und, wer sie war. Eine Romanerzählung über Menschen und ihre Abgründe, es ist keine direkte Biographie. Man erlebt auch Magdas letzte Stunden, den Mord an 6 ihrer Kinder im Führer Bunker. Das Buch wird aus der Sicht von Hans erzählt. Der Schreibstil ist literarisch, trotzdem leicht, flüssig und verständlich. Es ist spannend und interessant erzählt. Man erfährt viele historische Aspekte und Begegnungen, die vorgefallen sind. Die wurden gut aufgegriffen und detalliert dargestellt. Habe es mit viel Interesse gelesen, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
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Magda und Hans

Bewertung aus Hagen am 08.12.2024
Bewertungsnummer: 2359344
Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch wurde nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024 und beinhaltet 296 Seiten. Das Buch hat mit optisch wie auch inhaltlich angesprochen, somit ist die Wahl, es lesen zu wollen, gefallen. Es wird erbarmungslos erzählt, wie aus dem kleinen Bösen das grosse Böse wächst. Es ist ein Roman über die Schuld eines Mitläufer. Als Hans die junge schöne Stiefmutter seines Schulfreund Helmut Quant kennenlernt, ahnt er nichts schlimmes. Sie ist die Tochter eines wichtigen jüdischen Kaufmanns. Aber welche Rolle Magda mit der Zeit in seinem Leben spielt, für ihn persönlich als fanatische Nationalsozialistische und Vorzeigemutter des Dritten Reiches. Die Weimarer Republik ist noch im Aufbruch, Hans ist hoffnungslos in Helmut verliebt. Nach einem Unglücksfall beginnt Hans eine Affäre mit Magda, von der er sich Trost und Vorteile verspricht. Helmut stirbt an einer verschleppt Krankheit. Hans und Magda werden eins. Jeder möchte dadurch etwas für sich gewinnen. Magda möchte aus ihrer Ehe raus, Hans möchte seine Homosexualität verbergen. Magda macht einen grossen politischen Schritt. Sie tritt der NSDAP bei. Dort lernt sie Joseph Goebbels kennen. Seitdem läuft es mit Hans nicht mehr so gut und intensiv. Währendd sie mit ihren Kinder in Warschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ihre Wege trennen sich für immer. Magda wird Goebbels Frau, ihr Liebhaber gerät in Vergessenheit, Magda wird erste Frau im Dritten Reich. Der Leser erfährt, wie sie es wurde und, wer sie war. Eine Romanerzählung über Menschen und ihre Abgründe, es ist keine direkte Biographie. Man erlebt auch Magdas letzte Stunden, den Mord an 6 ihrer Kinder im Führer Bunker. Das Buch wird aus der Sicht von Hans erzählt. Der Schreibstil ist literarisch, trotzdem leicht, flüssig und verständlich. Es ist spannend und interessant erzählt. Man erfährt viele historische Aspekte und Begegnungen, die vorgefallen sind. Die wurden gut aufgegriffen und detalliert dargestellt. Habe es mit viel Interesse gelesen, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Reichskanzlerplatz

von Nora Bossong

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Simone Page

Thalia Kaufbeuren

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5/5

Das ungewöhnliche Leben der Magda Goebbels

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dies ist ein faszinierender Roman übder das Leben von Magda Goebbels.Wie wurde Sie zu dieser Frau, was verband sie mit Joseph Goebbels und weshalb brachte sie am Ende des Krieges ihre Kinder um? Auf diese Fragen findet man in diesem Buch Antworten. Desweiteren ist dieses Buch auch noch in einer schönen Sprache geschrieben, weswegen es auch für den Deutschen Buchpreis nominiert gewesen ist. Sehr lesenswert!
  • Simone Page
  • Buchhändler/-in

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Das ungewöhnliche Leben der Magda Goebbels

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dies ist ein faszinierender Roman übder das Leben von Magda Goebbels.Wie wurde Sie zu dieser Frau, was verband sie mit Joseph Goebbels und weshalb brachte sie am Ende des Krieges ihre Kinder um? Auf diese Fragen findet man in diesem Buch Antworten. Desweiteren ist dieses Buch auch noch in einer schönen Sprache geschrieben, weswegen es auch für den Deutschen Buchpreis nominiert gewesen ist. Sehr lesenswert!

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Tatjana Rang

Thalia Berlin – Alexa

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5/5

Toxisches Dreieck

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nora Bossong beschreibt in eindringlicher Dichte ein fiktionalen Plot. Das Leben von Magda Quandt, später Magda Goebbels ab den frühen 1920er bis in die 1940er Jahre aus der Perspektive von Hans, der anfangs ein Freund ihres Stiefsohnes Hellmut Quandt ist und später widerwillig eine zeitlang ihr Geliebter wird. Hans trennen zu Magda Quandt sieben Jahre Altersunterschied. Hellmut ist ihm zeitlebens immer näher. Mit den Jahren fühlt er sich zu ihm mehr als nur platonisch hingezogen und verkraftet nur schwer dessen frühen Tod. Geht aber eine Affäre mit ihr ein, um seine Homosexualität zu verschleiern. Aus der Ich-Perspektive erzählt, erleben wir ein inneres Exil ab den 1930er Jahren, die Perspektive auf das versteckte Leben im Bannkreis der Anpassung. Aber auch die ständige Reflexion der eigenen Gedanken. Kaleidoskopisch nimmt der Leser an dem Aufstieg von Magda Goebbels zur "ersten Dame des Reiches" teil. Immer begleitet durch die Erzählperspektive von Hans. Wir erleben eine Frau, die skrupellos ist in Kälte, Empathielosigkeit und toxischem Selbstbezug. Und alles dafür tut, um ihre Spuren in der Geschichte zu manifestieren. Und am Ende einen kollektiven Suizid begeht. Nora Bossong hat ein erstaunliches Buch geschaffen, das am Ende die Befürchtung des Plakativen und Voyeuristischen entkräftet und den Eindruck hinterlässt, der Hauptprotagonist hätte hier eigens seine Lebenserinnerungen niedergeschrieben.
  • Tatjana Rang
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Toxisches Dreieck

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Nora Bossong beschreibt in eindringlicher Dichte ein fiktionalen Plot. Das Leben von Magda Quandt, später Magda Goebbels ab den frühen 1920er bis in die 1940er Jahre aus der Perspektive von Hans, der anfangs ein Freund ihres Stiefsohnes Hellmut Quandt ist und später widerwillig eine zeitlang ihr Geliebter wird. Hans trennen zu Magda Quandt sieben Jahre Altersunterschied. Hellmut ist ihm zeitlebens immer näher. Mit den Jahren fühlt er sich zu ihm mehr als nur platonisch hingezogen und verkraftet nur schwer dessen frühen Tod. Geht aber eine Affäre mit ihr ein, um seine Homosexualität zu verschleiern. Aus der Ich-Perspektive erzählt, erleben wir ein inneres Exil ab den 1930er Jahren, die Perspektive auf das versteckte Leben im Bannkreis der Anpassung. Aber auch die ständige Reflexion der eigenen Gedanken. Kaleidoskopisch nimmt der Leser an dem Aufstieg von Magda Goebbels zur "ersten Dame des Reiches" teil. Immer begleitet durch die Erzählperspektive von Hans. Wir erleben eine Frau, die skrupellos ist in Kälte, Empathielosigkeit und toxischem Selbstbezug. Und alles dafür tut, um ihre Spuren in der Geschichte zu manifestieren. Und am Ende einen kollektiven Suizid begeht. Nora Bossong hat ein erstaunliches Buch geschaffen, das am Ende die Befürchtung des Plakativen und Voyeuristischen entkräftet und den Eindruck hinterlässt, der Hauptprotagonist hätte hier eigens seine Lebenserinnerungen niedergeschrieben.

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