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Ein literarischer Hochgenuss
Susanne Zimmer aus St. Pölten am 20.08.2009
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Buch (Taschenbuch)
„Der einzige Roman des österreichischen Großliteraten, von dem wir sonst scharfsinnige und pointierte, zumeist „romanhafte“ Biografien kennen. In Ungeduld des Herzens verlobt sich der junge Leutnant Anton Hofmiller mit Edith, der gelähmten Tochter des ungarischen Magnaten Lajos von Kékesfalva. Sie liebt ihn von Herzen, bei ihm bleibt es bei Zuneigung und – Mitleid. Mitleid, das Zweig als Ungeduld des Herzens beschreibt. Aus Angst von Spott verleugnet er die junge Frau eines Tages in der Öffentlichkeit. Edith, in ihrer Liebe so verletzlich, erfährt davon und das Unheil nimmt seinen Lauf.“ Redaktion Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und schied am 23. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro, Brasilien, freiwillig aus dem Leben. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen.
Zweig wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf und studierte bis 1904 Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien. Er unternahm Reisen in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1917/18 bekannte er sich in Zürch u.a. mit Hermann Hesse, James Joyce und Annette Kolb als Kriegsgegner und pflegte Freundschaften mit Émile Verhaeren und Romain Rolland.
Von 1919 bis 1938 lebte er in Salzburg, unternahm jedoch 1928 eine Russlandreise und hielt sich ab 1935 häufig in England auf, bis er 1938 dann nach England emigrierte. Im Jahr 1940 zog es Zweig zunächst nach New York, bis er letzlich ab 1941 sein Zuhause in Petrópolis, Brasilien, fand. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten.
»Er war in seiner Zeit weltweit einer der berühmtesten und populärsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem Einfluß Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfühlsame psychologische Porträts aus, in denen die dezente, doch unmißverständliche Darstellung sexueller Motive auffällt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen Schwächen der großen historischen Persönlichkeiten.« Marcel Reich-Ranicki
Taschenbuch
15.05.2019
340
22/17/2,2 cm
Susanne Zimmer aus St. Pölten am 20.08.2009
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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