Graue Wolken im Kopf: Roman über Depression bei Jugendlichen

Graue Wolken im Kopf: Roman über Depression bei Jugendlichen

Buch (Taschenbuch)

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Graue Wolken im Kopf: Roman über Depression bei Jugendlichen

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ab 5,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

17.06.2020

Verlag

Arena

Seitenzahl

224

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

17.06.2020

Verlag

Arena

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18,6/11,5/1,5 cm

Gewicht

243 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-401-51198-6

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Ein Einstieg in ein wichtiges Thema

Bewertung am 06.06.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Depressionen sind nach wie vor ein sehr missverstandenes Krankheitsbild, daher freue ich mich sehr über jedes Buch, welches versucht, das Stigma zu brechen. Graue Wolken im Kopf handelt von Tiziana, die mit gerade mal 16 Jahren an Depressionen erkrankt – und das in einem Umfeld, in dem psychische Krankheiten tabuisiert sind und kleingeredet werden. Man erlebt die Geschichte aus zwei Blickwinkeln – dem von Tizia, die immer weiter ihren Depressionen verfällt und bei niemandem Halt findet, und dem von ihrer besten Freundin Vivian, die einfach nicht versteht, weshalb Tizia sich plötzlich so seltsam verhält. Dieser Perspektivwechsel ist in meinen Augen der gelungenste Teil des Buches, denn der Leser lernt so nicht nur, sich in eine Person mit Depressionen hineinzuversetzen, sondern auch, Nachsicht mit Menschen zu zeigen, die im Umgang mit eben solchen Menschen ungeübt und überfordert sind. Leider empfand ich die fast gezwungen wirkende „Jugendsprache“ in dem Buch sehr ablenkend – sie ist nicht authentisch und nimmt den Charakteren die Glaubhaftigkeit. Das Ende wirkt ebenso unnatürlich – ein plötzliches Happy End mit einer eingeschobenen Liebesgeschichte auf den letzten 3 Seiten. Als Fazit kann man sagen: Das Buch bietet einen guten ersten Einstieg für Jugendliche, sich mit dem Thema Depression auseinanderzusetzen, beleuchtet das Thema aber eher oberflächlich.

Ein Einstieg in ein wichtiges Thema

Bewertung am 06.06.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Depressionen sind nach wie vor ein sehr missverstandenes Krankheitsbild, daher freue ich mich sehr über jedes Buch, welches versucht, das Stigma zu brechen. Graue Wolken im Kopf handelt von Tiziana, die mit gerade mal 16 Jahren an Depressionen erkrankt – und das in einem Umfeld, in dem psychische Krankheiten tabuisiert sind und kleingeredet werden. Man erlebt die Geschichte aus zwei Blickwinkeln – dem von Tizia, die immer weiter ihren Depressionen verfällt und bei niemandem Halt findet, und dem von ihrer besten Freundin Vivian, die einfach nicht versteht, weshalb Tizia sich plötzlich so seltsam verhält. Dieser Perspektivwechsel ist in meinen Augen der gelungenste Teil des Buches, denn der Leser lernt so nicht nur, sich in eine Person mit Depressionen hineinzuversetzen, sondern auch, Nachsicht mit Menschen zu zeigen, die im Umgang mit eben solchen Menschen ungeübt und überfordert sind. Leider empfand ich die fast gezwungen wirkende „Jugendsprache“ in dem Buch sehr ablenkend – sie ist nicht authentisch und nimmt den Charakteren die Glaubhaftigkeit. Das Ende wirkt ebenso unnatürlich – ein plötzliches Happy End mit einer eingeschobenen Liebesgeschichte auf den letzten 3 Seiten. Als Fazit kann man sagen: Das Buch bietet einen guten ersten Einstieg für Jugendliche, sich mit dem Thema Depression auseinanderzusetzen, beleuchtet das Thema aber eher oberflächlich.

Kurze Lektüre als Einstieg in ein tiefgründiges Thema

Bewertung am 30.03.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tiziana ist dem immerwährenden Leistungsdruck nicht gewachsen und verfällt in Depression. Ihre beste Freundin Vivian missversteht ihr Verhalten und denkt sie nimmt Drogen, auch weil sie seit Neuestem im Park mit dem Fremden Louis abhängt. An einigen Stellen ist das Buch eher flach gehalten, das Ende wirkt wie ein abruptes und künstliches Happy-End, daher würde ich empfehlen es nicht vollständig zu lesen. Der letzte Teil wirkt für mich, als wäre der Autorin noch eingefallen, dass sie kitschige Romanze in das Jugendbuch setzen wollte. Dennoch würde ich dieses Buch Personen empfehlen, die sich für das Thema interessieren oder Schwierigkeiten haben sich in betroffene Personen hineinzuversetzen. Leser, die selber an Depressionen leiden oder gelitten haben könnten sich in einigen Seiten des Buches wiedererkennen und möglicherweise Mut fassen.

Kurze Lektüre als Einstieg in ein tiefgründiges Thema

Bewertung am 30.03.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Tiziana ist dem immerwährenden Leistungsdruck nicht gewachsen und verfällt in Depression. Ihre beste Freundin Vivian missversteht ihr Verhalten und denkt sie nimmt Drogen, auch weil sie seit Neuestem im Park mit dem Fremden Louis abhängt. An einigen Stellen ist das Buch eher flach gehalten, das Ende wirkt wie ein abruptes und künstliches Happy-End, daher würde ich empfehlen es nicht vollständig zu lesen. Der letzte Teil wirkt für mich, als wäre der Autorin noch eingefallen, dass sie kitschige Romanze in das Jugendbuch setzen wollte. Dennoch würde ich dieses Buch Personen empfehlen, die sich für das Thema interessieren oder Schwierigkeiten haben sich in betroffene Personen hineinzuversetzen. Leser, die selber an Depressionen leiden oder gelitten haben könnten sich in einigen Seiten des Buches wiedererkennen und möglicherweise Mut fassen.

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Alica Kindermann

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5/5

Diese drückende Leere...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Über Themen wie Depressionen zu lesen ist nicht einfach. Dennoch lohnt es sich in diesem wie in vielen anderen Fällen auch. Tizia steht kurz vor dem Abitur, ist hochmotiviert, interessiert, startet mehrere Projekte und langsam schleicht sich die Angst ein. Plötzlich ist sie einfach da, die Angst zu versagen. Dann der Scham, der sie überkommt. Sie verliert an Kraft, verliert ihren Appetit und weiß nicht mehr wohin mit sich. Sie kann es ihrer besten Freundin Vivian nicht erklären und auch ihren Eltern nicht. Sie ist wütend auf sich, weil sie denen zeigt, wie schwach sie ist. Es ist hart zu lesen, was Druck mit einem machen kann. Wozu es führen kann. Es ist gut zu lesen, dass man auch mal "Nein." sagen darf und muss und das dies absolut in Ordnung ist. Doch das weiß Tizia nicht. Sie macht sich zu viele Gedanken, über alles, über jeden und dieser Strudel hört nicht mehr auf. Doch sie wird aufgefangen. Am Ende ist sie nicht alleine und das Ende ist ein neuer Anfang für sie. Am Ende wird klar, wie wichtig Menschen sind, die einen lieben. Wie wichtig auch Verständnis ist und wie wichtig es ist miteinander zu reden. Dieses Buch geht mir sehr nahe. Wer gerne über genannte Themen liest, dem kann ich diesen Roman einfach nur empfehlen.
5/5

Diese drückende Leere...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Über Themen wie Depressionen zu lesen ist nicht einfach. Dennoch lohnt es sich in diesem wie in vielen anderen Fällen auch. Tizia steht kurz vor dem Abitur, ist hochmotiviert, interessiert, startet mehrere Projekte und langsam schleicht sich die Angst ein. Plötzlich ist sie einfach da, die Angst zu versagen. Dann der Scham, der sie überkommt. Sie verliert an Kraft, verliert ihren Appetit und weiß nicht mehr wohin mit sich. Sie kann es ihrer besten Freundin Vivian nicht erklären und auch ihren Eltern nicht. Sie ist wütend auf sich, weil sie denen zeigt, wie schwach sie ist. Es ist hart zu lesen, was Druck mit einem machen kann. Wozu es führen kann. Es ist gut zu lesen, dass man auch mal "Nein." sagen darf und muss und das dies absolut in Ordnung ist. Doch das weiß Tizia nicht. Sie macht sich zu viele Gedanken, über alles, über jeden und dieser Strudel hört nicht mehr auf. Doch sie wird aufgefangen. Am Ende ist sie nicht alleine und das Ende ist ein neuer Anfang für sie. Am Ende wird klar, wie wichtig Menschen sind, die einen lieben. Wie wichtig auch Verständnis ist und wie wichtig es ist miteinander zu reden. Dieses Buch geht mir sehr nahe. Wer gerne über genannte Themen liest, dem kann ich diesen Roman einfach nur empfehlen.

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Simone Mkirech

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mit Unverständnis reagieren Eltern und Freunde auf die plötzliche Antriebslosigkeit Tizias. Diagnose Depression-gut recherchierter und realistischer Jugendroman.
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Mit Unverständnis reagieren Eltern und Freunde auf die plötzliche Antriebslosigkeit Tizias. Diagnose Depression-gut recherchierter und realistischer Jugendroman.

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