Very Bad Kings Kingston University, 1. Semester (Band 1)

Keine Empfehlung!

Nati am 21.03.2025
Bewertungsnummer: 2444960
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich kann die guten Rezensionen nicht nachvollziehen. Eigentlich mag ich Dark Romance ab und an ganz gern, aber dieses Buch habe ich nach ungefähr der Hälfte abgebrochen. Die Protagonistin handelt unlogisch, genauso wie die Jungs und ich musste nach einer Weile einfach nur noch den Kopf schütteln. Allgemein finde ich die Bücher dieser Autorin nicht besonders gut. Schade

Vielversprechender Auftakt mit Schwächen – Lässt die Reihe noch Luft nach oben?

Leonie Güneri aus Osnabrück am 19.03.2025
Bewertungsnummer: 2443032
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch hat dank des Social-Media-Hypes meine Aufmerksamkeit geweckt, weshalb ich mich entschlossen habe, es zu lesen. Insgesamt war es eine angenehme Lektüre, die sich gut lesen ließ, ohne dass ich mich durchquälen musste. Die Länge war für mich genau richtig, nicht zu lang und nicht zu kurz. Allerdings gab es einige Aspekte, die mich weniger überzeugt haben. Der Einstieg und das Ende des Buches konnten mich nicht wirklich mitreißen. Besonders das Ende wirkte zu abrupt, sodass einige wichtige Entwicklungen nicht die Tiefe bekamen, die sie verdient hätten. Die Bedrohung durch die „Kings“ kam für mich nicht richtig zur Geltung, und auch Harpers Verhalten – insbesondere ihre wechselnden Loyalitäten – war für mich nicht immer nachvollziehbar. Die Protagonistin Mabel fiel mir schwer zu greifen. Sie wirkte oft anstrengend, vor allem in Szenen, die mit den „Kings“ zu tun hatten. Ich konnte mich nicht richtig in sie hineinfühlen, was es mir erschwerte, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Reese war bisher mein liebster Charakter, während Silvian und Jaxxon mich noch nicht ganz überzeugen konnten. Im Internet schwärmen ja alle für die Beiden, mal sehen ob sich meine Sicht noch ändert. Deren Umgang mit Mabel fand ich teilweise merkwürdig, aber ich hoffe, dass sich diese Dynamik in den kommenden Bänden noch weiterentwickelt. Die Spice-Szenen waren gut geschrieben, hätten für meinen Geschmack aber etwas präsenter sein dürfen. Hier hatte ich einfach ein bisschen mehr erwartet. Positiv hervorzuheben ist jedoch der Schreibstil: Er ist angenehm und verzichtet auf unnötige Längen, was das Lesen besonders für Einsteiger in das Genre erleichtert. Zusammenfassend ein solides Buch mit guter Grundidee, aber noch Verbesserungspotenzial – insbesondere bei der Charakterentwicklung und der erzählerischen Tiefe. Ich bin gespannt, ob sich die Reihe in den nächsten Bänden steigern kann.