Komm zu nix – Nix erledigt und trotzdem fertig

Bis auf "Einen Scheiß muss ich" habe ich alle Bücher von Tommy Jaud gelesen und die meisten fand ich entweder super, oder zumindest sehr unterhaltsam. Durch dieses hier musste ich mich aber ein wenig durcharbeiten. Dabei hat es wirklich viele witzige Momente und Szenen und hat mich auch mehrfach zum Lachen gebracht. Gleichzeitig sind die Geschichten in ihrer Gänze aber meiner Meinung nach ein wenig zu überzogen und haben mich dadurch schon regelrecht gestört. Aus Situationen, wie zum Beispiel dem Kleinkrieg gegen "Zu verschenken"-Kisten kann man sicher eine witzige Kurzepisode spinnen, aber in diesem Buch arten diese Ereignisse immer so sehr aus, dass sie schon gefährlich nah an "blöd" grenzen. Wie gesagt, witzig sind viele der Szenen, aber gleichzeitig stört ihre übertriebene Art ständig den Gesamteindruck. Das ist besonders deshalb etwas verwunderlich, da Jaud selbst im Vorwort sein Werk "Überman" kritisiert, das immer wieder als zu überzogen und unglaubwürdig bemängelt wurde. Demnach sollte er ja eigentlich daraus gelernt haben. Nichtsdestotrotz ist sein neustes Buch witzig und kurzweilig und wer mal wieder schmunzeln möchte, der kann mal einen Blick riskieren. Das Buch ist nicht schlecht, aber gemessen an den anderen Titeln von Jaud eher zweitklassig. ...weiterlesen

Es ist super lustig, wie ein Autor ein Buch darüber schreibt, wie er nicht zum Schreiben kommt. Ich habe viel gelacht biem Lesen und Hören. Es hat viel Spaß gemacht. Danke für die "Fasten-Idee" und die Coupons =) vielleicht probieren mein Mann und ich das mal aus :-D ...weiterlesen