Eine Stadt auf drei Ebenen. Mysteriöse Stromausfälle. Und ein Geheimnis, das seit der Entstehung von Layer City in ihren Grundfesten schlummert. Rufus ersteht auf dem Metalday, einem Mekka für Schrauber und Bastler, einen goldenen Würfel. Er ist mit nichts in seiner mechanischen Welt vergleichbar: keine Schrauben, kein Rauch, keine sich bewegenden Teile. Seine Nachforschungen zu diesem Artefakt führen ihn tief in die Geschichte der Stadt. Als sich zeigt, welche Macht in dem Würfel steckt, erwachen die Schatten in Layer City und wollen um jeden Preis verhindern, dass er benutzt wird. Rufus muss sich Fragen stellen, deren Beantwortung sein ganzes Können erfordert: Welchem Zweck dient das Artefakt? Mit welchen Mächten hat er sich angelegt? Sind die Stromausfälle vielleicht gar kein Zufall? Die Jäger stets im Nacken, bleibt ihm nur wenig Zeit, denn auf keiner der Ebenen von Layer City ist er vor ihnen sicher.
Ich habe dieses Buch im Wechsel gelesen und gehört, so wie es bei mir gerade gepasst hat. Ich habe die Ausgabe mit den ganzen wunderschönen Illustrationen und Klappen und ich liebe es. So detailliert und einfach wow.
Die Stimme von Alexander Küsters ist sehr angenehm und haucht Rufus, Millie und den anderen Charakteren Leben ein.
Von Andreas Hagemann kenne ich schon die Buchwächter Reihe und ich war jetzt neugierig auf diese Story. Steampunk kannte ich vorher nicht und bin daher sehr unvoreingenommen in die Geschichte eingetaucht.
Die Story war sehr interessant und auch spannend. Der Aufbau der Stadt und alles drum herum war für mich sehr bildhaft beschrieben und ich konnte mir alles richtig gut vorstellen. Manche Szenen hätten etwas besser ausgearbeitet werden können und das Ende war mir nachher leider etwas zu schnell.
Rufus einer der Hauptcharaktere ist zwar sehr schlau und wissbegierig, was mich aber gestört hat, war das er ein Tolpatsch ist, der ständig stürzt, irgendwo gegen rennt, sich wehtut. Dies war für mich unnötig und manchmal unpassend. Auch das es in Millies Leben ein Geheimnis gibt, was ich als unwichtig für die Geschichte empfand. Vielleicht war beides ein Teil, der dazu gehören muss und ich konnte nicht die richten Schlüsse daraus ziehen. Ich weiß es nicht.
Fazit: Im großen und ganzen eine sehr spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen, die ich sehr gerne weiterempfehle.
Eigentlich mag ich Steampunk-Geschichten, lese diese aber viel zu selten. Umso gespannter war ich, was mich bei dieser von Andreas Hagemann erwarten würde.
Bildhaft und informativ wird der Leser in die Welt herangeführt, so dass ich problemlos in die Geschichte hineinfinden konnte.
Dabei ist der Schreibstil unkompliziert und weist ein angenehmes Erzähltempo auf. Wobei ich zugeben muss, dass ich manche Stellen, besonders die Kampfszenen, zweimal lesen musste, um sie wirklich zu verinnerlichen. Aber das ist wirklich Meckern auf verdammt hohem Niveau, ich wollte jedoch, dass mein Kopfkino funktioniert, dass ich mich mitten in der Geschichte fühle und nicht als Beobachter nur am Rand stehe.
Erzählt wird im personalen Stil aus Sicht von Rufus.
Ich mag den Charakter. Vielleicht auch weil wir eine Gemeinsamkeit haben. Er scheint mir trotz seiner technischen Fähigkeiten ein Tollpatsch zu sein. Das macht ihn sehr sympathisch, ich fühle das jedenfalls sehr.
So fiel es mir nicht schwer, mich auf ihn einzulassen und seine Handlungsentscheidungen nachzuempfinden.
Das Cover gefällt mir richtig gut und ich empfinde es als Eyecatcher. Es passt zum Inhalt und macht zusätzlich neugierig auf die Geschichte.
Mich konnte die Steampunk Story jedenfalls prima unterhalten. Sie ist spannend und weist Wendungen auf, die ich so nicht erwarten bzw. vorhersehen hätte können. Wer dem Genre nicht abgeneigt ist, macht hier nichts falsch. Von mir gibt es jedenfalls eine Leseempfehlung und vier Sterne.
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.