Lil

Lil Roman

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.01.2024

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

238 (Printausgabe)

Dateigröße

778 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783406813764

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ePUB

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25.01.2024

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Stilvolle Rache

Fee04 am 29.03.2024

Bewertungsnummer: 2165554

Bewertet: eBook (ePUB)

“Lil” von Markus Gasser lässt uns eintauchen in die Welt der gesellschaftlichen Konventionen um 1880 in New York. Die Unternehmerin Lilian Cutting besitzt Macht, Geld und einen scharfen Verstand. Ihr etwas älterer Ehemann Chev steht voll und ganz hinter seiner außergewöhnlichen Frau, sein Respekt und seine Achtung ihr gegenüber sind vorbildlich. Nur die herrschenden Familien der Stadt sind mit der extravaganten, vorlauten und geschäftstüchtigen Lil nicht begeistert. Als ihr geliebter Mann stirbt, setzt ihr Sohn Robert all sein Geschick ein und bringt mit Hilfe von seinem Bekannten, dem Psychiater Dr. Fairwell seine Mutter in dessen Anstalt. Hier werden ihr unter dem Mantel der Heilung Menschen verachtende und würdelose Behandlungen angetan. Ihre neidvollen Peiniger schrecken vor nichts zurück und die Highsociety der Stadt feiert es, diese starke Frau zermürbt in einer geschlossenen Anstalt zu sehen. Und hoffen, dass sie dort für immer bleiben muss. Erzählt wird diese Geschichte von Sarah, einer späten Nachfahrin von Lil, ihrer Hündin Ms. Brontë. Sarah kämpft mit einer Krebserkrankung und spricht mit ihrem Hund; was an sich noch nicht verwundert. Jedoch, dass die Hündin auch mit ihr spricht, lässt Sarah schmunzeln und über Irrsinn und psychische Probleme nachdenken. Genau diese Thematik wurde in der Vergangenheit missbraucht und auch in der Gegenwart ist man davor nicht gefeit. Der Autor baut eine unglaublich intensive Bindung zum Leser auf, seine Figuren sind authentisch und die bildliche Sprache zeichnet den Roman aus. Die Macht der Gesellschaft wird hervorgehoben und zeigt auf, was “normal” sein sollte und verbindet die Verfehlungen der Vergangenheit mit der Gegenwart. Emanzipation, Würde, Respekt und Achtung werden auf 238 Seiten unglaublich gut verarbeitet und dem Leser hallt der Machtmissbrauch, der Verrat und auch die geschickte Wendung in der Geschichte nach. Der süße Geschmack von stilvoller Rache einer kultivierten, intelligenten Frau lässt uns atemlos der Geschichte folgen. Ein Lesehighlight mit einer großen Leseempfehlung.
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Stilvolle Rache

Fee04 am 29.03.2024
Bewertungsnummer: 2165554
Bewertet: eBook (ePUB)

“Lil” von Markus Gasser lässt uns eintauchen in die Welt der gesellschaftlichen Konventionen um 1880 in New York. Die Unternehmerin Lilian Cutting besitzt Macht, Geld und einen scharfen Verstand. Ihr etwas älterer Ehemann Chev steht voll und ganz hinter seiner außergewöhnlichen Frau, sein Respekt und seine Achtung ihr gegenüber sind vorbildlich. Nur die herrschenden Familien der Stadt sind mit der extravaganten, vorlauten und geschäftstüchtigen Lil nicht begeistert. Als ihr geliebter Mann stirbt, setzt ihr Sohn Robert all sein Geschick ein und bringt mit Hilfe von seinem Bekannten, dem Psychiater Dr. Fairwell seine Mutter in dessen Anstalt. Hier werden ihr unter dem Mantel der Heilung Menschen verachtende und würdelose Behandlungen angetan. Ihre neidvollen Peiniger schrecken vor nichts zurück und die Highsociety der Stadt feiert es, diese starke Frau zermürbt in einer geschlossenen Anstalt zu sehen. Und hoffen, dass sie dort für immer bleiben muss. Erzählt wird diese Geschichte von Sarah, einer späten Nachfahrin von Lil, ihrer Hündin Ms. Brontë. Sarah kämpft mit einer Krebserkrankung und spricht mit ihrem Hund; was an sich noch nicht verwundert. Jedoch, dass die Hündin auch mit ihr spricht, lässt Sarah schmunzeln und über Irrsinn und psychische Probleme nachdenken. Genau diese Thematik wurde in der Vergangenheit missbraucht und auch in der Gegenwart ist man davor nicht gefeit. Der Autor baut eine unglaublich intensive Bindung zum Leser auf, seine Figuren sind authentisch und die bildliche Sprache zeichnet den Roman aus. Die Macht der Gesellschaft wird hervorgehoben und zeigt auf, was “normal” sein sollte und verbindet die Verfehlungen der Vergangenheit mit der Gegenwart. Emanzipation, Würde, Respekt und Achtung werden auf 238 Seiten unglaublich gut verarbeitet und dem Leser hallt der Machtmissbrauch, der Verrat und auch die geschickte Wendung in der Geschichte nach. Der süße Geschmack von stilvoller Rache einer kultivierten, intelligenten Frau lässt uns atemlos der Geschichte folgen. Ein Lesehighlight mit einer großen Leseempfehlung.

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Rache und noch etwas mehr

Kaffeeelse am 01.07.2024

Bewertungsnummer: 2234489

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Lil“ von Markus Gasser ist eine Geschichte einer weiblichen Rache. Von dieser Thematik erinnert es mich an „Die Farben des Feuers“ von Pierre Lemaitre. Nur zündet es mich nicht derartig an. Was meines Erachtens nicht an der Geschichte von Lil liegt. Diese ist mitreißend erzählt und wühlt auf. Ich kann nicht genau benennen warum dieses Buch bei mir nicht so wie „Die Farben des Feuers“ einschlug. Ich kann hier nur vermuten. Und da drängen sich mir diese zwei Vermutungen auf. Einerseits bringt hier dieser Aufbau in zwei Erzählstränge vielleicht die aufwallenden Gefühle in mir etwas zum Versiegen, denn diese Sarah und die mit ihr verbandelte Dobermannhündin Miss Brontë bringt eine andere Struktur in die Geschichte der Lillian Cutting. Sarah erzählt zwar die Geschichte ihrer Urahnin, aber in der Kommunikation zwischen Sarah und ihrer Hündin verschwindet leider auch mancher Zauber der Geschichte von Lil. Dass Markus Gasser in dieser Struktur eine Verbindung ins Jetzt zieht, ist ein stimmiger und auch wichtiger Fakt, nur leider verliert in meinen Augen die Geschichte der Lillian Cutting dadurch etwas an ihrer Intensität. Und für mich verschwindet dadurch vielleicht dieses Lodern. Was schade wäre. Aber dennoch ist dieser Gedankengang nur eine Vermutung von mir. Er drängte sich mir nicht beim Lesen auf. Der Humor des Markus Gasser ist mir schon in seinem Vorgängerbuch über Daniel Defoe aufgefallen und dort hatte mir dieser etwas böse Humor sehr gefallen. Auch hier in „Lil“ erscheint diese etwas böse Sicht auf das Geschehen und auch hier gefällt sie mir. Genau deswegen ist auch das Miteinander zwischen Miss Brontë und Sarah sehr erfrischend. Aber vielleicht nimmt diese Geschichte dann der Figur Lillian Cutting etwas von ihrem Feuer. Dennoch ist diese leichte Kritik nicht besonders aussagekräftig. Denn ich setze sie ja in Klammern. Ich hatte oben von zwei Vermutungen gesprochen. Die zweite Vermutung, warum dieses Buch nicht das Feuer in mir auslöst, betrifft mich selbst. Kann sein, dass meine eigene Gedankenwelt momentan das Lesevergnügen etwas schmälert. Dennoch darf man nicht vergessen. 4 Sterne sind eine sehr gute Bewertung von mir. Letztlich bedeuten 4 Sterne in meinen Bewertungsrichtlinien, dass diese Bücher sehr gute Bücher sind, wo letztlich nur noch mein eigenes Brennen fehlt. Und dieses Brennen stellt sich ja bei anderen von mir sehr geschätzten Rezensenten ein. Die Geschichte der Lillian Cutting hat es echt in sich, ist spannend und lesenswert, transportiert in einem gehörigen Maße eine Gesellschaftskritik. Eine Gesellschaftskritik, die sich in der Geschichte der Lillian auf eine vergangene Zeit bezieht. Dennoch gibt es auch im Jetzt diese verachtenswerte Misogynie und auch dies verdeutlicht Markus Gasser in „Lil“. Und dafür gehört dieses Buch definitiv gewürdigt. Und Markus Gasser Literatur kann ich nur empfehlen. Ich liebe dieses Dunkle in seiner Sprache, seinen dunklen Humor, der mich auch schon beim Vorgängerbuch sehr begeisterte. Markus Gasser ist für mich eine Entdeckung. Ich liebe seine Sprache. Lesen!
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Rache und noch etwas mehr

Kaffeeelse am 01.07.2024
Bewertungsnummer: 2234489
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Lil“ von Markus Gasser ist eine Geschichte einer weiblichen Rache. Von dieser Thematik erinnert es mich an „Die Farben des Feuers“ von Pierre Lemaitre. Nur zündet es mich nicht derartig an. Was meines Erachtens nicht an der Geschichte von Lil liegt. Diese ist mitreißend erzählt und wühlt auf. Ich kann nicht genau benennen warum dieses Buch bei mir nicht so wie „Die Farben des Feuers“ einschlug. Ich kann hier nur vermuten. Und da drängen sich mir diese zwei Vermutungen auf. Einerseits bringt hier dieser Aufbau in zwei Erzählstränge vielleicht die aufwallenden Gefühle in mir etwas zum Versiegen, denn diese Sarah und die mit ihr verbandelte Dobermannhündin Miss Brontë bringt eine andere Struktur in die Geschichte der Lillian Cutting. Sarah erzählt zwar die Geschichte ihrer Urahnin, aber in der Kommunikation zwischen Sarah und ihrer Hündin verschwindet leider auch mancher Zauber der Geschichte von Lil. Dass Markus Gasser in dieser Struktur eine Verbindung ins Jetzt zieht, ist ein stimmiger und auch wichtiger Fakt, nur leider verliert in meinen Augen die Geschichte der Lillian Cutting dadurch etwas an ihrer Intensität. Und für mich verschwindet dadurch vielleicht dieses Lodern. Was schade wäre. Aber dennoch ist dieser Gedankengang nur eine Vermutung von mir. Er drängte sich mir nicht beim Lesen auf. Der Humor des Markus Gasser ist mir schon in seinem Vorgängerbuch über Daniel Defoe aufgefallen und dort hatte mir dieser etwas böse Humor sehr gefallen. Auch hier in „Lil“ erscheint diese etwas böse Sicht auf das Geschehen und auch hier gefällt sie mir. Genau deswegen ist auch das Miteinander zwischen Miss Brontë und Sarah sehr erfrischend. Aber vielleicht nimmt diese Geschichte dann der Figur Lillian Cutting etwas von ihrem Feuer. Dennoch ist diese leichte Kritik nicht besonders aussagekräftig. Denn ich setze sie ja in Klammern. Ich hatte oben von zwei Vermutungen gesprochen. Die zweite Vermutung, warum dieses Buch nicht das Feuer in mir auslöst, betrifft mich selbst. Kann sein, dass meine eigene Gedankenwelt momentan das Lesevergnügen etwas schmälert. Dennoch darf man nicht vergessen. 4 Sterne sind eine sehr gute Bewertung von mir. Letztlich bedeuten 4 Sterne in meinen Bewertungsrichtlinien, dass diese Bücher sehr gute Bücher sind, wo letztlich nur noch mein eigenes Brennen fehlt. Und dieses Brennen stellt sich ja bei anderen von mir sehr geschätzten Rezensenten ein. Die Geschichte der Lillian Cutting hat es echt in sich, ist spannend und lesenswert, transportiert in einem gehörigen Maße eine Gesellschaftskritik. Eine Gesellschaftskritik, die sich in der Geschichte der Lillian auf eine vergangene Zeit bezieht. Dennoch gibt es auch im Jetzt diese verachtenswerte Misogynie und auch dies verdeutlicht Markus Gasser in „Lil“. Und dafür gehört dieses Buch definitiv gewürdigt. Und Markus Gasser Literatur kann ich nur empfehlen. Ich liebe dieses Dunkle in seiner Sprache, seinen dunklen Humor, der mich auch schon beim Vorgängerbuch sehr begeisterte. Markus Gasser ist für mich eine Entdeckung. Ich liebe seine Sprache. Lesen!

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von Markus Gasser

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