Die Unmöglichkeit des Lebens
Neu
Artikelbild von Die Unmöglichkeit des Lebens
Matt Haig

1. Die Unmöglichkeit des Lebens

Die Unmöglichkeit des Lebens

Hörbuch-Download (MP3)

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

24,00 €
eBook

eBook

19,99 €
Variante: MP3 Lesung, gekürzt

Die Unmöglichkeit des Lebens

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 17,99 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 24,00 €
eBook

eBook

ab 19,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

48

Gesprochen von

Leslie Malton

Spieldauer

10 Stunden und 2 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

48

Gesprochen von

Leslie Malton

Spieldauer

10 Stunden und 2 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

193

Verlag

Argon Verlag

Übersetzt von

  • Bernhard Kleinschmidt
  • Sabine Hübner
  • Thomas Mohr

Sprache

Deutsch

EAN

9783732476367

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.2

60 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Ganz anders als erwartet

Kerstin Kartenwerkstatt Kreativ- und Buchblog aus Damme am 03.09.2024

Bewertungsnummer: 2283504

Bewertet: Hörbuch-Download

Das Cover zeigt eine kleine Szenerie auf dem Meer. Der Mond scheint am Felsen vorbei aufs Meer und gibt so einen kleinen Blick auf die leichte Wellenbewegung. Direkt vor dem Felsen ist ein kleines Boot zu sehen, auf dem eine Person zu erkennen ist, die auf das Wasser blickt. Für mich ein schönes Bild, das Lust macht auf die Geschichte.  Die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig erschien im Argon Verlag. Das Hörbuch wurde von Leslie Malton eingelesen. Sie verleiht der Geschichte die passende Stimmung. Und so konnte ich sehr gut in die Erzählung von Grace eintauchen. Grace ist eine pensionierte Mathematiklehrerin, die aufgrund eines Erbes nach Ibiza reist und so ihre gewohnte Umgebung verlässt. Auf der Insel lernt sie Menschen kennen, die ihrem Leben eine ganz neue Wendung geben.  Bei dem Klappentext und Titel habe ich eine andere Geschichte erwartet. Der Titel suggerierte mir als Fan mathematischer und naturwissenschaftlicher Geschichten einen anderen Schwerpunkt. So brauchte ich einen Moment, mit den mystischen Aspekten der Erzählung klar zu kommen. Für mich persönlich war es ein akzeptables Maß an Mystik, was für meine naturwissenschaftlich geprägte Seele noch im Rahmen lag. Die Geschichte startet mit einem Brief, der uns die Protagonistin und ihr Leben ein wenig näher bringt und danach dürfen wir direkt abtauchen in das Abenteuer Ibiza. Grace erzählt aus der Ich-Perspektive von ihrer Ankunft auf der Insel und wie sie sich nach und nach auf die Spur ihrer fast vergessenen Freundin begibt. Mit jedem Satz tauche ich als Leser tiefer in die Geschichte ein und bekomme ein Gefühl dafür, was unter Wasser bei einem Tauchgang passieren kann. Ich durfte von Anfang an mit rätseln, was sich hinter dem mysteriösen Verschwinden der Freundin verbirgt. Dabei blieb das Maß an Paranormalem für mich gerade noch in einem akzeptierbarem Maß. Wäre da noch ein wenig mehr gewesen, hätte ich das Hörbuch vermutlich zur Seite gelegt, weil der Klappentext mich so gar nicht auf diese Mystik vorbereitet hatte. Nicht desto trotz habe ich das Hörbuch genossen und mich am Rand gefreut, dass zumindest Pi und die Eulerschezahl vorkamen. Beim Hotel mit den unendlich vielen Zimmern musste ich schmunzeln und saß gefühlt wieder im Klassenzimmer und lauschte der Erklärung. Hier wäre ich zu gerne tiefer in die Theorie abgedriftet, doch das würde vermutlich den meisten Lesern nicht gefallen. Hast du Lust auf einen Ausflug nach Ibiza? Dann begleite die 72jährige Grace auf der Suche nach Antworten. Lasse dich von den paranormalen Elementen der Geschichte nicht ablenken. Ich habe das Hörbuch genossen und empfehle es gerne weiter.
Melden

Ganz anders als erwartet

Kerstin Kartenwerkstatt Kreativ- und Buchblog aus Damme am 03.09.2024
Bewertungsnummer: 2283504
Bewertet: Hörbuch-Download

Das Cover zeigt eine kleine Szenerie auf dem Meer. Der Mond scheint am Felsen vorbei aufs Meer und gibt so einen kleinen Blick auf die leichte Wellenbewegung. Direkt vor dem Felsen ist ein kleines Boot zu sehen, auf dem eine Person zu erkennen ist, die auf das Wasser blickt. Für mich ein schönes Bild, das Lust macht auf die Geschichte.  Die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig erschien im Argon Verlag. Das Hörbuch wurde von Leslie Malton eingelesen. Sie verleiht der Geschichte die passende Stimmung. Und so konnte ich sehr gut in die Erzählung von Grace eintauchen. Grace ist eine pensionierte Mathematiklehrerin, die aufgrund eines Erbes nach Ibiza reist und so ihre gewohnte Umgebung verlässt. Auf der Insel lernt sie Menschen kennen, die ihrem Leben eine ganz neue Wendung geben.  Bei dem Klappentext und Titel habe ich eine andere Geschichte erwartet. Der Titel suggerierte mir als Fan mathematischer und naturwissenschaftlicher Geschichten einen anderen Schwerpunkt. So brauchte ich einen Moment, mit den mystischen Aspekten der Erzählung klar zu kommen. Für mich persönlich war es ein akzeptables Maß an Mystik, was für meine naturwissenschaftlich geprägte Seele noch im Rahmen lag. Die Geschichte startet mit einem Brief, der uns die Protagonistin und ihr Leben ein wenig näher bringt und danach dürfen wir direkt abtauchen in das Abenteuer Ibiza. Grace erzählt aus der Ich-Perspektive von ihrer Ankunft auf der Insel und wie sie sich nach und nach auf die Spur ihrer fast vergessenen Freundin begibt. Mit jedem Satz tauche ich als Leser tiefer in die Geschichte ein und bekomme ein Gefühl dafür, was unter Wasser bei einem Tauchgang passieren kann. Ich durfte von Anfang an mit rätseln, was sich hinter dem mysteriösen Verschwinden der Freundin verbirgt. Dabei blieb das Maß an Paranormalem für mich gerade noch in einem akzeptierbarem Maß. Wäre da noch ein wenig mehr gewesen, hätte ich das Hörbuch vermutlich zur Seite gelegt, weil der Klappentext mich so gar nicht auf diese Mystik vorbereitet hatte. Nicht desto trotz habe ich das Hörbuch genossen und mich am Rand gefreut, dass zumindest Pi und die Eulerschezahl vorkamen. Beim Hotel mit den unendlich vielen Zimmern musste ich schmunzeln und saß gefühlt wieder im Klassenzimmer und lauschte der Erklärung. Hier wäre ich zu gerne tiefer in die Theorie abgedriftet, doch das würde vermutlich den meisten Lesern nicht gefallen. Hast du Lust auf einen Ausflug nach Ibiza? Dann begleite die 72jährige Grace auf der Suche nach Antworten. Lasse dich von den paranormalen Elementen der Geschichte nicht ablenken. Ich habe das Hörbuch genossen und empfehle es gerne weiter.

Melden

Speziell und anders - die beste Zeit ist immer Jetzt!

Bewertung am 11.09.2024

Bewertungsnummer: 2290309

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Unmöglichkeit des Lebens / Matt Haig Grace Winters ist 72 und pensionierte Mathematiklehrerin. Sie lebt einen unspektakulären Alltag in den Midlands. Ihr Mann Karl ist bereits verstorben, der einzige Sohn Daniel als Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Anhedonie bestimmt ihr Leben, Gefühle sind ihr mehr oder weniger abhandengekommen. Sie hadert, da sie einst ihren Mann betrogen hat und glaubt als Mutter versagt zu haben, da sie den Unfall des Sohnes nicht verhinderte. Unerwartet erfährt sie von einem Anwalt, dass sie von ihrer ehemaligen Kollegin Christina ein Haus auf Ibiza geerbt hat. Es ist nicht genau klar, woran Christina verstorben ist – neugierig macht sich Grace auf den Weg auf die Mittelmeerinsel. Dort angekommen findet sie ein heruntergekommenes Haus und einen Brief vor, in dem Christina sie auffordert, verschiedene Orte und Menschen aufzusuchen, aber auch das Leben und die Zeit auf Ibiza zu genießen und sich zu amüsieren. Auf der Suche nach Informationen über das Leben der Freundin und das Rätsel ihres Todes trifft Grace unter anderem Alberto – und dieser teilt mit ihr ein Wissen und eine Geschichte, die unglaublicher, wundersamer und unvorstellbarer kaum sein könnte. Wird Grace alte Muster, Denkweisen, sowie Selbstzweifel ablegen können, um sich mutig in ein Abenteuer zu stürzen, einen Neuanfang zu wagen und das Rätsel lösen? „Du bist nicht da, um vollkommen zu sein. Das ist niemand von uns. Du bist da, um zu leben.“ (S.327) Mit „Die Unmöglichkeit des Lebens“ nimmt uns Matt Haig diesmal nicht mit in eine Mitternachtsbibliothek, sondern nach Ibiza. Ich bin gut in die Geschichte hereingekommen, Grace mit ihrer eher distanzierten Art ist kein Charakter, der mich sofort für sich eingenommen hat, aber ich habe ihr Denken und Handeln nachvollziehen können. Wenn der Autor von Quantenverschränkungen, biolumineszenten Photonen und irgendetwas, dass außerhalb von Raum und Zeit existiert, aber auch von Blondies „Sunday Girl“, Richard Feynman und Agatha Christies „Der blaue Express“ erzählt, dann ist das mal gut lesbar, an einigen Stellen jedoch auch etwas langatmig. Ich würde übel spoilern, wenn ich hinsichtlich „La Presencia“ und dem was 1855 auf Ibiza passierte ins Detail gehen würde, als Whovian hat mir dieser magische Aspekt der Geschichte aber gut gefallen. Matt Haig lässt Grace ihre Geschichte in Form einer E-Mail an ihren ehemaligen Schüler Maurice Augustine erzählen – und die Geschichte ist wirklich abenteuerlich. Grace und besonders Alberto sind interessante Charaktere. Der Autor hat selbst auf Ibiza gelebt und seine Liebe zu der Insel ist deutlich zu erkennen. Die Geschichte erzählt von Verlust, von Abschied, aber auch davon, wie wichtig es ist Mut zu haben, sich selbst zu akzeptieren, sich und anderen Gutes zu tun. Es ist immer die richtige Zeit ist, um an sich zu glauben. Leseempfehlung! „Kurzum, Lesen ist Telepathie, und wer liest, reist immer auch durch die Zeit. Es verbindet uns mit allem und jedem, jedem Ort und jeder Zeit und jedem je erdachten Traum.“ (S.217)
Melden

Speziell und anders - die beste Zeit ist immer Jetzt!

Bewertung am 11.09.2024
Bewertungsnummer: 2290309
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Unmöglichkeit des Lebens / Matt Haig Grace Winters ist 72 und pensionierte Mathematiklehrerin. Sie lebt einen unspektakulären Alltag in den Midlands. Ihr Mann Karl ist bereits verstorben, der einzige Sohn Daniel als Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Anhedonie bestimmt ihr Leben, Gefühle sind ihr mehr oder weniger abhandengekommen. Sie hadert, da sie einst ihren Mann betrogen hat und glaubt als Mutter versagt zu haben, da sie den Unfall des Sohnes nicht verhinderte. Unerwartet erfährt sie von einem Anwalt, dass sie von ihrer ehemaligen Kollegin Christina ein Haus auf Ibiza geerbt hat. Es ist nicht genau klar, woran Christina verstorben ist – neugierig macht sich Grace auf den Weg auf die Mittelmeerinsel. Dort angekommen findet sie ein heruntergekommenes Haus und einen Brief vor, in dem Christina sie auffordert, verschiedene Orte und Menschen aufzusuchen, aber auch das Leben und die Zeit auf Ibiza zu genießen und sich zu amüsieren. Auf der Suche nach Informationen über das Leben der Freundin und das Rätsel ihres Todes trifft Grace unter anderem Alberto – und dieser teilt mit ihr ein Wissen und eine Geschichte, die unglaublicher, wundersamer und unvorstellbarer kaum sein könnte. Wird Grace alte Muster, Denkweisen, sowie Selbstzweifel ablegen können, um sich mutig in ein Abenteuer zu stürzen, einen Neuanfang zu wagen und das Rätsel lösen? „Du bist nicht da, um vollkommen zu sein. Das ist niemand von uns. Du bist da, um zu leben.“ (S.327) Mit „Die Unmöglichkeit des Lebens“ nimmt uns Matt Haig diesmal nicht mit in eine Mitternachtsbibliothek, sondern nach Ibiza. Ich bin gut in die Geschichte hereingekommen, Grace mit ihrer eher distanzierten Art ist kein Charakter, der mich sofort für sich eingenommen hat, aber ich habe ihr Denken und Handeln nachvollziehen können. Wenn der Autor von Quantenverschränkungen, biolumineszenten Photonen und irgendetwas, dass außerhalb von Raum und Zeit existiert, aber auch von Blondies „Sunday Girl“, Richard Feynman und Agatha Christies „Der blaue Express“ erzählt, dann ist das mal gut lesbar, an einigen Stellen jedoch auch etwas langatmig. Ich würde übel spoilern, wenn ich hinsichtlich „La Presencia“ und dem was 1855 auf Ibiza passierte ins Detail gehen würde, als Whovian hat mir dieser magische Aspekt der Geschichte aber gut gefallen. Matt Haig lässt Grace ihre Geschichte in Form einer E-Mail an ihren ehemaligen Schüler Maurice Augustine erzählen – und die Geschichte ist wirklich abenteuerlich. Grace und besonders Alberto sind interessante Charaktere. Der Autor hat selbst auf Ibiza gelebt und seine Liebe zu der Insel ist deutlich zu erkennen. Die Geschichte erzählt von Verlust, von Abschied, aber auch davon, wie wichtig es ist Mut zu haben, sich selbst zu akzeptieren, sich und anderen Gutes zu tun. Es ist immer die richtige Zeit ist, um an sich zu glauben. Leseempfehlung! „Kurzum, Lesen ist Telepathie, und wer liest, reist immer auch durch die Zeit. Es verbindet uns mit allem und jedem, jedem Ort und jeder Zeit und jedem je erdachten Traum.“ (S.217)

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Die Unmöglichkeit des Lebens

von Matt Haig

4.2

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Profilbild von Kea Bölts

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Kea Bölts

Thalia Bad Zwischenahn

Zum Portrait

3/5

Ein völlig neuer Blick auf die Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine ältere Frau, ein geerbtes Haus einer alten Bekannten auf Ibiza und viel Spiritualität. Kommt leider nicht an Vorgänger wie "die Mitternachtsbibliothek" und "the comfort book" ran und ist wahrscheinlich auch nicht für jedermann etwas - Geschmackssache. Trotzdem haben mir personlich die Geschichte und die Protagonisten sehr gefallen. Grace lässt sich auf eine Reise ein macht eine tolle Entwicklung durch.
3/5

Ein völlig neuer Blick auf die Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine ältere Frau, ein geerbtes Haus einer alten Bekannten auf Ibiza und viel Spiritualität. Kommt leider nicht an Vorgänger wie "die Mitternachtsbibliothek" und "the comfort book" ran und ist wahrscheinlich auch nicht für jedermann etwas - Geschmackssache. Trotzdem haben mir personlich die Geschichte und die Protagonisten sehr gefallen. Grace lässt sich auf eine Reise ein macht eine tolle Entwicklung durch.

Kea Bölts
  • Kea Bölts
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von P. Päßler

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

P. Päßler

Thalia Dresden – Haus des Buches

Zum Portrait

2/5

Was wollte uns der Autor damit sagen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorab sollte ich vielleicht sagen, dass ich ein riesengroßer Matt Haig Fan bin! Ich fand bisher eigentlich die meisten Bücher von ihm richtig klasse - allen voran "Ich und die Menschen" und "Die Mitternachtsbibliothek". Lediglich "Der fürsorgliche Mr. Cave" war bisher für mich ein Flop gewesen, weil ziemlich atypisch für den Autoren. Leider scheint der Trend bei Matt Haig allerdings weiterhin abwärts zu führen. Denn auch dieses Buch ist für mich ... durchgefallen. Erst war ich nur ein bisschen enttäuscht und dachte, er würde einfach ein paar seiner besseren, alten Ideen quasi recyceln. Weil so ein bisschen magischer Realismus gepaart mit einem wissenschaftlichen Ansatz, den haben ja auch andere seiner Bücher. Ein bisschen schräg, aber wenn man sich darauf einlässt, doch eine liebevolle Sicht auf das Menschsein, voller kluger Gedanken. Die Grundidee dieses Buches ähnelt daher ein bisschen "Ich und die Menschen", nur dass sie nicht so gefühlvoll wie dort ausgebaut wurde. Damit könnte man ja noch leben. Allerdings driftet der Text dann auch noch zunehmend langatmiger in eine esoterische und paranormale Richtung ab, die mir gar nicht behagt hat. Auch ein Abstecher ins Hörbuch hat es nicht besser gemacht, weil mir die Stimme der Sprecherin nicht so ganz zum Inhalt passen wollte. Und ich - wie gesagt - generell mit dem Inhalt so meine Probleme hatte. Fazit: So wie das Coverdesign der Matt Haig Bücher für mich zunehmend an Details verloren hat, so ist auch der Inhalt nicht mehr so tiefgründig. Ich würde das Buch bei ca. 1,5 Sternen sehen, weil es nicht ganz so untypisch für den Autoren war, wie Mr. Cave, aber eben auch bei Weitem nicht an die Qualität seiner älteren Werke herankommt.
2/5

Was wollte uns der Autor damit sagen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorab sollte ich vielleicht sagen, dass ich ein riesengroßer Matt Haig Fan bin! Ich fand bisher eigentlich die meisten Bücher von ihm richtig klasse - allen voran "Ich und die Menschen" und "Die Mitternachtsbibliothek". Lediglich "Der fürsorgliche Mr. Cave" war bisher für mich ein Flop gewesen, weil ziemlich atypisch für den Autoren. Leider scheint der Trend bei Matt Haig allerdings weiterhin abwärts zu führen. Denn auch dieses Buch ist für mich ... durchgefallen. Erst war ich nur ein bisschen enttäuscht und dachte, er würde einfach ein paar seiner besseren, alten Ideen quasi recyceln. Weil so ein bisschen magischer Realismus gepaart mit einem wissenschaftlichen Ansatz, den haben ja auch andere seiner Bücher. Ein bisschen schräg, aber wenn man sich darauf einlässt, doch eine liebevolle Sicht auf das Menschsein, voller kluger Gedanken. Die Grundidee dieses Buches ähnelt daher ein bisschen "Ich und die Menschen", nur dass sie nicht so gefühlvoll wie dort ausgebaut wurde. Damit könnte man ja noch leben. Allerdings driftet der Text dann auch noch zunehmend langatmiger in eine esoterische und paranormale Richtung ab, die mir gar nicht behagt hat. Auch ein Abstecher ins Hörbuch hat es nicht besser gemacht, weil mir die Stimme der Sprecherin nicht so ganz zum Inhalt passen wollte. Und ich - wie gesagt - generell mit dem Inhalt so meine Probleme hatte. Fazit: So wie das Coverdesign der Matt Haig Bücher für mich zunehmend an Details verloren hat, so ist auch der Inhalt nicht mehr so tiefgründig. Ich würde das Buch bei ca. 1,5 Sternen sehen, weil es nicht ganz so untypisch für den Autoren war, wie Mr. Cave, aber eben auch bei Weitem nicht an die Qualität seiner älteren Werke herankommt.

P. Päßler
  • P. Päßler
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Die Unmöglichkeit des Lebens

von Matt Haig

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Die Unmöglichkeit des Lebens