FREI – Bester Sommer (FREI 1)

Super modern, frech und zugänglich

Bewertung am 24.04.2025
Bewertungsnummer: 2474860
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich war von dem Buch im ersten Moment angetan: Sowohl das grell leuchtende Cover als auch der Titel haben sich für mich nach Jugend und Sommer angefühlt. In der Handlung ansich ging es dann weniger exklusiv um Sommererlebnisse. Umso mehr aber um die Erlebnisse in der Jugend. Und von diesen kann Joshua so einiges erzählen. Die Handlung ist hierbei weniger erzählend als handelnd und fühlend. Joshua lässt uns so unmittelbar in seine emotionale Welt eintauchen, dass es beinahe unmöglich ist nicht mitzufühlen. Die Dialoge, die er mit seiner Mütter fühlt, die Auseinandersetzungen mit den Gleichaltrigen aber auch mit sich selbst - all das wirkt authentisch pubertär aber auch ehrlich. Mir hat das Lesen des Buches unglaublich viel Spaß gemacht! Ich habe es direkt so einigen Jugendlichen empfehlen können und bin mir sehr sicher, dass die Lesemotivation hier kein Problem sein wird.

Sommerabenteuer

Venice aus Frankfurt am 17.04.2025
Bewertungsnummer: 2468717
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Neapel, Hamburg, Berlin, Wien und jetzt Rottloch? Das ist ein Witz findet Joshua der mit seiner Mutter, einer erfolgreichen Künstlerin schon zig mal umgezogen ist. Jetzt gerade meint sie, neue Inspiration in dem kleine Ort Rottloch zu finden. Joshu hasst es, jedes Mal in der Schule der Neue zu sein und keine Freunde zu haben. Er zweifelt, dass sich jetzt daran etwas ändert. Doch diese Schule ist anders mit einer sehr jungen Schulleiterin wagen sie ein Experiment, die Jugendlichen sollen Tage allein im Wald verbringen und dort übernachten. Joshuas bunt zusammengewürfelte Gruppe marschiert los um an festgelegten Rastplätzen Übernachtungsmöglichkeiten und Lebensmittel zu finden. Die Jugendlichen müssen zusammenhalten und doch steht bald alles Kopf. Ein gutes Buch für die Zielgruppe geeignet. Der Schreibstil ist einfach und man kann sich gut in die Gefühlswelt der 14-jährigen einfinden. Teilweise ein wenig sarkastisch und übertrieben um am Ende doch alles zu einem guten Ende zu bringen und Joshua gegenüber seiner Mutter aufbegehrt. Auch wenn ich der Zielgruppe längst entwachsen bin, hat mich das Buch gut unterhalten.