Schloß Gripsholm

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Ja

Family Sharing

Nein

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

01.03.2012

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

01.03.2012

Verlag

Henricus-Edition Klassik

Seitenzahl

88 (Printausgabe)

Dateigröße

527 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783847806622

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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021

Bewertungsnummer: 726798

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die perfekte Sommerlektüre im Handtaschenformat: wer sich mal wieder einen Klassiker gönnen und auf schöne Sprache und gute Unterhaltung nicht verzichten will, sollte sich Schloss Gripsholm in die Tasche stecken und direkt an den Strand fahren!
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Für die Tasche

Wiebke Hartung aus Bremen am 28.05.2021
Bewertungsnummer: 726798
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Schloss Gripsholm

von Kurt Tucholsky

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J. Wagner

Thalia Hameln – Stadtgalerie

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4/5

Schloß Gripsholm

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein kurzweiliger Klassiker mit sommerlicher Idylle und viel Tiefgang auf wenigen Seiten. Es erzählt keine klassische Liebesgeschichte, sondern beruht auf "modernen" Vorstellungen von Freiheit, Partnerschaft und Freundschaft. Dazu kommt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das in der Nähe von Schloß Gripsholm Herzlosigkeit und Unterdrückung erlebt. Gerade der Beginn hat mir gut gefallen: Ein fiktiver Briefwechsel zwischen Kurt Tucholsky und dem Verleger Ernst Rowohlt, der dann in den Roman mündet. Die Sprache (insbesondere Dialekte und Plattdeutsch) ist gewöhnungsbedürftig und ich hätte mir noch mehr Szenen mit Ada gewünscht.
4/5

Schloß Gripsholm

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein kurzweiliger Klassiker mit sommerlicher Idylle und viel Tiefgang auf wenigen Seiten. Es erzählt keine klassische Liebesgeschichte, sondern beruht auf "modernen" Vorstellungen von Freiheit, Partnerschaft und Freundschaft. Dazu kommt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das in der Nähe von Schloß Gripsholm Herzlosigkeit und Unterdrückung erlebt. Gerade der Beginn hat mir gut gefallen: Ein fiktiver Briefwechsel zwischen Kurt Tucholsky und dem Verleger Ernst Rowohlt, der dann in den Roman mündet. Die Sprache (insbesondere Dialekte und Plattdeutsch) ist gewöhnungsbedürftig und ich hätte mir noch mehr Szenen mit Ada gewünscht.

J. Wagner
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Philipp Buschatz

Mayersche Köln-Mülheim

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5/5

Ein sommerleichter Roman - aber im Hintergrund Donnergrollen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie fein ist dieses Buch. Am besten liest es sich vermutlich am Strand oder in der Hängematte. Aber auch an einer lärmigen Bushaltestelle wird es funktionieren und flugs ist man mit dem Erzähler in einem kleinen, malerischen Anwesen in Schweden: in Schloss Gripsholm. Hierher reist Peter mit seiner Freundin Lydia um dem Berliner Alltagsstress zu entkommen. Zu Besuch kommt noch ein guter Freund von ihm und später auch die beste Freundin Billie, die beste Freundin Lydias. Und alle unterhalten sich prächtig, freuen sich am Sommer und der Freundschaft. Und entspannt sich zwischen Peter, Lydia und Billie noch etwas mehr?... Tucholsky, einer der bekanntesten Satiriker der Weimarer Republik, schreibt einfach unnachahmlich. Locker und leicht; und als Leser freut man sich einfach über die fröhlichen Dialoge und den verspielten Umgang der Romanpersonen miteinander. Alles könnte ungetrübt sich entspinnen, wenn nicht in der Nähe von Schloss Gripsholm ein Kindererziehungsheim liegen würde, das von einer sadistischen Aufseherin geführt wird. Bei einem Ausflug stoßen die Freund auf ein verängstigtes und heulendes Mädchen. Und sie beschließen kurzerhand, dieses zu retten. Bei der Schilderung des Erziehungsheimes muss man unweigerlich an die Nazizeit denken, die in diesem Buch wie ein fernes Gewittergrollen die Sommeridylle bedroht. Zwei Jahre nach Erscheinen dieses Buches wird ganz Deutschland von ähnlichen Sadisten beherrscht, die auch in diesem Erziehungsheim die Kleinen und Schwachen unterdrückten. Tucholsky wandert aus, hört auf zu schreiben und stirbt schon 1935 unter unklaren Umständen. Selbstmord ist nicht unwahrscheinlich. Das alles kann aber der sommerliche Grundstimmung des Buches nichts anhaben. Und es tut einem einfach gut, mit wie viel Mitgefühl für Schwache die Freunde der Erziehungsheimleiterin die Stirn bieten. Also, wer es noch nicht kennt - unbedingt mit Kurt Tucholsky in die Sommerfrische nach Gripsholm reisen und die Seele baumeln lassen!
5/5

Ein sommerleichter Roman - aber im Hintergrund Donnergrollen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie fein ist dieses Buch. Am besten liest es sich vermutlich am Strand oder in der Hängematte. Aber auch an einer lärmigen Bushaltestelle wird es funktionieren und flugs ist man mit dem Erzähler in einem kleinen, malerischen Anwesen in Schweden: in Schloss Gripsholm. Hierher reist Peter mit seiner Freundin Lydia um dem Berliner Alltagsstress zu entkommen. Zu Besuch kommt noch ein guter Freund von ihm und später auch die beste Freundin Billie, die beste Freundin Lydias. Und alle unterhalten sich prächtig, freuen sich am Sommer und der Freundschaft. Und entspannt sich zwischen Peter, Lydia und Billie noch etwas mehr?... Tucholsky, einer der bekanntesten Satiriker der Weimarer Republik, schreibt einfach unnachahmlich. Locker und leicht; und als Leser freut man sich einfach über die fröhlichen Dialoge und den verspielten Umgang der Romanpersonen miteinander. Alles könnte ungetrübt sich entspinnen, wenn nicht in der Nähe von Schloss Gripsholm ein Kindererziehungsheim liegen würde, das von einer sadistischen Aufseherin geführt wird. Bei einem Ausflug stoßen die Freund auf ein verängstigtes und heulendes Mädchen. Und sie beschließen kurzerhand, dieses zu retten. Bei der Schilderung des Erziehungsheimes muss man unweigerlich an die Nazizeit denken, die in diesem Buch wie ein fernes Gewittergrollen die Sommeridylle bedroht. Zwei Jahre nach Erscheinen dieses Buches wird ganz Deutschland von ähnlichen Sadisten beherrscht, die auch in diesem Erziehungsheim die Kleinen und Schwachen unterdrückten. Tucholsky wandert aus, hört auf zu schreiben und stirbt schon 1935 unter unklaren Umständen. Selbstmord ist nicht unwahrscheinlich. Das alles kann aber der sommerliche Grundstimmung des Buches nichts anhaben. Und es tut einem einfach gut, mit wie viel Mitgefühl für Schwache die Freunde der Erziehungsheimleiterin die Stirn bieten. Also, wer es noch nicht kennt - unbedingt mit Kurt Tucholsky in die Sommerfrische nach Gripsholm reisen und die Seele baumeln lassen!

Philipp Buschatz
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von Kurt Tucholsky

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