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I'm Glad My Mom Died Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung | Der Sensations-Erfolg jetzt endlich auf Deutsch!

43

18,00 €

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Rezension

Rasant geschrieben, toll übersetzt. ("DONNA")
lesenswert ("taz")
Ihr grandioses Memoir über ihren Aufstieg zum Kinderstar, dank einer übergriffigen, manipulativen Mutter, legt man nicht weg, obwohl es ein Horrortrip ist. ("Brigitte")
In ihrem Memoire [...] verarbeitet [...] Jennette McCurdy auf sehr humorvolle Art die überaus ungesunde Beziehung zu ihrer narzisstischen Mutter. ("Kulturnews")
Der provokante Titel [...] verrät, was die Leserin erwartet: eine Abrechnung. ("Freundin")
Verstörend? Definitiv. Aber auch verständlich, wenn man die tragische Geschichte über die Abgründe des frühen Ruhms liest, die McCurdy übrigens mit viel Humor erzählt. ("Woman")
›Wer soll ich ohne Mom sein?‹ Die Antwort: eine Schriftstellerin. Noch dazu eine ziemlich gute. ("Woman")
Was Jennette McCurdy hier beschreibt, hat nichts mehr mit übertriebenem Ehrgeiz zu tun: Es ist Kindesmissbrauch. ("Stern")
[...] ihre Sätze stürzen mit der absoluten Wucht der Ehrlichkeit auf einen herab. ("Wiener Zeitung")
Das alles ist nüchtern geschrieben und zugleich so aufwühlend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. ("Stern")

Details

Verkaufsrang

1292

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.05.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,2/13,4/3,2 cm

Gewicht

421 g

Auflage

5. Auflage

Übersetzt von

Henriette Zeltner-Shane + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70888-8

Rezension

Details

Verkaufsrang

1292

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.05.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

21,2/13,4/3,2 cm

Gewicht

421 g

Auflage

5. Auflage

Übersetzt von

  • Henriette Zeltner-Shane
  • Sylvia Bieker

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70888-8

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Wow Was für ein Buch

Tante_Luuulaaa am 28.05.2025

Bewertungsnummer: 2502013

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich wusste eigentlich im Vorfeld schon über den Inhalt bescheid, aber so detailliert hat mir etwas die Sprache verschlagen. Ich dachte oft wie viel kann dieses Mädchen noch ertragen. Gezwungen in die Schauspielerei von ihrer eigenen Mutter. Und dann auch noch in die Essstörung von ihr getrieben. Ich hab so eine Wut auf diese Frau bekommen und kenne sie ja nicht mal. Jennette McCurdy bringt die ganzen harten Themen mit so einem tollen Witz und Charme aufs Papier. Das ist mega beeindruckend. Auch ihr Weg mit ihren beiden Therapeuten hat mich fasziniert. Dieses Buch sollte man unbedingt mal lesen.
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Wow Was für ein Buch

Tante_Luuulaaa am 28.05.2025
Bewertungsnummer: 2502013
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich wusste eigentlich im Vorfeld schon über den Inhalt bescheid, aber so detailliert hat mir etwas die Sprache verschlagen. Ich dachte oft wie viel kann dieses Mädchen noch ertragen. Gezwungen in die Schauspielerei von ihrer eigenen Mutter. Und dann auch noch in die Essstörung von ihr getrieben. Ich hab so eine Wut auf diese Frau bekommen und kenne sie ja nicht mal. Jennette McCurdy bringt die ganzen harten Themen mit so einem tollen Witz und Charme aufs Papier. Das ist mega beeindruckend. Auch ihr Weg mit ihren beiden Therapeuten hat mich fasziniert. Dieses Buch sollte man unbedingt mal lesen.

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Es hat mich sprachlos gemacht

Jenny Wons aus Bergheim am 12.05.2025

Bewertungsnummer: 2488314

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der Titel „I’m glad my Mom died“ lässt erahnen, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Memoir handelt – es ist eine radikale Abrechnung, ein mutiger Befreiungsschlag und zugleich ein tieftrauriger Bericht über eine Kindheit, die von psychischer und emotionaler Gewalt geprägt war. Jennette McCurdy, vielen bekannt als ehemalige Kinder- und Jugenddarstellerin aus Nickelodeon-Serien, zeichnet in diesem Buch ein verstörendes Bild ihrer Kindheit und Jugend. Sie war das, was viele Eltern als „perfekte Tochter“ bezeichnen würden: hübsch, talentiert, ehrgeizig und erfolgreich. Doch hinter der glänzenden Fassade verbarg sich eine düstere Wahrheit. Ihre Mutter sah in ihr kein Kind, sondern ein Projekt. Eine Einnahmequelle. Eine Puppe, die funktionieren sollte – vor der Kamera, im Leben, im Dienste familiärer Erwartungen. Von klein auf wurde Jennette gedrängt, die Karriere zu verfolgen, die ihre Mutter sich selbst verwehrt hatte. Und sie tat es – aus Liebe, aus Angst, aus Pflichtgefühl. Die Mutter kontrollierte Jennettes Alltag bis ins kleinste Detail: ihr Aussehen, ihre Ernährung, ihre Freizeit, ihr Gewicht. Sie zwang sie zur Schauspielerei, manipulierte sie emotional, überschritt intime Grenzen – und verstand es zugleich, sich als fürsorglich und aufopferungsvoll darzustellen. Der Druck, den sie auf ihre Tochter ausübte, war allumfassend. Im Laufe des Buches wird der Leser mit einer Vielzahl emotionaler Tiefpunkte konfrontiert: Magersucht, Bulimie, Alkoholmissbrauch, Panikattacken – all das sind Symptome eines jungen Menschen, der nie gelernt hat, sich selbst zu spüren oder eigene Bedürfnisse wahrzunehmen. Stattdessen war Jennette die finanzielle Stütze der Familie, das Prestigeobjekt ihrer Mutter – bis sie schließlich deren Tod als bittersüße Befreiung empfindet. Besonders bemerkenswert ist, wie Jennette McCurdy ihre Geschichte erzählt: analytisch, reflektiert, manchmal mit schwarzem Humor – und immer mit einer klugen Distanz zu den Geschehnissen. Sie benennt die Gewalt, ohne in Selbstmitleid zu versinken. Sie erklärt, ohne zu rechtfertigen. Und sie gibt damit auch jenen eine Stimme, die in ähnlichen Familienkonstellationen gefangen sind, sich aber oft nicht trauen, das Unsagbare auszusprechen: Dass Liebe und Schmerz manchmal unentwirrbar miteinander verknüpft sind. Dass man jemanden gleichzeitig lieben und hassen kann. Und dass Befreiung nicht immer so aussieht, wie man es sich wünscht – aber dennoch möglich ist. Im Laufe der Lektüre fühlt man Wut, Mitgefühl, Traurigkeit – und nicht selten das dringende Bedürfnis, das Kind Jennette in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen: Es ist nicht deine Schuld. Diese emotionale Wucht bleibt noch lange nach dem letzten Satz im Kopf und im Herzen. Fazit: „I’m glad my Mom died“ ist ein zutiefst bewegendes, mutiges und notwendiges Buch. Es zeigt auf erschütternde Weise, wie subtil und zerstörerisch familiärer Missbrauch sein kann – und wie lange die Schatten reichen, die er wirft. Gleichzeitig ist es ein Werk der Hoffnung, der Selbstermächtigung und des Neuanfangs. Jennette McCurdy hat nicht nur ihre Geschichte erzählt – sie hat vielen anderen eine Stimme gegeben. Ihr Fazit ist ebenso unbequem wie notwendig: Manchmal ist der größte Feind in den eigenen vier Wänden. Und manchmal bedeutet Befreiung auch, den Tod eines geliebten – und gleichzeitig gehassten – Menschen zu akzeptieren. 5 von 5 Sternen!
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Es hat mich sprachlos gemacht

Jenny Wons aus Bergheim am 12.05.2025
Bewertungsnummer: 2488314
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der Titel „I’m glad my Mom died“ lässt erahnen, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches Memoir handelt – es ist eine radikale Abrechnung, ein mutiger Befreiungsschlag und zugleich ein tieftrauriger Bericht über eine Kindheit, die von psychischer und emotionaler Gewalt geprägt war. Jennette McCurdy, vielen bekannt als ehemalige Kinder- und Jugenddarstellerin aus Nickelodeon-Serien, zeichnet in diesem Buch ein verstörendes Bild ihrer Kindheit und Jugend. Sie war das, was viele Eltern als „perfekte Tochter“ bezeichnen würden: hübsch, talentiert, ehrgeizig und erfolgreich. Doch hinter der glänzenden Fassade verbarg sich eine düstere Wahrheit. Ihre Mutter sah in ihr kein Kind, sondern ein Projekt. Eine Einnahmequelle. Eine Puppe, die funktionieren sollte – vor der Kamera, im Leben, im Dienste familiärer Erwartungen. Von klein auf wurde Jennette gedrängt, die Karriere zu verfolgen, die ihre Mutter sich selbst verwehrt hatte. Und sie tat es – aus Liebe, aus Angst, aus Pflichtgefühl. Die Mutter kontrollierte Jennettes Alltag bis ins kleinste Detail: ihr Aussehen, ihre Ernährung, ihre Freizeit, ihr Gewicht. Sie zwang sie zur Schauspielerei, manipulierte sie emotional, überschritt intime Grenzen – und verstand es zugleich, sich als fürsorglich und aufopferungsvoll darzustellen. Der Druck, den sie auf ihre Tochter ausübte, war allumfassend. Im Laufe des Buches wird der Leser mit einer Vielzahl emotionaler Tiefpunkte konfrontiert: Magersucht, Bulimie, Alkoholmissbrauch, Panikattacken – all das sind Symptome eines jungen Menschen, der nie gelernt hat, sich selbst zu spüren oder eigene Bedürfnisse wahrzunehmen. Stattdessen war Jennette die finanzielle Stütze der Familie, das Prestigeobjekt ihrer Mutter – bis sie schließlich deren Tod als bittersüße Befreiung empfindet. Besonders bemerkenswert ist, wie Jennette McCurdy ihre Geschichte erzählt: analytisch, reflektiert, manchmal mit schwarzem Humor – und immer mit einer klugen Distanz zu den Geschehnissen. Sie benennt die Gewalt, ohne in Selbstmitleid zu versinken. Sie erklärt, ohne zu rechtfertigen. Und sie gibt damit auch jenen eine Stimme, die in ähnlichen Familienkonstellationen gefangen sind, sich aber oft nicht trauen, das Unsagbare auszusprechen: Dass Liebe und Schmerz manchmal unentwirrbar miteinander verknüpft sind. Dass man jemanden gleichzeitig lieben und hassen kann. Und dass Befreiung nicht immer so aussieht, wie man es sich wünscht – aber dennoch möglich ist. Im Laufe der Lektüre fühlt man Wut, Mitgefühl, Traurigkeit – und nicht selten das dringende Bedürfnis, das Kind Jennette in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen: Es ist nicht deine Schuld. Diese emotionale Wucht bleibt noch lange nach dem letzten Satz im Kopf und im Herzen. Fazit: „I’m glad my Mom died“ ist ein zutiefst bewegendes, mutiges und notwendiges Buch. Es zeigt auf erschütternde Weise, wie subtil und zerstörerisch familiärer Missbrauch sein kann – und wie lange die Schatten reichen, die er wirft. Gleichzeitig ist es ein Werk der Hoffnung, der Selbstermächtigung und des Neuanfangs. Jennette McCurdy hat nicht nur ihre Geschichte erzählt – sie hat vielen anderen eine Stimme gegeben. Ihr Fazit ist ebenso unbequem wie notwendig: Manchmal ist der größte Feind in den eigenen vier Wänden. Und manchmal bedeutet Befreiung auch, den Tod eines geliebten – und gleichzeitig gehassten – Menschen zu akzeptieren. 5 von 5 Sternen!

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I'm Glad My Mom Died

von Jennette McCurdy

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Jasmin

Thalia Siegen – Johann-Moritz-Quartier

Zum Portrait

5/5

Eine unglaubliche Frau!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die erste Reaktion, wenn man über den Titel dieses Buches stolpert, ist wahrscheinlich ein ungläubiges Kopfschütteln denn wie kann man sich darüber freuen, dass die eigene Mutter aus dem Leben geschieden ist? Aber was ist, wenn diese Mutter nicht das tut, was man eigentlich erwarten würde? Wenn deine Mutter dir aufzwingt ein Leben zu führen, das du so nie gewollt hast? Dich in deiner Kreatitivät so einschränkt, damit du dem Ideal entsprichst, das sie dir auferlegt hat? Du darfst nicht essen was du willst, nicht den Hobbies nachgehen die du möchtest und nicht ausgehen mit wem du willst. Und es gibt kein Entkommen aus diesem Teufelskreis aus beherrscht werden und emotionalem Terror. Jennette McCurdy hat in diesem Memoir wunderbar ihre einzigartige Mutter-Tochter-Beziehung festgehalten, sowie uns auch ihre besonderen Familienverhältnisse näher gebracht. Nichts war so wie es schien, als wir damals gedankenlos den Fernseher eingeschaltet und iCarly oder Sam & Cat geschaut haben. Ich habe dieses Buch gelesen und mir dabei das von Jennette selbst vorgelesene Hörbuch gegeben und es war wunderbar. Ihre Art zu erzählen hat mich berührt und auch zum lachen gebracht. Eine starke Frau und eine außergewöhnliche Geschichte!
  • Jasmin
  • Buchhändler/-in

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Eine unglaubliche Frau!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die erste Reaktion, wenn man über den Titel dieses Buches stolpert, ist wahrscheinlich ein ungläubiges Kopfschütteln denn wie kann man sich darüber freuen, dass die eigene Mutter aus dem Leben geschieden ist? Aber was ist, wenn diese Mutter nicht das tut, was man eigentlich erwarten würde? Wenn deine Mutter dir aufzwingt ein Leben zu führen, das du so nie gewollt hast? Dich in deiner Kreatitivät so einschränkt, damit du dem Ideal entsprichst, das sie dir auferlegt hat? Du darfst nicht essen was du willst, nicht den Hobbies nachgehen die du möchtest und nicht ausgehen mit wem du willst. Und es gibt kein Entkommen aus diesem Teufelskreis aus beherrscht werden und emotionalem Terror. Jennette McCurdy hat in diesem Memoir wunderbar ihre einzigartige Mutter-Tochter-Beziehung festgehalten, sowie uns auch ihre besonderen Familienverhältnisse näher gebracht. Nichts war so wie es schien, als wir damals gedankenlos den Fernseher eingeschaltet und iCarly oder Sam & Cat geschaut haben. Ich habe dieses Buch gelesen und mir dabei das von Jennette selbst vorgelesene Hörbuch gegeben und es war wunderbar. Ihre Art zu erzählen hat mich berührt und auch zum lachen gebracht. Eine starke Frau und eine außergewöhnliche Geschichte!

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I. Zaiß

Thalia Singen – EKZ CANO

Zum Portrait

5/5

Mutig, Wichtig, Ehrlich

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine unglaublich mutige Frau, die sich offen und ehrlich ihrer Vergangenheit stellt. Bekannt durch iCarly war Jennette McCurdy schon immer im Licht der Öffentlichkeit. Der Druck der dahinter stand, besonders in Form ihrer Mutter war für die Menschen hingegen niemals so sichtbar. Der Titel mag bei einigen Bestürzung hervorrufen, bei anderen Neugier oder gar Empörung, doch erst wenn man dieses Buch gelesen hat, kann man diese Worte und ihre weitreichende Bedeutung wirklich verstehen. Ihre Mutter verstand sich als beste und einzige Freundin ihrer Tochter, war manipulativ und kontrollierend. Sie projizierte die eigenen Wünsche und Mängel auf ihr Kind. Doch dieses Buch ist kein hasserfüllter Feldzug gegen eine Mutter, sondern eine Aufarbeitung. Eine Mitteilung an ganz viele andere Menschen, die vielleicht änliches durchleben. Besonders gelungen fand ich die beinah naive Wiedergabe der Erfahrungen in den verschiedenen Altersstufen von Jenette. Als Leser mag man schnell auf Warnzeichen stoßen, wie auf ein rotes Tuch. Sie brauchte dazu ein ganzes Leben und auch der Leser, wenn er sich zurückversetzt muss zugeben, dass man als Kind anders von seinen Eltern und seiner Umgebung abhängig ist, als im späteren Leben. Als Kind sind die Eltern Ankerpersonen, die sich immer um einen kümmern. Sie erklären dir die Welt. warum sollte man Ihnen misstrauen? Normalerweise bin ich bei Biografien lebender skeptisch, diese jedoch würde ich jedem empfehlen. Fließend und packend geschrieben!
  • I. Zaiß
  • Buchhändler/-in

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5/5

Mutig, Wichtig, Ehrlich

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine unglaublich mutige Frau, die sich offen und ehrlich ihrer Vergangenheit stellt. Bekannt durch iCarly war Jennette McCurdy schon immer im Licht der Öffentlichkeit. Der Druck der dahinter stand, besonders in Form ihrer Mutter war für die Menschen hingegen niemals so sichtbar. Der Titel mag bei einigen Bestürzung hervorrufen, bei anderen Neugier oder gar Empörung, doch erst wenn man dieses Buch gelesen hat, kann man diese Worte und ihre weitreichende Bedeutung wirklich verstehen. Ihre Mutter verstand sich als beste und einzige Freundin ihrer Tochter, war manipulativ und kontrollierend. Sie projizierte die eigenen Wünsche und Mängel auf ihr Kind. Doch dieses Buch ist kein hasserfüllter Feldzug gegen eine Mutter, sondern eine Aufarbeitung. Eine Mitteilung an ganz viele andere Menschen, die vielleicht änliches durchleben. Besonders gelungen fand ich die beinah naive Wiedergabe der Erfahrungen in den verschiedenen Altersstufen von Jenette. Als Leser mag man schnell auf Warnzeichen stoßen, wie auf ein rotes Tuch. Sie brauchte dazu ein ganzes Leben und auch der Leser, wenn er sich zurückversetzt muss zugeben, dass man als Kind anders von seinen Eltern und seiner Umgebung abhängig ist, als im späteren Leben. Als Kind sind die Eltern Ankerpersonen, die sich immer um einen kümmern. Sie erklären dir die Welt. warum sollte man Ihnen misstrauen? Normalerweise bin ich bei Biografien lebender skeptisch, diese jedoch würde ich jedem empfehlen. Fließend und packend geschrieben!

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