• Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer

Der Junge aus dem Meer Ein berührender, ermutigender Familienroman voller Wärme

Der Junge aus dem Meer

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 11,79 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 25,00 €
eBook

eBook

ab 19,99 €

25,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1237

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.03.2025

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/3,7 cm

Gewicht

470 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Boy from the Sea

Übersetzt von

Kathrin Razum

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00716-4

Beschreibung

Rezension

"Packend erzählt Carr in seinem bewegenden Debüt von guten und schlechten Zeiten, von großer Fürsorge und drückendem Schweigen - und wie dann doch die Hoffnung siegt." Michaela Jasperneite Emotion 20250402

Details

Verkaufsrang

1237

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.03.2025

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/3,7 cm

Gewicht

470 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Boy from the Sea

Übersetzt von

Kathrin Razum

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00716-4

Herstelleradresse

Rowohlt Verlag GmbH
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.0

67 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Das Fremde in uns

Bewertung am 26.04.2025

Bewertungsnummer: 2476116

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Garrett Carr erzählt in „Der Junge aus dem Meer“ von Zugehörigkeit und Entfremdung Im Jahr 1973 wird an der rauen Westküste Irlands, in Donegal – einem Ort, dessen Name einst „Festung der Fremden“ bedeutete –, ein neugeborenes Kind am Strand gefunden. Ambrose Bonnar, einer der Fischer des Städtchens, und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, den sie Brandan nennen. Sie haben bereits Declan, ihren zweijährigen, leiblichen Sohn. Die Bewohner Donegals reagieren interessiert aber gelassen auf das Findelkind. Man mischt in die Konflikte anderer nicht ein. Das Meer bringt und nimmt, was es will. Garrett Carr erzählt sehr einfühlsam in seinem Roman, wie sich das Leben und die Gewissheiten der Familie Bonnar und der Gemeinschaft der Bewohner Donegals, durch die Anwesenheit Brandans verändern, der immer ein Fremder bleiben wird. Die Geschichte wird in einer eher ungewöhnlichen, auktorialen Wir-Form erzählt. Durch den wechselnden Tonfall des Erzählers fragt man sich, ob die Gemeinde spricht, oder die Wände des örtlichen Pubs die Geschichten weiterflüstern, die sie seit Jahrzehnten aufgesogen haben. Ab und zu klingt ein feiner sarkastischer, schwarzer Humor durch. Wie in diesem Zitat über eines der Fischerboote, über das lapidar bemerkt wird: „Ein unkartierter Felsen beendete das Arbeitsleben der ‚Ard Barra‘“. Formal wählte der Autor eine fragmentarische Erzählweise. Die Kapitel sind durch Zeitsprünge voneinander getrennt, die in schnellen, beinahe nachrichtlichen Aufzählungen über Episoden aus dem Leben der Familie Bonnar und den Ereignissen in Donegal, angerissen werden. Einige Figuren geraten leider zur bloßen Staffage. Zwischendurch tauchen hier und da etwas naiv klingende und kitschige Beschreibungen auf. Ein paar Formulierungen wie „Er tat wie ihm geheißen.“, waren mir zu altbacken. So sprach in den 1970er und 80er Jahren sehr wahrscheinlich längst niemand mehr. Trotz dieser kleinen Schwächen bleibt „Der Junge aus dem Meer“ eine berührende Geschichte über Identität, Zugehörigkeit und die feinen Risse in familiären und gesellschaftlichen Gefügen, an die man sich gerne erinnern wird.
Melden

Das Fremde in uns

Bewertung am 26.04.2025
Bewertungsnummer: 2476116
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Garrett Carr erzählt in „Der Junge aus dem Meer“ von Zugehörigkeit und Entfremdung Im Jahr 1973 wird an der rauen Westküste Irlands, in Donegal – einem Ort, dessen Name einst „Festung der Fremden“ bedeutete –, ein neugeborenes Kind am Strand gefunden. Ambrose Bonnar, einer der Fischer des Städtchens, und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, den sie Brandan nennen. Sie haben bereits Declan, ihren zweijährigen, leiblichen Sohn. Die Bewohner Donegals reagieren interessiert aber gelassen auf das Findelkind. Man mischt in die Konflikte anderer nicht ein. Das Meer bringt und nimmt, was es will. Garrett Carr erzählt sehr einfühlsam in seinem Roman, wie sich das Leben und die Gewissheiten der Familie Bonnar und der Gemeinschaft der Bewohner Donegals, durch die Anwesenheit Brandans verändern, der immer ein Fremder bleiben wird. Die Geschichte wird in einer eher ungewöhnlichen, auktorialen Wir-Form erzählt. Durch den wechselnden Tonfall des Erzählers fragt man sich, ob die Gemeinde spricht, oder die Wände des örtlichen Pubs die Geschichten weiterflüstern, die sie seit Jahrzehnten aufgesogen haben. Ab und zu klingt ein feiner sarkastischer, schwarzer Humor durch. Wie in diesem Zitat über eines der Fischerboote, über das lapidar bemerkt wird: „Ein unkartierter Felsen beendete das Arbeitsleben der ‚Ard Barra‘“. Formal wählte der Autor eine fragmentarische Erzählweise. Die Kapitel sind durch Zeitsprünge voneinander getrennt, die in schnellen, beinahe nachrichtlichen Aufzählungen über Episoden aus dem Leben der Familie Bonnar und den Ereignissen in Donegal, angerissen werden. Einige Figuren geraten leider zur bloßen Staffage. Zwischendurch tauchen hier und da etwas naiv klingende und kitschige Beschreibungen auf. Ein paar Formulierungen wie „Er tat wie ihm geheißen.“, waren mir zu altbacken. So sprach in den 1970er und 80er Jahren sehr wahrscheinlich längst niemand mehr. Trotz dieser kleinen Schwächen bleibt „Der Junge aus dem Meer“ eine berührende Geschichte über Identität, Zugehörigkeit und die feinen Risse in familiären und gesellschaftlichen Gefügen, an die man sich gerne erinnern wird.

Melden

Typisch Irland

seyke am 25.04.2025

Bewertungsnummer: 2475205

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Garrett Carrs Roman „Der Junge aus dem Meer“ entführt uns an die Westküste Irlands und spielt im Jahr 1973. Die Geschichte beginnt, als ein neugeborener Junge in einem halben Fass am Strand gefunden wird. Die Bewohner des kleinen Küstenortes nehmen sich liebevoll des Babys an. Der Fischer Ambrose und seine Frau Christine entscheiden sich schließlich, den kleinen Jungen zu adoptieren und nennen ihn Brendan. Sie haben bereits einen zweijährigen Sohn namens Declan. Von Anfang an herrscht eine gewisse Konkurrenz zwischen den Brüdern. Declan zeigt seinem Bruder gegenüber Abweisung, während Brendan sich nach Zuneigung sehnt. Das führt leider dazu, dass keine echte Harmonie in der Familie aufkommt, zumal sie auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders ungewöhnlich ist, dass Carr die Geschichte in der Wir-Form erzählt, aus Sicht der Dorfbewohner. Dadurch fühlt man sich sehr nah an den kleinen Details und Eigenheiten der irischen Gemeinschaft. Carr versteht es meisterhaft, die irische Kultur und ihre Geschichten lebendig werden zu lassen. Mit feinem Humor und viel Einfühlungsvermögen beschreibt er die Figuren, sodass man das Gefühl hat, jeden einzelnen persönlich zu kennen. Für alle Irland-Fans ist dieses Buch definitiv zu empfehlen. Lediglich die ausführlichen Beschreibungen der Fischerei empfand ich manchmal als etwas langatmig. Hier hätte ich mir noch mehr Einblicke in die Familiengeschichte des „Jungen aus dem Meer“ gewünscht.
Melden

Typisch Irland

seyke am 25.04.2025
Bewertungsnummer: 2475205
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Garrett Carrs Roman „Der Junge aus dem Meer“ entführt uns an die Westküste Irlands und spielt im Jahr 1973. Die Geschichte beginnt, als ein neugeborener Junge in einem halben Fass am Strand gefunden wird. Die Bewohner des kleinen Küstenortes nehmen sich liebevoll des Babys an. Der Fischer Ambrose und seine Frau Christine entscheiden sich schließlich, den kleinen Jungen zu adoptieren und nennen ihn Brendan. Sie haben bereits einen zweijährigen Sohn namens Declan. Von Anfang an herrscht eine gewisse Konkurrenz zwischen den Brüdern. Declan zeigt seinem Bruder gegenüber Abweisung, während Brendan sich nach Zuneigung sehnt. Das führt leider dazu, dass keine echte Harmonie in der Familie aufkommt, zumal sie auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Besonders ungewöhnlich ist, dass Carr die Geschichte in der Wir-Form erzählt, aus Sicht der Dorfbewohner. Dadurch fühlt man sich sehr nah an den kleinen Details und Eigenheiten der irischen Gemeinschaft. Carr versteht es meisterhaft, die irische Kultur und ihre Geschichten lebendig werden zu lassen. Mit feinem Humor und viel Einfühlungsvermögen beschreibt er die Figuren, sodass man das Gefühl hat, jeden einzelnen persönlich zu kennen. Für alle Irland-Fans ist dieses Buch definitiv zu empfehlen. Lediglich die ausführlichen Beschreibungen der Fischerei empfand ich manchmal als etwas langatmig. Hier hätte ich mir noch mehr Einblicke in die Familiengeschichte des „Jungen aus dem Meer“ gewünscht.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Der Junge aus dem Meer

von Garrett Carr

4.0

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Ulrike Zimmermann

Mayersche Köln-Mülheim

Zum Portrait

5/5

Ein Debüt aus dem schönen Irland,

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

das in einem wogt wie das Meer, einem Frieden gibt wie die sanften grünen Hügel und an einem zerrt wie der raue Wind. Ein toller Schmöker, der mich durch seine ruhige, liebenswürdige Erzählweise und durch seinen schonungslosen Blick ins Innere einer Dorfgemeinschaft der 70er Jahre - bestehend aus hartarbeitenden Fischern - gefangen genommen hat. Die Perspektive des kollektiven „Wir“ ist ungewöhnlich, aber passt perfekt in diesen Roman über einen Jungen ohne Wurzeln, der seinen Weg in einer von Traditionen geprägten Gemeinschaft finden muß. Ein tiefgründiger Familienroman mit Witz, Herz und Verstand geschrieben, der viele Themen beinhaltet ohne überfrachtet zu wirken. Ein wirklich schönes Leseerlebnis!
  • Ulrike Zimmermann
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Ein Debüt aus dem schönen Irland,

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

das in einem wogt wie das Meer, einem Frieden gibt wie die sanften grünen Hügel und an einem zerrt wie der raue Wind. Ein toller Schmöker, der mich durch seine ruhige, liebenswürdige Erzählweise und durch seinen schonungslosen Blick ins Innere einer Dorfgemeinschaft der 70er Jahre - bestehend aus hartarbeitenden Fischern - gefangen genommen hat. Die Perspektive des kollektiven „Wir“ ist ungewöhnlich, aber passt perfekt in diesen Roman über einen Jungen ohne Wurzeln, der seinen Weg in einer von Traditionen geprägten Gemeinschaft finden muß. Ein tiefgründiger Familienroman mit Witz, Herz und Verstand geschrieben, der viele Themen beinhaltet ohne überfrachtet zu wirken. Ein wirklich schönes Leseerlebnis!

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Irene Hantsche

Thalia Jena – Goethe-Galerie

Zum Portrait

4/5

Der Junge aus dem Meer

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In den 70er Jahren wird in Irland ein Findelkind aus dem Meer geborgen. Über 20 Jahre hinweg erzählt der Roman die Geschichte danach. Ein Leben gezeichnet von Ausgrenzung und der Rivalität unter Geschwistern, eine Geschichte über Mutterliebe und dem ewigen Kampf um ein finanziell auskömmliches Leben. Ein intensives, unsentimental erzähltes Buch.
  • Irene Hantsche
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

Der Junge aus dem Meer

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In den 70er Jahren wird in Irland ein Findelkind aus dem Meer geborgen. Über 20 Jahre hinweg erzählt der Roman die Geschichte danach. Ein Leben gezeichnet von Ausgrenzung und der Rivalität unter Geschwistern, eine Geschichte über Mutterliebe und dem ewigen Kampf um ein finanziell auskömmliches Leben. Ein intensives, unsentimental erzähltes Buch.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Der Junge aus dem Meer

von Garrett Carr

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer
  • Der Junge aus dem Meer